Angst vor dem Tod?
Die Frage ist eher etwas für Atheisten/Agnostiker.
Für religiöse Menschen eher uninteressant, da sie ja an ein Leben nach dem Tod glauben. Dies wird hier nicht angenommen!
Wieso haben manche Menschen Angst vor dem Tod?
Kann es sein, dass es daran liegt, dass die Menschen sich die Nichtexistenz vorstellen wie einen leeren Raum, in dem man nichts tun kann und davor Angst haben?
Ich habe gar keine Angst vor dem Tod. Wovor auch? Man spürt nichts mehr, man existiert eben nicht mehr.
12 Antworten
Wenn du glaubst, dass das Sterben so einfach still und leise im Schlaf erfolgt, hast du dich geschnitten. Die letzten Sekunden, wo du hochschreckst und dir ans Herz fasst und du die Augen aufreißt, sind gewiss furchtbar. Vielleicht fällt dir im letzten Augenblick noch ein, was du alles unerledigt liegen gelassen hast und was du noch sagen wolltest.
Das ist die harmlose Version.
Viele haben sicher auch Angst, dass sie nichts mehr regeln können - böse ausgedrückt: Sie können niemanden mehr rumkommandieren, erpressen oder zutexten. Sie sind ausgeschlossen von weiteren Diskussionen und Einflussnahme und bekommen auch keinen Applaus mehr für ihre Statussymbole.
Ist aber nicht themenfremd. Für mich ist Tod und Sterben identisch. Was ist denn Tod? Ewiges Nichts? Nichtexistenz nach Existenz? Dann sind wir von einer Menge Tod umgeben. Nur fassen kann man ihn nicht. Weg ist weg und nicht tot. Tot kann nur ein Körper sein, bis er durch den Schornstein ist.
Das Thema "Sterben" ist wichtig, damit der Tod in seiner Tragweite besser erkannt werden kann. Wir sollten uns dieser Tatsache stellen, welche uns täglich ereilen kann.
Die meisten Menschen sterben kalt und selbstgerecht und vertrauen einem Seelsorger ihrer Kirche, was sehr zweifelhaft ist, weil diese Synkretismus lehren, und sie ihren christlichen Glauben und den Willen Gottes nie selbst erkundet haben. Andere Sterbende wiederum sind verzweifelt ohne Glauben oder mit einem Selbsterlösungsglauben Hinduismus, Shintoismus, Islam, Buddhismus oder der Esoterik behaftet. Eine weitere Gruppe sind die Intellektuellen: Atheisten, Agnostiker, Evolutionisten, Philosophen welche alle Opfer ihrer Universitäten wurden und ihr Ziel des ewigen Lebens dadurch leider verfehlt haben. Jeder dieser täglich Sterbenden hat das Ziel verfehlt und kann sich nicht wie Stephanus freuen durch Jesus das ewige Leben geschenkt zu bekommen. Der Gottlose wird mit absoluter Sicherheit sein ewiges Leben verlieren, wenn er keinen Kurswechsel zum Gott der Bibel "JHWH" unserem himmlischen Vater vornimmt. Ich habe in meiner Jugend die Bibel nicht angerührt und diese sogar aus dem Fenster meines Elternhauses geworfen. Ein alter Mann hat mir seine Bibel in die Hand gedrückt und gesagt: "Lese und studiere!" Heute bin ich froh darüber, das ich es getan habe. Ich verdanke dies Erkenntnis meinem Erlöser Jesus Christus. Ich habe in meinem Leben dadurch viel Freude und Erfolg erfahren dürfen und darf nun Gottes Botschaft des ewigen Lebens weltweit verbreiten ohne einer Kirche oder Sekte anzugehören, da dort der Synkretismus Zuhause ist.
Starten Sie mit der Bibel und vertrauen Sie Gott unserem himmlischen Vater, der Sie liebt und nicht will, das Sie verloren gehen.
Jedoch zwingt Gott niemand zum Glück. Deshalb hat er uns den freien Willen geschenkt.
Denke daran Jesus ist unser Joker!
Phil 4:13: "Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus."
Gott liebt dich, du bist sein Kind. Ergreife seine Hand und lass dich von ihm ins herrliche ewige Leben führen auf eine neue Erde.
Diese Welt ist schon im Endstadium!
Deine Propaganda kannst du dir schenken. Ich brauche keine Fantasy Figur.
Die Vorstellung der Nichtexistenz ist für Menschen nicht oder nur sehr abstrakt greifbar.
Aber interessant ist, dass eher junge Menschen Angst vor dem Tod haben und ältere Menschen ihn teilweise sogar mehr oder weniger mit Freude erwarten.
Ich denke es ist eher die Angst vor dem Tod ohne richtig gelebt zu haben. Ältere Menschen haben bereits viel erlebt, junge Menschen wissen noch nicht, ob sie überhaupt etwas Relevantes erleben werden. Aber an dieser Stelle ist es nur eine Meinung.
Ich denke es liegt daran, dass die meisten Angst haben das was sie sind oder aufgebaut haben zu verlieren.
Bzw. einfach ihre Existenz ohne die es keine Wahrnehmung etc. mehr gibt.
Eben das reine Ende ohne Fortsetzung.
Vor dem Tod nicht, vor mancher Art zu sterben schon.
Vor einer Nichtexistenz hätte ich auch keine Angst. Ich denke aber, dass es diese Option gar nicht gibt...
Denn nach der Bibel gibt es nach dem Tod "Himmel" oder "Hölle": Fragen über Himmel und Hölle
Den "Himmel" (Paradies) im Sinne von Gottes neuer Schöpfung stelle ich mir "unvorstellbar" schön vor. Die Bibel verheißt dazu z. B.:
- "Was kein Auge jemals gesehen und kein Ohr gehört hat, worauf kein Mensch jemals gekommen ist, das hält Gott bereit für die, die ihn lieben" (1.Korinther 2,9).
- "Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!" (Offenbarung 21,4-5a).
- "Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde, sodass man an die früheren nicht mehr gedenkt und sie nicht mehr in den Sinn kommen werden; sondern ihr sollt euch allezeit freuen und frohlocken über das, was ich erschaffe" (Jesaja 65,17-18a).
Auf die Ewigkeit in Gottes Herrlichkeit freue ich mich schon sehr!
Du hast zwar recht, aber all das hat nichts mit dem Tod zu tun, sondern mit dem Sterben.