Ist es eine dogmatische Behauptung von Atheisten, dass kein Gott existiert, wenn sie behaupten, dass sich Nichtexistenz nicht beweisen lässt?
32 Stimmen
14 Antworten
Es gibt tausende von Göttern an die win Gläubiger Mensch nicht glaubt. Du glaubst nicht an Odin, nicht an Zwus nicht an Buddha, nicht an den Baumgott und nicht an das fliegende Spaghetti-Monster. Ein Atheist bezweifelt wie du die Existenz dieser Götter, nur einen mehr als du. Ist es dogmatisch nicht an Zeus als Göttervater zu glauben? Ist es dogmatisch nicht an Odin zu glauben? Ist es dogmatisch nicht an Alah zu glauben? Ist es dogmatisch nicht an Jesus zu glauben? Es ist eher umgekehrt. Dogmatisch ist die Existenz eines Gottes zur einzigen akzeptablen Wahrheit zu erklären. Dabei spielt es keine Rolle um welche Gottheit es sich handelt.
Das trifft auf sämtliche Götter zu. Allein von deiner Beschreibung her, ließe sich nicht sagen auf welches imaginäre Wesen das bezogen ist. Es gibt viele Gotter, ebensoviele "Gottesbeweise" die deren Existenz beweisen sollen, ohne dasss diese objektiven Überprüfungen standhalten können. ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, sollte jemand die Existenz eines Gottes beweisen können.
Das trifft auf sämtliche Götter zu.
Es gibt doch sehr viele Ereignisse, die schier Unmögliches zu bestätigen scheinen. Da Glaube auch eine Sache des Wollens ist, wird, wer keinen Gott will, immer eine Hintertür finden, das nicht glauben zu müssen. Das ist eine Glaubensverstärkung, hier der Eucharistie.
In einem Punkt hast du Recht, es kommt darauf an ob man glauben WILL. Man entscheidet sich also ohne sich auch Argumente oder Beweise zu verlassen. Die links erzählen schöne Märchen, von nicht belegbaren angeblichen Wundern. Bis heute gibt es keinen Beweis der einer kritischen Überprüfung von unabhängigen Wissenschaftlern stand gehalten hat. Wer an einen Gott glauben möchte, der tut das, wer logisch debkt, der kann das nicht.
Was sind für dich unabhängige Wissenschaftler? Da waren schon auch Atheisten oder Andersgläubige mit dabei. Es lässt sich nicht vermeiden, dass sie das nachher nicht mehr sind.
Da ist doch wenigstens etwas, das auch in Zukunft immer wieder neu untersucht und geprüft werden kan̈n. Ist also sowas wie ein Dauerwunder.
Theoretische kritische Fernmeinungen helfen nicht; wer Kritik äußert, sollte das selber vor Ort geprüft haben. Du gehst von der Annahme aus, dass es keine Existenz gibt, die sich über die uns bekannten Naturgesetze hinwegsetzen kann. Das darf ich aber nicht von vorn herein aussschließen, wenn ich prüfen will, ob eine solche Existenz mit großer Wahrscheinlichkeit hier wirkt.
Unabhängige Wissenschaftler sind diejenigen die nicht dafür bezahlt werden ein bestimmtes Ergebnis zu erhalten, die nicht aus eigenem Antrieb ein bestimmtes Ergebnis erzielen wollen und die objektiv und sachlich sowie fehlerlos eine Sache untersuchen. Es beginnt mit der Beweismittelkette. Die angeblichen Proben, die angeblichen Wunder, niemand kann sicher sagen woher das kommt, wer sich inzwischen daran zu schaffen machte und so weiter. Durften die Labore selbst Proben entnehmen oder wurden sie Ihnen zugeschickt? Wäre ein glaubhafter Beweis erstellt worden, wäre es eine Sensation für die Wissenschaft und ganz sicher wäre in jeder wissenschaftlichen Zeitschrift, in den Tagesmedien und auch sonst überall darüber berichtet worden. Es ist aber nichts zweifelsfrei ubd lückenlos bewiesen, nur aus den Augen der Menschen die schon zuvor daran glauben wollten. Selbst die Flat-earther legen regelmäßig "Beweise" vor dass die Erde flach sein muss. Auch diese sind für viele Menschen auf den ersten Blick eindeutig. Das Problem ist, dass gläubige Menschen gar kein zweites mal genauer hinsehen wollen. Wer leichter glaubt wird schwerer klug.
Die angeblichen Proben, die angeblichen Wunder, niemand kann sicher sagen woher das kommt,
Das wäre in diesen Fall für die Beweiskraft egal, weil es sich um Zellen handelt, die ohnehin kein Mensch herstellen kann. Lebende Herzmuskelzellen mit weißen Blutkörperchen, die ohne Organismus dauerhaft weiterleben, gibt es sonst nicht.
Die Vitalwerte der verschiedenen Proben stimmen überein, egal ob aus dem 8. Jahrhundert oder 2006.
Sehr naiv. Es ist also egal ob die Proben für die Kamera gefälscht wurden?
Wie soll man den Proben fälschen, die dauerhaft lebende Herzmuskelzellen enthalten und die kein Mensch so herstellen kann? Sonst haben sich weiße Blutkörperchen schon nach 15 aufgelöst.
Copperfield ist der einzig wahre Gott. Er ist duech die chinesische Mauer hindurch, live im Fernsehen. Wie könnte man so etwas fälschen?😂😂😂
Da wäre selbst Copperfield überfordert. Was der macht ist Schein, Illusion und Unterhaltung. Bei dem bleibt nichts neu zurück.
Du brauchst nicht glauben, was ich schreibe, aber wenn du mit Copperfield kommst, dann zeigt das, du erkennst den Unterschied zu einer Vorführung nicht.
Der Fakir hier verwendet eine falsche Zunge und macht eine Vorführung. Das ist ein Zaubertrick.
https://www.youtube.com/watch?v=B_3k0NnQCUQ&t=51s
Das ist keine dogmatische Behauptung.
Die Beweislast liegt bei Leuten, die die Existenz von etwas behaupten. Nicht bei denen, die in Abwesenheit von Beweisen von einer Nichtexistenz ausgehen.
Das hat mit Dogmatismus nichts zu tun.
Der Atheismus als Idee ist eine Reaktion auf die Behauptung der realen Existenz irgendwelcher Götter. Diese unbewiesene Behauptung steht immer am Anfang dieser Debatte. Ohne Theisten bräuchte es keine Atheisten - bzw., niemand bräuchte sich dann so nennen. Es käme auch niemand auf die Idee, sich als Nichtraucher zu bezeichnen, wenn es keine Raucher gäbe.
Im Übrigen gehen auch die Theisten bei rund 99,9% aller Götter von deren Nichtexistenz aus, ohne sich je ernsthaft mit ihnen befasst zu haben. Die meisten Theisten sind nämlich Monotheisten, glauben also nur an einen Gott und leugnen somit ganz frech die Existenz aller anderen Götter.
Wir Atheisten unterscheiden uns von den meisten Gottesgläubigen auf dieser Welt nur durch einen einzigen Punkt: wir behandeln alle Götter absolut fair und messen sie an exakt den gleichen Kriterien. Ihr Theisten macht das nur bei 99,9% der Götter - für euren persönlichen Lieblingsgott, den ihr meist auch noch durch Familie/soziales Umfeld geerbt habt, macht ihr eine Ausnahme.
Die meisten Theisten sind nämlich Monotheisten, glauben also nur an einen Gott und leugnen somit ganz frech die Existenz aller anderen Götter.
Selbstverständlich gibt es viele Götter, weil die Bezeichnung Gott alleine nichts darüber aussagt, ob es um den echten oder die vielen menschengemachten Götter geht. Wenn es also um Gott geht, hängt es davon ab, wen sich Gläubige als "ihren" Gott so vorstellen.
Ex 20,1 Dann sprach Gott alle diese Worte:
Ex 20,2 Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus.
Ex 20,3 Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.
Die anderen (von Menschen gemachten) Götter werden nicht bestritten.
Ex 20,4 Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.
Sonnen- oder Mondgott und andere Gestirne, in Vulkanen oder im Meeresgötter usw. sind keine richtigen Götter und daher nicht als solche zu verehren.
Noch vor der wissenschaflichen Erkenntnis, dass da natürliche Phänomäne dahinter stecken, wurde den Israeliten offenbart, wenn sie allein anbeten sollen.
Gleichwohl gab es Rückfälle, wie das goldene Kalb oder bestehende Hausgötter.
Ex 20,5 Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation;
wir behandeln alle Götter absolut fair und messen sie an exakt den gleichen Kriterien.
Das nennt sich dann eine falsche Gleichbehandlung?
Schon beim Hauptkriterium fallen die falschen Götter alle durch, weil sie sich nicht offenbaren. Dazu gehört auch Allah, bei dem Mohammed aus einem polytheistischen Hauptgott einen monotheistischen machte.
Die Existenz lässt sich auf formal-wissenschaftlicher Ebene weder belegen noch widerlegen, die Naturwissenschaft kann dazu schlicht keine Aussage machen. Formal wäre in dieser Hinsicht nur die Sicht der Agnostiker komplett rational, dass es sein oder nicht sein kann und das in dieser Hinsicht auf der rationalen Wissensebene Zweifel verbleiben.
Meiner persönlichen Erfahrung nach kann man etwas wie die Realität Gottes auch rein rational nicht wirklich vollständig ergründen, sondern nur durch etwas wie spirituelle Erfahrung erleben, eine Art innere Einsicht die einen überkommt. Es ist aber eher nicht etwas das man in einer Feldstudie nachliest oder man rechnet etwas aus und sagt ah ja so ist es also.
Auf jeden Fall kommt Gott ja gar nicht über irgendwelche Beweise in die Welt und in die Köpfe der Leute, genauso wenig wie er sich durch Logik draus vertreiben lässt.
Beweise und Gegenbeweise scheren keinen und ich würd mir als Atheist lieber darüber einen Kopf machen, anstatt ein Schlachtfeld zu betreten, auf dem der Gegner fehlt.
Das sind die, welche Menschen meinen entdeckt zu haben.
Aber nur einer offenbart sich, wie "Ich bin der Herr, dein Gott...", aber auch immer wieder durch Zeichen (selbst an Menschen), Ereignisse, Visionen, ...