Die Annahme der Nichtexistenz Gottes ist kein absoluter Beweis gegen seine Existenz, sondern eine methodische Haltung der Nullhypothese.

6 Antworten

Naja ich sehe es so das Gott nur ein Wort ist das Vieles bedeuten kann. Selbst als Christ muss man zugeben das Gott nicht wirklich vollständig, wenn überhaupt beschrieben wird. Es wird ja soviel ich weiß nur beschrieben was er oder sie tut. Demnach ist ein Streit eigentlich relativ sinnlos. Denn warum sollte man sich über Etwas streiten das gar nicht greifbar ist.

Ich persönlich glaube zum Beispiel gar nicht an die Bibel, glaube aber an Gott. Ich halte die Bibel für genau das was sie ist, ein Kontrollwerkzeug das man vor allem im Mittelalter genutzt hat um die Menschen zu kontrollieren und die eigenen Schandtaten zu rechtfertigen oder zu verschleiern. Das haben auch schon Inkas, Maya und so ziemlich alle Anderen Völker die es je gab getan und trozdem sind die Leute so blöd immer noch darauf reinzufallen, das muss man sich echt mal vor Auge führen. Hier die Kriche Heute ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Sexueller_Missbrauch_in_der_r%C3%B6misch-katholischen_Kirche_in_den_Vereinigten_Staaten

https://www.youtube.com/watch?v=KH8_DjzEfF0

Im Prinzip so wie sie immer war und immer sein wird, so lange bis sie endlich zu recht abgeschafft wird um diese Kinderschänder ein für alle mal auszuschalten.

Gott hat mir das Leben gerettet, mehr als einmal. Ich komme aus einem Familien und Bekanntenkreis in dem Kinder missbraucht werden und ich habe zu Gott gebettet, noch bevor mir Einer von ihm erzählt hat. Ich habe mit 5-6 Jahren auf der Balkonbrüstung gestanden und wollte springen aus dem 4. Stock. Doch Gott hat mich beschützt und mich davor bewahrt. Das hat er auch viele Jahre später als ich 4 Liter Wein und ne Flasche Rum intus hatte und ich merkte wie meine Atmung und mein Herz aussetzten und ich ihn anflehte mich am Leben zu lassen. Er schenkte mir das Leben so wie Einst und ich liebe ihn dafür, er passt auf mich auf. Mir ist bewusst das Viele Andere seine Hand auch gespürt haben. Aber diese Menschen die vorgeben in seinem Namen zu sprechen und hinter verschlossenen Türen diese schrecklichen Verbrechen begehn, sind Monster.

Wir werden uns ihnen eines Tages im Kampf stellen müssen, weil wir ihre Machenschaften zu lange ignoriert haben und wenn es so weit ist, werden sich Einige sehr wundern wer alles auf der Seite dieser Monster ist. Wir haben euch sehr lange und sehr oft gewarnt, doch ihr habt es nie ernst genommen. Dafür habt ihr bereits einen hohen Preis gezahlt, ihr wisst es nur noch nicht ...

Doch ihr werdet es wissen, die Wahrheit bleibt nicht ewig verborgen ...

Gott so wie die Wahrheit existiert in euch ihr Narren :_(

Gott ist nicht beweisbar, da wir Menschen nicht fähig sind, so einen Beweis zu führen. So würden die Bewohner einer geschlossenen und für alle Empfindungen undurchdringlichen Kugel auch nicht beweisen können, dass es ein "Draußen" gibt und dass dieses "Draußen" bestimmte Eigenschaften hat. So ein Beweis ist auch völlig unnötig, da es den Glauben gibt.

Sehr gut formuliert! Bei Themen über die Existenz oder Nicht-Existenz Gottes streiten sich die Köpfe schon seit deren Existenzbewusstsein. Keine Behauptung muss für wahr gehalten werden oder ist wahr, kein Beweis wird Wahrheit begründen und besteht ein Beweis zu einer Wahrheit, so ist eine Existenz und eine mögliche Nicht-Existenz lediglich noch eine zu tötende Wahrscheinlichkeit. Tritt Gott als Wahrscheinlichkeit hervor, ist es für denjenigen wer daran glaubt wahr. Wer nicht glaubt, hält bedingt für möglich und wahr. Gott ist nicht erklärbar. Wenn wir die Naturgesetze erklären, ist die daraus resultierende Erkenntnisgewinnung ein Werkzeug, um gewisse Auffälligkeiten von andersartigen Existenzen zu verstehen. Verstehen wir die Natur nicht, sehen wir Gott nicht. Der Mensch und seine Gottesvorstellung ist durchzogen von relativen Annahmen und von dem was der Mensch durch Religion indoktriniert bekommt und als Wahrheit zusammenfügt. Gott ist kein Mensch und da wir in unserem Bewusstsein nur Menschen kennen und die Welt nur durch die biologischen Sinne wahrnehmen,… werden wird diesen Dimensions-Zustand der in sich Gott beweisen könnte nicht erreichen. Denn Gott ist Transzendenz und bleibt nicht beweisbar aber möglicherweise durch Schlussfolgerungen annehmbar.

Die Annahme der Nichtexistenz Gottes ist kein absoluter Beweis gegen seine Existenz

Das ist korrekt.

Eine Hypothese bedarf einer Falsifikationsprüfung, um diese zu widerlegen. Findet man keine Widerlegungen, bleibt die Hypothese solange als wahr bestehen...

Interessanter Weise jedoch kann weder die Hypothese der Nichtexistenz noch die Hypothese der Existenz Gottes jeweils wissenschaftlich widerlegt werden, womit man mit beiden Hypothesen hausieren gehen kann und darf...

Gruß Fantho

Die Annahme, dass Gott nicht existiert, ignoriert die Tatsache, dass unzählige Menschen seit Jahrtausenden ihr Leben, ihre Werte und ihre Werke auf den Glauben an Gott aufgebaut haben. Kirchen, Kunstwerke, Wissenschaften und soziale Gerechtigkeit – all das entstand oft aus tiefer Überzeugung, dass Gott existiert. Warum hätten so viele Menschen immense Opfer gebracht und Großes geschaffen, wenn der Glaube an Gott keinen wahren Kern hätte? Die Nichtexistenz Gottes bleibt unbeweisbar, die Auswirkungen des Glaubens sind es nicht. Glaube basiert nicht nur auf Beweisen, sondern auch auf Erkenntnis und persönlicher Erfahrung, die sich nicht immer empirisch messen lassen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Allrounder - Studium - Lesen - Lernen - Erfahrung

Pervicacia  02.01.2025, 19:38

Das ist die gleiche Logik wie "der wurde zwar freigesprochen, aber der wird bestimmt trotzdem der Täter sein, sonst wäre er gar nicht erst angeklagt gewesen"

JehovaEndzeit  02.01.2025, 20:32
@Pervicacia

Bist du wirklich Atheist oder ist das nur eine Tarnung um deine dunklen Machenschaften, die du für Satan betreibst, zu verbergen?

sumpfbub  02.01.2025, 19:44

Keiner zweifelt daran, dass sehr viele Menschen aufgrund der Inspiration durch welchen Glauben auch immer immense Anstrengungen unternommen haben und das auch jetzt noch tun.

Es ist nur eben: Glauben. Man weiß es nicht. Man hat eine Ahnung, einen Verdacht, eine Hoffnung. Und das reicht oft, um sich zu ganz starken Leistungen zu motivieren.

Mir ist das zu vage: Ich will Gewissheit haben, bevor ich mich bemühe. Ich will WISSEN, ob mein Vierzigtonner die Brücke ohne Einsturz bewältigt. Ich will nicht die Hoffnung haben.

Und ebenso will ich nicht in meinem aktuellen Leben auf viele Dinge verzichten, nur weil mir jemand ohne Nachweis der Wahrheit die Erfüllung im nächsten Leben verspricht.