an die etwas älteren?

Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen

stressiger 62%
die vorteile überwiegen 23%
die nachteile überwiegen 15%
schöner 0%

8 Antworten

Die Abstimmungspunkte passen für mich alle nicht recht. Das Leben ändert sich, es ist aber keinesfalls so, dass man alles aufgeben muß. Natürlich muß man sich anders organisieren, und wer vorher nächtelang durch die Clubs gezogen ist, kann das natürlich weitgehend vergessen.

Aber vieles geht. Wir waren mit Kleinkind wandern und zelten. Kind in der Rückentrage. Natürlich muß man die Strecke anpassen und Zeiten einplanen, wo der Zwerg die Welt entdecken kann. Ältere Kinder können alleine laufen und klettern. Sie tun das auch sehr gerne, wenn man die Strecke kindgerecht wählt und sich mit den Kindern beschäftigt. 20km schweigender Fußmarsch ist eher nichts für Kinder.

Auf jeden Fall sind Kinder für mich eine Bereicherung. Aber man muß fairerweise auch sagen, dass es zeitweise anstrengend ist. Wobei die Klassiker "Kind schreiend im Supermarkt" - "Kind brüllend im Kaffee" und so weiter weitestgehend an uns vorbeigegangen sind.

Gut ist es, wenn man Hilfe hat. Großeltern in der Nähe, mit denen man sich idealerweise versteht, sind ein Segen. Die springen nämlich gerne ein, wenn man mal etwas ohne Kinder unternehmen will. Aber man kann sich auch mit anderen Eltern zusammentun. Freunde von uns hatten eine "Wahl-Omi", also eine nette Nachbarin, die wie eine Oma zu den Kindern war.

die vorteile überwiegen

So zwischen einem halben Jahr und fünf Jahren sind Kinder schon relativ stressig, aber trotzdem sind Kinder eine Bereicherung. Und wenn erstmal alle mindstens fünf Jahre sind ist schon viel überstanden.

Sehr unterschiedlich, wie die Familien und deren Umfeld eben ist. Bei uns war es eine Bereicherung und interessante Lebenserfahrung.

stressiger

Ich habe zwar kein Kind, kann mich aber super in meine Eltern hineinversetzen,

an sich ist es schön wenn man weiß, dass vor einem das eigene Fleisch und Blut steht, man kann die ganze Veränderung und das älter werden miterleben, mit seinem Kind leben. Man lernt viel von seinen eigenen Kind und vielleicht sieht man an manchen Stellen auch sich selbst wieder, aber es ist auch sehr stressig. Nicht nur die ersten Jahre sind stressig, ab der Pubertät wird es RICHTIG unangenehm für viele.

das Kind will machen was es will, randaliert vielleicht, schreit extrem zurück etc. das ist alles nicht schön und vor allem kann man nicht immer damit umgehen, aber wenn man einen guten Erziehungsstil verfolgt hat man gute Chancen, dass das Kind vernünftig wird. Ja es ist stressig, weil man ständige Angst hat als Elternteil zu versagen, trotzdem kann man am Ende irgendwo stolz sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
die vorteile überwiegen

Der Effekt lässt sich schlecht in deine Optionen packen - da passen einige gleichzeitig und doch nicht. Trotzdem habe ich mich für "Vorteil überwiegt" entschlossen, weil das für mich der allgemeinste und wichtigste ist.

  • "stressig" - passt auch. Wenn man aber bei der Erziehung und im Zusammenleben entsprechend Acht gibt, ist das lange nicht so stressig wie z.B. ein stressiger Job.
  • "schöner" - passt. Ja - wenn man das Zusammenleben mit der Familie genießen kann, dann ist das eindeutig so
  • "Nachteil überwiegt" - Nein