An die Christen: Wie empfindet ihr das, wenn in der Bibel alle Frauengestalten, außer Maria, schlecht dargestellt werden?

9 Antworten

Du kennst die Bibel nicht. Denn das völlige Gegenteil ist der Fall.

Die einzige Person, die Jesus widersprochen hat und der er recht gegeben hat, war eine Frau. Dazu noch eine Nicht-Jüdin.

Da antwortete Jesus und sprach zu ihr: Frau, dein Glaube ist groß. Dir geschehe, wie du willst! Und ihre Tochter wurde gesund zu derselben Stunde. Matthäus 15,28

Dann hat der eine Witwe als positives Beispiel gezeigt.

Und es kam eine arme Witwe und legte zwei Scherflein ein; das ist ein Heller. 43 Und er rief seine Jünger zu sich und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Gotteskasten gelegt als alle, die etwas eingelegt haben. Markus 12,42 + 43

oder diese:

 In Joppe war eine Jüngerin mit Namen Tabita, das heißt übersetzt: Gazelle. Die tat viele gute Werke und gab reichlich Almosen. Apostel 9,36

Dann die Frau, die Jesus mit Oel gesalbt hat.

Du hast mich nicht mit einem Kuss begrüßt. Aber seit ich hier bin, hat diese Frau gar nicht mehr aufgehört, meine Füße zu küssen. 46 Du hast meinen Kopf nicht mit Öl gesalbt, während sie dieses kostbare Öl sogar über meine Füße gegossen hat. 47 Deshalb sage ich dir: Ihre vielen Sünden sind ihr vergeben; und darum hat sie mir so viel Liebe erwiesen. Wem aber wenig vergeben wird, der liebt auch wenig.« Lukas7,45-47

Im obigen Text hast Du auch eines der vielen Beispiele, wo ein Mann negativ auffällt.

Das wichtigste Beispiel dafür ist auch die Stelle mit den barmherzigen Samariter. Drei Männer verurteilt Jesus für ihr Verhalten gegenüber der überfallenen Person.

Ist nur deine Meinung und daher nicht relevant solange du keine Quellenangaben zum für und wider für die schlechte Darstellung von Frauen anführen kannst.

Jesus vergibt einer Hure und wäscht Ihre Füße.

Und Du sagst das alle Frauen bis auf Maria schlecht behandelt worden sind.

Das ist immer die gleiche und ewige Leier von Leuten die die Bibel nicht kennen.

Desweiteren steht geschrieben das wir die Frauen wie uns selbst lieben sollen.

Woher ich das weiß:Recherche
Schwarzcore  08.05.2024, 00:54

Naja, das deutet erstmal nur daraufhin das Jesus eine Schwäche für Nutten und einen Fußfetisch hatte. Ließ er sich nicht auch gerne die Füße mit Haaren waschen?

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XimiOne  08.05.2024, 00:58
@Schwarzcore

"Vater vergib Ihnen, denn Sie wissen nicht was Sie tun" - Jesus

Wenn Sie mit dem Feuer spielen möchten dann nur zu. Es ist nicht meine Aufgabe Sie davor zu bewahren.

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Schwarzcore  08.05.2024, 01:03
@XimiOne

Wie Bitte?? Anscheinend hast Du das mit der Nächstenliebe wohl nicht verinnerlicht!

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Bibelbube  08.05.2024, 14:25
@Schwarzcore

wir sollen aber auch nicht auf Krampf Menschen überzeugen, die nichts davon wissen wollen 😊

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Schwarzcore  08.05.2024, 21:11
@Bibelbube

Naja, es hat zwar 1500 Jahre und zig Millionen Tote erfordert zu dieser Einsicht zu kommen, aber immerhin. Aber bei den vorherigen Kommentar hatte ich doch ein wenig das Gefühl das wieder das altmodische Händereiben, bei der Aussicht da wird wieder einer ewig Brennen, zu vernehmen. Und eigentlich sollte es im Sinne der Nächstenliebe doch versucht werden meine unsterbliche Seele zu retten.

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Bibelbube  08.05.2024, 23:21
@Schwarzcore

Natürlich ist es jeder Versuch Wert.

Und wie gerne würde ich das tun. Es gibt aber Menschen die zeigen recht deutlich, dass ihnen das nicht nur egal ist. Sie sind negativ eingestellt zu Gott und äussern dies mit Spott über den Glauben:

"Naja, das deutet erstmal nur daraufhin das Jesus eine Schwäche für Nutten und einen Fußfetisch hatte."

Spott ist ein sicheres Zeichen dafür, dass du Gott entschieden ablehnst. Du hast absolut kein Interesse an ihm und es gibt unzählige Menschen, die offen für die Nachricht Gottes sind. Und wer hört, der ist erreichbar.

Daher heißt es in Mt. 10:14

Und wenn euch jemand nicht aufnehmen noch auf eure Worte hören wird, so geht fort aus diesem Haus oder dieser Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen!

Einfach übersetzt bedeutet das, dass wenn jemand nicht will, wir uns nicht aufzwingen sollen, sondern weitergesehen sollen. Es gibt soviele Menschen, die die Nachricht hören müssen. Entscheiden können sie sich selbst.

Natürlich ist es jeder Versuch Wert.

Aber wer nicht will der hat schon.

Ansonsten antworten wir natürlich ehrliche fragen 😊🙏🏼

Alles Gute dir.

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Schwarzcore  09.05.2024, 00:14
@Bibelbube

Das hast Du völlig falsch verstanden. Ich lehne Gott nicht entschieden ab. Das wäre ja in etwa so als ob ich den Pumuckel entschieden ablehnen würde. Ich glaube nur an beide nicht.

Und auch im zweiten Punkt irrst Du Dich. Ich habe sogar großes Interesse an Gott.

Daher weiß ich auch das Jesus so gar kein Interesse an Dir hatte:

"Nehmt nicht den Weg zu den Heiden und betretet keine samaritanische Stadt. Geht vielmehr zu den verlorenen Schafen aus dem Hause Israel." (Mt 19,5-6)

Und deswegen weiß ich auch das Dir wohl noch eine Kleinigkeit entfallen ist bei Deinem Zitat.

"Ihr werdet nicht zu Ende kommen mit den Städten Israels, bis der Menschensohn kommt." (Mt 10, 23).

Eigentlich aber vollkommen egal, denn wärst Du kein Heuchler und würdest tatsächlich meinen:

"Natürlich ist es jeder Versuch Wert."

Kann man Deinen "Versuch" nur als kläglich und scheinheilig bezeichnen, nichtmals ein Versuch, eben nur ein billiges Lippenbekenntnis, genau so traurig wie Deine emojis.

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Bibelbube  09.05.2024, 01:20
@Schwarzcore

Es ist eine Sache des Herzens und keine Sache des Auges.

Aus unserer Perspektive ist das "nicht glauben" eine Ablehnung gegen etwas, das existiert. Es zeigt, dass du etwas nicht sehen willst, was wahr ist.

Würde ich dir jeden Bibelvers erklären, würdest du jede Erklärung ablehnen. Und daher gebe ich dir recht, meine versuche würden kläglich scheitern.

Du machst dir Luft hier und das spürt man sofort, deine Intention ist nicht zu erfahren sondern in diesem Fall zu spotten.

Da sind wir dann bei meinem Kommentar davor wieder angelant. 😊

Alles Gute dir und Gottes Segen mit auf deinen Weg 😊🙏🏼

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Schwarzcore  09.05.2024, 02:21
@Bibelbube

Ich sehe höchstens das Du total vom Thema ablenken möchtest. Das allerdings aus vollem Herzen.

Aus "eurer" Sicht(ist das der Pluralis Majestatis oder für wen sprichst Du alles?) mag ja alles Mögliche wahr erscheinen, aber warum konzentrierst Du Dich nicht erstmal darauf was ich schreibe anstatt zu spekulieren was ich wohl denken könnte?

Das hat Dich doch wohl überhaupt erst dazu bewogen mir Deine Meinung kund zu tun oder warum hast Du mich überhaupt angeschrieben?

Immer wieder das selbe Gebaren. Diese selektive Sicht durch die finster-schwarze Brille des Glaubens. Du brauchst mir keine Bibelstellen erklären, wie könntest Du das auch?

Du wolltest einen flotten Bibelvers bringen und bist damit gegen die Wand gefahren, ähnlich wie Dein Glaubensgenosse oben der ganz vergessen hat bei dem Lukasvers anzuführen das an anderer Stelle die Jünger Jesus gescholten haben warum er sich mit dem teuren Nardenöl den Kopf massieren lässt wo man doch davon auch die Armen hätte Speisen können und der Meister sagte: Arme habt ihr ja allezeit bei euch und könnt ihnen Gutes tun, sooft ihr wollt; mich aber habt ihr nicht allezeit.(Mk 14,7).

So wie Du ja auch vergessen hast zu erwähnen das Dein Vers bei Mk 6,11 noch mit den Worten endet "...schüttelt den Staub von euren Füssen - das soll ihnen ein Zeichen sein!" Was natürlich bedeutet dieser Ort ist dem Gericht verfallen.

Tja, aber wenn man keine gescheiten Antworten hat bleibt einem wohl nur ein alberner Smiley und ein heuchlerischer Segen.

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Hallo Husteblume,

es ist leider ein Vorurteil, dass in der Bibel Frauen schlecht dargestellt werden -- ganz im Gegenteil! Hier sind einige Argumente, die dagegen sprechen:

Adam und Eva bekamen von Gott denselben Auftrag (nach 1. Mose, Kapitel 1,Vers 28-31). In 1. Mose 2:18 heißt es: " Und Jehova Gott sprach weiter: „Es ist für den Menschen nicht gut, dass er weiterhin allein sei. Ich werde ihm eine Gehilfin machen als sein Gegenstück."

Der Begriff "Gehilfin" kann auch mit "eine Hilfe, die ihm entspricht", übersetzt werden. Man könnte das mit einem Chirurgen oder Anästhesisten vergleichen. Beide benötigen den anderen und keiner kommt alleine zurecht. Hier sind noch andere Beispiele, die zeigen, wie Gott Frauen gegenüber wirklich eingestellt ist:

- Das mosaische Gesetzt verlangte z. B. Vater und Mutter zu ehren (2. Mose 20, Vers 12) und forderte Rücksicht gegenüber Schwangeren (2. Mose 21, Vers 22).

- Im Vergleich zu den Frauen vieler anderer Länder genossen Israelitinnen ein großes Maß an Freiheit. Der Mann hatte zwar die Führungsrolle inne, die Frau konnte sich aber ein Feld kaufen und einen Weingarten pflanzen und ein eigenes Geschäft betreiben ( Sprüche 31, Verse 11, 16 - 19).

- Frauen, wie Debora und Hulda wurden von Gott für besondere Aufgaben eingesetzt und Männer von Rang holten sich bei ihnen Rat ( Richter 4, Verse 4 - 8 und 2. Könige 22, Verse 14 - 16 und 20).

- Frauen wurden auch zum Vorlesen des Gesetzes eingeladen (5. Mose 31, Vers 12) .

Die Bibel gibt nirgendwo den Männern das Recht dazu, Frauen in irgendeiner Weise schlecht zu behandeln! Die Bibel spricht zwar auch von "Unterordnung", doch gibt sie dem Mann keinen Freibrief für Willkür! Im Gegenteil, die Bibel fordert Männer dazu auf, mit Frauen liebevoll und rücksichtsvoll umzugehen!

An die Ehemänner gerichtet schrieb der Apostel Petrus: "Genauso ihr Ehemänner: Lebt weiter mit euren Frauen gemäß Erkenntnis. Erweist ihnen Ehre, da sie als Frauen schwächere Gefäße sind und mit euch das Geschenk des Lebens erben werden. Dann werden eure Gebete nicht behindert" (1. Petrus 3:7). Und denke nur einmal daran, wie würdevoll Jesus Christus mit Frauen umging, die in der jüdischen Kultur als Menschen zweiter Klasse angesehen wurden.

Ein guter Ehemann sollte gem. der Bibel die körperlichen und biologischen Grenzen seiner Frau berücksichtigen. Ab dem 4. vorchristlichen Jahrhundert machte sich im Judentum jedoch der Einfluss Griechenlands bemerkbar, wo Frauen eine untergeordnete Rolle spielten.

Der griechische Dichter Hesiod (8. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung) erwähnt in seinem Werk Theogonie "das arge Geschlecht und die Stämme der Weiber, die zum Unheil wohnen mit sterblichen Männern zusammen". Diese Vorstellung fasste im 2. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung Fuß. Die religiöse Führungsschicht der Juden entstellte somit Gottes Ansicht über Frauen!

Der Talmud, der ab dem 2. Jahrhundert unserer Zeitrechnung zusammengestellt wurde, enthielt die Warnung: "Unterhalte dich nicht viel mit einem Weibe, denn schließlich kommst du zur Hurerei." Dieses Misstrauen hat die Rolle der Frauen in der jüdischen Gesellschaft über Jahrhunderte geprägt. Zur Zeit Jesu durften sie im Tempel nicht weiter als bis zum Vorhof der Frauen.

Ließ sich Jesus Christus von diesem traditionellen Denken beeinflussen? Nein, denn er wies Männer an, Frauen mit Würde zu behandeln, anstatt sie auszunutzen. In Matthäus 5:28 heißt es:

"Ich aber sage euch, dass jeder, der fortwährend eine Frau ansieht, um so in Leidenschaft zu ihr zu entbrennen, in seinem Herzen schon mit ihr Ehebruch begangen hat." Er unterhielt sich auch mit Frauen in der Öffentlichkeit und lehrte sie vieles (Lukas 10:38-42).

Außerdem: Jesus ließ seine Auferstehung zuerst von Frauen bezeugen und das, obwohl das Zeugnis von Frauen zu seiner Zeit nichts galt (Matthäus 28;1. 8-10)! Hätte Jesus frauen nicht als gleichwertig betrachtet, hätte er sich nach seiner Auferstehung niemals zuerst Frauen gezeigt bzw. ihnen durch Engel seine Auferstehung bezeugen lassen!

Es gibt also keinen Grund zu glauben, die Bibel würde in irgendeiner Weise ein frauenfeindliches Bild vertreten! Die genannten Beispiele zeigen, dass das Gegenteil der Fall ist!

LG Philipp

Werden sie doch gar nicht!

Wenn Du die Bibel kennen wuerdest, wuesstest Du, dass Deine Behauptung nicht zutrifft.

Zwei Frauen ist jeweils sogar ein eigenes Kapitel, bzw. Buch gewidmet:

Ruth und Esther.

Schwarzcore  08.05.2024, 00:57

Kapitel? In welchem Buch der Bibel stehen diese Kapitel? Und kommen Ruth und Esther wirklich gut weg?

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Sterntaler927  08.05.2024, 01:02
@Schwarzcore

Lies doch selbst, dann weisst Du es! Ruth findest Du in der Bibel nach "Richter" und Esther nach "Nehemia".

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Sterntaler927  08.05.2024, 01:07
@berloff

Das will er doch gar nicht. Das erkennt man, sobald man seine widerlichen Kommentare unter anderen Antworten liest.

Wahrscheinlich hat er noch nicht einmal eine Bibel.

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berloff  08.05.2024, 01:10
@Sterntaler927

ja, sie sind mir bekannt. Es gibt aber noch mehr Frauen die auch gut bei Jesus wegkommen, da braucht man gar nicht ins AT gehen.

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Schwarzcore  08.05.2024, 01:16
@Sterntaler927

Ach sooo.. sag das doch gleich. Du meinst die Bücher Ruth und Esther. Moment, Esther?

Geht es da nicht (mal wieder) um Massenmord, den Mord an Frauen und Kindern und bittet Esther nicht höchstpersönlich darum das Morden noch einen Tag länger zu veranstalten? Das am Ende 75 000 Menschen getötet werden?

Hast Du das Buch überhaupt gelesen oder ist Dir, so gerade eben, nur der Titel bekannt?

Und hältst Du das tatsächlich für eine vorbildliche Frauengeschichte?

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Sterntaler927  08.05.2024, 01:18
@berloff

Ich weiss. Aber von diesen beiden Frauen haben die meisten Leute schon mal etwas gehoert, deshalb habe ich sie ausgewaehlt, zumal sie die einzigen sind, denen in der Bibel explizit besondere Aufmerksamkeit zuteil wird.

Da liegt es doch nahe, diese zu nennen, wenn jemand eine derart unhaltbare Behauptung wie der FS aufstellt.

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berloff  08.05.2024, 01:21
@Sterntaler927

Ja, so ist es. diese Frage ist relativ sinnlos, aber du hast Recht . Ob es was nützt sei dahingestellt, da sich der FS wohl nicht wirklich mit der Bibel beschäftigt, sonst würde er so eine Frage gar nicht stellen. Es war nur das Husten einer Plume. 😂

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Bodesurry  08.05.2024, 08:08
@Schwarzcore

..und wie gut sie wegkommen. Dann Stellen wie diese:

 In Joppe war eine Jüngerin mit Namen Tabita, das heißt übersetzt: Gazelle. Die tat viele gute Werke und gab reichlich Almosen. Apostel 9,36
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Schwarzcore  08.05.2024, 21:26
@Bodesurry

"Hast Du einen Wunsch? Er wird Dir erfüllt werden.Hast Du eine Bitte? Sie soll erfüllt werden.

Esther antwortete: Wenn es dem König gefällt, soll den Juden in Susa erlaubt werden, auch morgen nach dem Gesetz von heute zu handeln. Ausserdem soll man die 10 Söhne Hamans an den Galgen hängen. Der König befahl so soll es geschehen. Man gab also einen Erlass heraus und hängte die 10 Söhne Hamans auf. Auch am 14 Tag des Monats Adar taten sich die Juden in Susa zusammen und töteten 300 Männer."

Esther 9,13-16

Es wäre natürlich nicht die Bibel wenn diese "vorbildliche" Frau sich gewünscht hätte, z.B. das Morden einzustellen und Frieden zu schließen!

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