An Christen: Man sagt doch das Gott alle liebt, also dann auch die die an andere Religion glauben?
Also alle?
23 Antworten
Hm...
Als "Nichtchrist" (Lk.6,46; Offb.17,1-4)
sage ich:
Ja (Joh.3,16).
Die Menschen auf jeden Fall. Das wichtigste Gebot von Jesus lautet denn auch:
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Das gilt für Personen mit der gleichen Religion, aber auch für alle anderen.
Trotzdem ist die Bibel klar in der Meinung, was nach dem Tod geschieht. Da werden die Menschen gerettet werden, die Jesus Christus nachfolgen. Es gibt keinen anderen Weg.
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. Johannes 14,6
…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16
Naja ich sag mal so davon das Christen wirklich andere Religionen und Glaubensrichtungen akzeptieren merkt man nicht viel, in der Geschichte nicht und auch heutzutage nicht. Klar es gibt Ausnahmen, aber die meisten Christen sind einfach nur abschreckend mit ihren Missionar Getue und Runtermachen von anderen Glaubensvorstellungen,beleidigen sogar andere Gottheiten, kann mir nicht vorstellen das das auf lange Sicht gut ausgeht,auch nicht wenn man vom "christlichen" Gott geschützt wird, glaub mir Gottheiten bekommen es mit wenn man sie beleidigt, sie z.B. als Götzen bezeichnet. Ach ja bin Heidnische Moderne Hexe, arbeite mit den und ehre die alten Göttinnen und Götter und die Natur und ich liebe sie von ganzem Herzen, sie haben schon mehr für mich getan und mich unterstützt als irgendein Gott der sich für den größten und einzigen hält oder irgendwelche Menschen mit ihrem ach so tollen und Wichtigtuer Gerede. Naja muss jeder Mensch selbst wissen wie er/sie lebt und an was er glaubt, Hauptsache man wird Glücklich.
Gleich kommen wieder böse Kommentare von Christen 😂😁😘
Ja, klar. 🧡
Jesus ist für die Sünden der ganzen Welt gestorben.
+++
Aber die Liebe wird die Menschen nicht von dem Gericht retten.
Gott ist die Liebe und die Gerechtigkeit.
Um gerettet zu werden, muss man auch ein Christ werden. Das steht so in der Bibel. Jesus Christus sagt von sich: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, außer durch mich.
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Auch die Moslems und die Atheisten genießen auf der Erde die Liebe Gottes, in dem sie die Nahrung, Musik, Natur haben. Aber wenn, die nicht umkehren und zu Jesus als Retter kommen, werden die trotzdem in die Hölle gehen müssen. Weil nur Jesus für von den Sünden frei macht.
Haha, es passt auf der Erde aber gut. Wenn Du was anstellst, kommst Du unfreiwillig ins Gefängnis. Das kann man auch Erpressung nennen.
Oder bist Du dagegen? Wenn Dir einer die Wohnung ausräumt, dann soll der Dieb frei bleiben! 🤣
Schöne Logik.
Und ja, wir sind alle Sünder, jeder lügt. Daher das Gericht Gottes.
Bin christlich (zwinglianisch) erzogen, aber aus der Kirche ausgetreten und jetzt konfessionslos.
Ich verstehe es so: Gott liebt alle, deshalb hat er seinen Sohn geschickt, um alle zu retten. Also auch die - und ganz besonders die - welche an andere Religionen glauben.
Deshalb gibt es die Mission.
Meine Meinung dazu: Das ist irgendwie nett vom lieben Gott, dass er so besorgt ist um alle, aber ich glaube, er hat vergessen, wie aggressiv, unsensibel und brutal Menschen werden können, wenn sie glauben, im Recht zu sein.
Und eine Welt mit Glaubenskriegen und Zwangsmissionierungen kann wohl kaum das sein, was der liebe Gott gewollt hat?!
Wenn also jemand sicher ist, dass er mit dem Christentum den richtigen Weg gefunden hat, dann sollte er das mEdurch ein positives und nachahmenswertes Beispiel vorleben und andere nicht zu etwas zwingen, was sie weder wollen noch einen Sinn darin sehen.
Nur meine Meinung!
dann sollte er das mEdurch ein positives und nachahmenswertes Beispiel vorleben
Sehr gut geschrieben.
nicht zu etwas zwingen, was sie weder wollen noch einen Sinn darin sehen.
Das dagegen entspricht nicht ganz der Bibel. Wer die rettende Botschaft des Evangeliums erkennt, der sollte sie auch weitergeben. Jedoch nicht mit Gewalt, sondern so, wie Du es oben beschrieben hast.
Ich meinte, dass ANDERE keinen Sinn darin erkennen könnten - weil ihnen eben kein positives Beispiel vorgelebt wird, sondern sie nur einfach ohne weitere Vorwarnung dazu gedrängt werden, Christen zu werden.
Ich denke da an gewisse Missionare auf der Strasse oder an der Haustür. Für mich persönlich ist das eine Belästigung und ein Eindringen in meine Privatsphäre, die genau das Gegenteil von dem ist, was ich als positives Beispiel betrachten würde.
Du sprichst ein schwieriges Thema an. Gemäss Bibel gibt es nach dem Tod nur ein Weg zum ewigen Leben. Es ist der über Jesus. Es gibt keinen anderen.
Nun gibt es Christen, denen es wichtig ist, dass möglichst viele Menschen gerettet werden. Falls es so wäre, dann würde wahrscheinlich fast jede und jeder für die Missionare dankbar sein.
Wenn mit dem Tod alles aus ist oder der Islam oder der Hinduismus die richtige Religion sind, dann ist es so wie Du schreibst - Belästigung.
Es gibt noch mehr Möglichkeiten: Was, wenn jemand gar kein ewiges Leben wünscht? Das wird so dargestellt, als ob das was Wünschenswertes wäre. Aber warum überhaupt?
Und in der Bibel steht, man solle Gott mit seiner ganzen Seele lieben. Wenn man aber unter Druck zum Christentum konvertiert - kann man dann überhaupt Gott in dieser geforderten Totalität lieben? Und bekommt man dann das ewige Leben - so man es überhaupt will - oder ist das eben nur für Christen, die wirklich mit dem Herzen dabei sind?
Denn Gott, so steht es in der Bibel, kann ins Herz hineinsehen. Er gibt sich nicht mit Äusserlichkeiten wie ein bisschen Wasser auf die Stirn und einem Eintrag im Kirchenregister zufrieden.
(Und wenn doch, dann wäre ich masslos enttäuscht von ihm!).
Leider kann man es sich nicht aussuchen ob man ein ewiges leben möchte oder nicht. man hat immer eins, und zwar etnweder in der hölle oder im himmel. wenn man keine wahl hat empfehle ich aber dringlichst allen den himmel zu wählen
Wo in der Bibel steht das? Ich kann mich an keine Stelle erinnern.
Ich kann mich nur erinnern, dass man ein ewiges Leben geschenkt bekommen kann, wenn man (Jude ist und) an Jesus glaubt.
Die Juden glaubten ja damals nicht an ein ewiges Leben. Oder zumindest ist mir nichts dergleichen bekannt. Eine Hölle gibt's im Judentum auch nicht. Das "ewige Leben" der Juden besteht darin, sich fortzupflanzen. Wenn man Fehler begeht, wird man nicht (nur) selber bestraft, sondern vor allem alle Kinder und Kindeskinder bis ins x. Geschlecht.
Wer aber gottesfürchtig lebt, der kann seinen Kinder und Kindeskindern den Segen Gottes verschaffen.
Aus diesem Grund gibt es im Judentum kein Paradies (mehr). Die göttlichen Belohnungen und Bestrafungen finden im Diesseits statt und betreffen das ganze Volk und nicht nur einzelne.
Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein; und wer zu seinem Bruder sagt: Du Dummkopf!, soll dem Spruch des Hohen Rates verfallen sein; wer aber zu ihm sagt: Du (gottloser) Narr!, soll dem Feuer der Hölle verfallen sein.
Mt 5, 22
Weder das Gericht noch der Hohe Rat dauern ewig. Warum also soll dann das Feuer der Hölle ewig dauern?
Wo steht, dass es dort überhaupt schlimm ist? Vielleicht ist das ja ein wunderschöner Ort, warm, gemütlich, mit vielen netten Leuten!
Denn Narren sind ja geistig Arme, ihnen gehört das Himmelreich.
Also ist das Feuer der Hölle eine Metapher für das Himmelreich.
So wird es auch am Ende der Welt sein: Die Engel werden kommen und die Bösen von den Gerechten trennenMt 13,50und in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.
Heulen und zähneknirschen das heißt es ist nicht schön dort
Und sie werden weggehen und die ewige Strafe erhalten, die Gerechten aber das ewige Leben.
Mt 25, 46
Und trotzdem freut sich Gott mehr über "einen einzigen reuigen Sünder" als über "1000 Gerechte".
Ich habe jetzt nicht verstanden was das mit unserer vorigen diskussion zu tun hat.
Weil Gott die Gerechten weniger liebt als jene, die sich - zu qwelchem Zeitpunkt auch immer - noch für den rechten Weg entscheiden.
Das ist falsch. ER liebt sie nicht mehr als die, welche sich bekehrt haben, sondern er freut sich mehr über die, welche sich bekehren, als über die, die schon bekehrt sind. Das heißt aber nicht, das sie von Gott mehr gemocht werden.
Stimmt, er freut sich mehr. :-)
Und ich freue mich auch mehr, wenn Gott mich überzeugen kann, dass er recht hat und nicht ich.
In diesem Punkt sind wir uns also einig, der liebe Gott und ich. :-)
Welches Gericht? Was habe ich denn getan?
Erpressung und Gerechtigkeit passen nicht zueinander.