An alle Heteros: Seid ihr Straight oder Super-Straight?
Straight (normal hetero): Man fühlt sich auch zu Transpersonen des anderen Geschlechts hingezogen. Beispiel Cis-Mann liebt Man-to-Woman Person.
Super-Straight (beschränkt-hetero): Man wählt Partner stur nach dem hetero-normativen Rollenbild aus. D.h. man fühlt sich exklusiv zum geborenen anderen Geschlecht hingezogen.
Bitte mit kurzer Begründung. Wenn ihr Super-Straight seid: Denkt ihr, dass ihr eine gewisse Transphobie habt?
Bitte sachlich bleiben.
Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen
Hä? Entweder man ist hetero oder nicht.
Genau. Hetero ist man, wenn man sich z.B. ein Mann zu einer biologischen Frau oder einer Transfrau hingezogen fühlt. Steht man nicht auch auf Transfrauen, ist man nicht hetero.
9 Antworten
Mir ist nicht so recht klar, was "super-straight" sein soll. Diesen Begriff halte ich für Unsinn. Einer Transfrau, der man nicht anmerkt, dass sie als Mann geboren wurde könnte ich wahrscheinlich genau so "ins Netz" gehen, wie einer Frau die auch als solche geboren wurde.
Allerdings: ich kenne in meinem weiteren Bekanntenumfeld zwei Transfrauen und finde bei beiden nicht, dass sie sehr feminin wirken. Im Gegenteil. Ich denke das ist keine Transphobie - es spricht mich einfach auf einer sexuellen Ebene nicht an. Dafür kommt es ja nicht nur darauf an, wie diese Person sich selbst definiert, sondern auch wie sie wirkt.
Ich bin normal heterosexuell, stehe nur auf biologische Frauen, nicht auf biologische Männer ("Transfrauen"), die "Identität" der Person ist für mich so irrelevant, wie das Sternzeichen der Person, also kann ich die Person logisch gesehen auch gar nicht auf Grund der "Transidentität" diskriminieren.
Das wollen die leider nicht verstehen. Man beachtet deren Gender nicht, genauso wie deren Sternzeichen. Trotzdem unterstellen die einem man sei transphob, würde also ihr gender ablehnen. Man beachtet einfach nur das relevante, also das Geschlecht.
zwar kenne ich keine trans Person aber würde ich sie trotzdem als Frau sehen, vor allem wenn sie eben diese Merkmale haben würde (Brüste, etc.).
Wenn man sich dann als Frau gibt dann ist es für mich auch eine Frau, ZB Alex aus GNTM - für mich eine Frau.
Wenn Menschen, die Akzeptanz und Toleranz wünschen, Kategorien zu Unterteilung " der anderen" Menschen einführen, halte ich das für hochgradig problematisch hinsichtlich der Integrität und Glaubwürdigkeit des Toleranzanspruches dieser Personen. Ich finde das zudem widersprüchlich und widersinnig.
Allerdings glaube ich, dass diese Kategorien weniger von echten Transpersonen als von selbsternannten Aktivisten stammen, da ich die wenigen Transmenschen in meinem Leben als Personen erlebt habe, die sehr rücksichtsvoll sind und niemals andere in so einer Weise herausfordern würden.
Danke für deine kritische Ansicht. Die Personen mag es auch geben, insb. unter älteren Menschen. Aber per se kann ich deiner Vermutung nicht zustimmen.
LG
Nach deiner Definition bin ich das hier. Nein ich bin nicht transphob.
Es sollte ja irgendwie klar sein, dass ich - wenn ich eine gewisse biologische Ausgestaltung bevorzuge - nicht die andere Variante haben möchte.
Sonst wäre ich homosexuell (und nein. Man kriegt es nicht so hinoperiert, dass es ist "wie echt". Sonst würden für mich Frauen mit Strap-on auch in Frage kommen und ich wäre WIEDER homosexuell)
Gehe mit der Definition aber allgemein nicht d´accord und würde mich "draußen in der normalen Welt" auch nicht als super straight bezeichnen