Alle Gänge runterschalten oder Gänge überspringen (Auto)?
Hallo, ich habe noch Probleme beim Runterschalten bei erhöhter Geschwindigkeit wenn ich Abbiegen muss.
Meine Fahrlehrerin hat es mir so gezeigt, dass ich z. B. jetzt im 100kmh im 5. Gang fahre und ~300m davor dann Anfange auf die Kupplung zu Treten und gleichzeitig zu Bremsen dann in den 4. Gang schalte und die Kupplung kommen lasse (bleibe immer noch auf der Bremse), damit die Motorbremse mitwirkt, dann gehe wieder auf die Kupplung und schalte in den 3. Gang und lass sie wieder kommen usw. bis zum 1 oder 2 Gang kommt drauf an wie die Straße etc. ist.
Ein Freund von mir hat es letztens so gezeigt, dass er ca. 100m davor auf die Kupplung geht und auf 20-40kmh Bremst kurz vor der Kurve geht er vom 5. Gang direkt in den 2. Gang und lässt die Kupplung dann langsam kommen.
Meine Frage ist jetzt was jetzt richtig ist bzw. was besser ist? Ich würde sagen das mit dem Überspringen wäre besser, da es einfacher ist und man an einem Ort wo man noch nicht war trotzdem rechtzeitig in den 2. Gang kommt zum Abbiegen, weil ich hab das Problem das ich mit der Variante von meiner Fahrlehrerin nie genau weiß wann ich mit dem Runterschalten beginnen soll und somit nie rechtzeitig im 2. Gang bin zum Abbiegen und da meine Fahrlehrerin auch meinte das man das Überspringen schon machen kann, aber es Vermeiden sollte weiß ich nicht genau ob die Variante von meinem Freund richtig.+
16 Antworten
Dem Getriebe schadet es nicht, wenn Du Gänge überspringst, wenn das Drehzahlniveau schon so weit abgesunken ist, dass es für den niedrigen Gang passt.
Wenn man eine Verbrauchsanzeige hat, sieht man allerdings den Grund, warum die Fahrschule so lehrt: Fährt man eingekuppelt und schaltet schnell runter, sinkt der Verbrauch komplett auf Null. Der Motor wird durch die Räder mitgedreht und es ist kein Sprit erforderlich, um die Drehzahl zu halten. Die Einspritzung wird komplett abgeschaltet. Durch passende Gangwahl kann man auch die Motorbremse minimieren, sodass man relativ lange "segeln" kann, fast so lange wie ausgekoppelt. Oder andersherum, man kann die Motorbremse so optimal einsetzen, dass man die normale Bremse kaum braucht.
Beim ausgekuppelten Zustand wird dagegen weiterhin Sprit verbraucht, um den Motor (und seine Zusatzaggregate) auf Drehzahl zu halten.
Fährt man konsequent so (und beachtet die anderen Tricks zum sparsamen Fahren) drückt man auch mal einen 3er BMW mit 184 Diesel-PS unter 4 Liter Verbrauch oder, wenn man zwischendurch auch mal Spaß beim Fahren haben möchte, unter 5 Liter.
2t Leergewicht mit 163 PS und einen Verbrauch mit Spaß ab und an ein Verbrauch von 5,2 Liter.
Was für ein hohler Kommentar.
Im Vergleich zu meinem Jaguar XKR ist das natürlich müde, aber man kann bei brauchbaren Fahrwerk auch mit weniger PS Spass haben. Ich habe Spaß beim Autofahren auch mit Moskwitch, 2CV, Citroen CX, MX5, Alfa 166, AMG C63s und McLaren MP12 C oder sogar einen 40 PS starken 5 Tonnen-Laster aus den 30iger Jahren gehabt.
Keinen Spaß hatte ich allerdings im alten Smart oder im Ford Ka.
Wenn Du zum Spaß am Autofahren mehr PS brauchst, liegt das wohl mehr an Dir und der fehlenden Fähigkeit, Spaß zu haben.^^
Ich komme nie unter 14 Liter, liegt aber auch an meinem alten Auto. Selbst wenn ich nur durch Motorbremse die Geschwindigkeit reduziere.
Höre auf Deine Fahrlehrerin!
Was Du später machst, weil Du es dann kannst, ist eine andere Geschichte!
Deine Fahrlehrerin bring Dir gerade eine vorausschauende Fahrweise bei!
Schont den Spritverbrauch, schont die Bremsen und natürlich auch ein wenig die Natur.
Viel Erfolg.
ich finde beide versionen komisch.
Ja als wie die Variante von meiner Fahrlehrerin.
nicht ganz, zwischendrin geh ich auch von der rbemse runter
Ich schalte immer runter wegen der Motorbremse außerdem ist es sicherer wenn man ohne Gang rum rollt und man plötzlich eine Situation hat in der man beschleunigen muss kostet es nur unnötig Zeit.
Kleiner Tipp zum runterschalten damit es so gesund wie möglich für das Auto ist.
5ter Gang (Willst in den vierten)
-> Kupplung treten (Drehzahl sinkt)
-> Gas kurz aber stark antippen (Drehzahl geht hoch Kupplung immernoch getreten)
-> beim kurzen Gasstoß den vierten einlegen und von der Kupplung gehen
Wenn man das ganze etwas übt sollte die Drehzahl auf die man den Wagen zwischen dem schalten "tritt" (Mit dem Gasstoß) mit der Drehzahl des vierten Ganges Übereinstimmen und der Übergang wird sanft auch wenn man sehr schnell von der Kupplung geht.
Vorteile schonender für das Getriebe/Kupplung, der Wagen ist wesentlich ruhiger da die Drehzahlen übereinstimmen, geht schneller, sieht cool aus bzw. Hört sich cool an :D
Kannst theoretisch auch Gänge überspringen musst dir nur sicher sein das du dann nicht überstehst.
Bei niedrigen Drehzahlen bringt das nicht all zu viel.
Wenn das Lärmbelästigung ist dann ist es normales runterschalten auch. Ich "verschwende" lieber einmal kurz etwas mehr Sprit als meine Kupplung unnötig zu belasten.
Ich habe es so gelernt, dass ich im 5. auf die Abbiegespur fahre und erst dort bremse. Da bremse ixh dann und drücke die Kupplung, gehe dann in den 3. Gang und biege so mit zwischen 30 und 50 kmh ab. Bei solchen Straßen geht das ja gut, weil die extra nicht so scharf sind. Danach kannst du ja, je nach Straße noch langsamer fahren.
wie willst du mit 184 DieselPs Spaß haben? So was kann man nicht Kraftfahrzeuge nennen