ADHS und Medizin (Studium)?

anonymos987654  13.05.2024, 21:29

Wie kamst du denn darauf, eine Diagnose machen zu lassen, wenn bisher alles gut lief?

Inkognito-Nutzer   13.05.2024, 21:35

Wegen ner PTBS. Dann kam das zusätzlich raus

4 Antworten

ADHS wirkt sich unterschiedlich aus, weshalb es einige gut verstecken können und nur minimale Probleme haben.

Es ist aber auch möglich, dass die Umstände sich ändern und die Symptome des ADHS verstärkt hervor treten können.

Für mich ist ADHS allerdings keine Erkrankung, sondern - wie bei ASS - eine neuronale (Entwicklungs-)Störung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – ASS-Diagnose mit 50 / über 20 Jahren im Thema

ADHS ist sehr breit gefächert. Ich habe es auch und Konzentration ist bei mir, wenn ich für eine Sache brenne und sehr interessiert bin, kein Thema. Vielleicht ist das bei dir der Fall.

An deiner Stelle würde ich mir wegen ADHS keinen weiteren Kopf machen. ADHS beeinträchtigt das Lernen in Schule, Studium, Arbeit, aber wenn das bei dir nicht war, spürst du ja keine negativen Auswirkungen in dem Bereich.

Die PTBS bringt ja auch eine Reihe Symptome mit sich. Da gibt es durchaus Überschneidungen mit den Symptomen der ADHS.

Du könntest, wenn du die ADHS-Sache noch mal abklären willst, eine Zweitmeinung von einem anderen Arzt einholen.

Oder dich ausschließlich auf die psychische Arbeit an der PTBS-Sache konzentrieren, denn um die geht es ja zentral.

der Wille, gute Förderung, Interesse für die Dinge die schulisch nützlich sind. ADHS ist nicht zwingend eine Katastrophe, es bringt auch viele gute Fähigkeiten mit sich. Leider lernen viele Kinder nicht das für sich zu nutzen.


Inkognito-Nutzer   13.05.2024, 19:19

Gefördert wurde ich nicht soo viel. Meine Mutti trinkt schon immer.

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Sanja2  13.05.2024, 19:21
@Inkognito-Fragesteller

fördern tun nicht immer die Eltern, vielleicht gab es in deinem Leben andere Menschen dir das getan haben.

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