Wieso haben wir Deutschen so ein schlechtes Bild von unserem Land?
Derzeit gibt es viele Menschen, die meinen Deutschland würde enorm den Berg heruntergehen, alles wäre schlecht, die Katastrophe wäre kurz vom kommen. Aber ehrlich gesagt... es passiert nichts. Wir sind mit 83 Millionen Menschen die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt. Richer kann man kaum sein. Ja, derzeit steigt die Wirtschaft nicht ganz so stark wie sonst, aber das ist nur eine kleine Delle, wenn man längerfristig schaut.
8 Antworten
Die Deutschen sind Weltmeister im Jammern!
Ja, es gibt viele Krisen und sogar einen Krieg in Europa. Die letzte Regierung hat Fehler gemacht, die davor aber auch.
Und schlimmer geht immer.
Doch bei allem, was seit einigen Jahren (naja, Jahrzehnten) nicht so gut ist, geht es uns in diesem Land alles in Allem doch sehr gut im Vergleich zu vielen anderen Ländern auf der Welt.
Ich finde, es ist in erster Linie und abgesehen von der beruflichen oder finanziellen Situation eine Frage der inneren Einstellung und Haltung, wie man mit all dem umgeht, und was man daraus macht.
Das ist schwer zu zagen. Man müsste Deutschland auf eine Couch legen. Das geht schlecht. Es gibt halt viel negative Polemik. Es scheint ein Reflex zu sein. Wir müssten einfach viel viel lockerer werden und nüchterner diskutieren. Dann hätten wir auch das AfD-Problem nicht.
Ja, die afd-phobie ist echt ein Problem. Lockerer werden und nüchterner diskutieren, das ist ein guter Rat.
Es hat sich ein Kaste von Berufsjammerern gebildet, denen man nichts recht machen kann.
Weil das Volk nichts wichtiges mitzuentscheiden hat, der soziale Frieden immer weiter abnimmt, die Schere zwischen arm und reich immer größer wird, wir von Politik und Medien tagtäglich belogen und getäuscht werden, die Inflation steigt, Mieten steigen ins Unendliche, Kriminalität steigt, Frust steigt, Gesundheit wird schlechter, die Diäten der Politiker steigen immer weiter...
Kein einziges gesellschaftliches Problem ist seit über 50 Jahren mal zufriedenstellend gelöst worden. Nichts!
Das Einzige was Politik wirklich tut, ist den Status Quo zu erhalten.
Deutschland ist ein Sklavenland - wie viele andere auch. Wir waren jahrzehnte Exportweltweister, heute immer noch eine der größten Volkswirtschaften.
Aber wer von uns ist dadurch reich geworden - oder zumindest wohlhabend? Und in welchem Zustand ist unser Land?
Wir arbeiten nicht für unser Land - sondern für globale reiche Machteliten, die von Staatsaufträgen und Krediten profitieren!
Schweiz, Monacco, Lichtenstein - da leben die Reichen auf unsere Kosten von unseren Geldern - allein durch Banken und Finanzprodukte - ganz ohne Exportweltmeister zu sein, ganz ohne große Volkswirtschaft !!!
Aber schaut euch doch mal die Geschichte an. Wir sind an der Spitze der menschlichen Zivilisation. So gut ging es der Menschheit noch nie. Die Wildbeuter mussten um ihr tägliches Überleben kämpfen, dann kam die Landwirtschaft unter der viele Bauern ein hartes tägliches Leben führten. Aber schon einmal mehr Nahrung hatten. Daraus entwickelten sich die ersten Städte und Reiche. Viele Menschen schafften es erstmals in großem Maße zusammenzuarbeiten und tolle Erfindungen und Innovationen trieben den Fortschritt voran. Leider waren die Städte und Reiche sich nicht immer wohlgesonnen und schon kam es zu den ersten grausamen Kriegen. Das bleibt uns bis heute nicht erspart. Aber durch den Glaube an Wissenschaft und freie Wirtschaft haben wir die Lebensqualität aller Menschen verbessern können. Ein Armer Mensch hat es heute besser als ein wohlhabender vor ein bis zweihundert Jahren. Das ist ein unglaublicher Erfolg.
Ja, Coronakrise und der Ukraine-Krieg führen aktuell zu einer etwas unangenehmen Situation. Aber 1. sind wir wieder auf dem Weg der Besserung und 2. ist das - wenn man sich den Verlauf über mehrere Jahrhhunderte anschaut - eine kleine Delle. Wie kann man also zu so einer Untergangstheorie kommen? Wissenschaftlich ist das nicht. Ihr übertreibt maßlos, wenn einmal ein kurzer Regenschauer kommt, redet ihr direkt vom Ende der Welt. Man könnte meinen, man wünscht sich ein Ende herbei!
Allein die reichen Machteliten führen zu unangenehmen Situationen auf der Welt, die immer von Krieg und Tod auch ihrer eigenen Bürger und Soldaten profitiert haben - und währenddessen (Rüstung) oder danach (Wiederaufbau) gute Geschäfte machen.
Niemand sonst hat etwas von diesen Kriegen. Wir könnten alle auf der Welt friedlich zusmmenleben, aber die Machteliten wollen immer noch mehr, mehr, mehr - obwohl eine klitzkleine Minderheit.
2023 gab es 2.640 US-Dollar-Milliardäre. Sie hielten zusammen ein Vermögen von ca. 12,2 Billionen US-Dollar. Damit besaßen sie mehr als 2-mal so viel wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung (etwa 3,5 Milliarden Menschen) zusammengenommen.[20]
https://de.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B6gensverteilung#Im_Jahr_2023
„Weniger als 100 000 Menschen, also 0,001 % der Weltbevölkerung, [kontrollieren] mehr als 30 % des weltweiten Finanzvermögens.[23]“
Und die arbeiten auch noch alle zusammen gegen uns "Sklaven":
„Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen"
Warren Buffet (Multimilliardär) https://de.wikiquote.org/wiki/Warren_Buffett
Das Runtermachen ist typisch rechts
Puuhh... Laut dir würde ich dann wohl zu den bösen Machteliten gehören. Ich bin wohlhabend... aber ich habe keine bösen Pläne, sondern setze mich in meinem Beruf für die Allgemeinheit ein. Ich möchte etwas leisten.