Wie kann man ernsthaft glauben, dass es im 21. Jahrhundert noch Sinn macht, an Gott zu glauben?
Das erscheint mir echt schwachsinnig, wenn man sich die wissenschaftlichen Fakten anschaut.
11 Antworten
Die wissenschaftlichen Fakten sprechen gegen alles, was Atheisten so glauben. Dein Schulwissen ist locker 50 Jahre veraltet und völlig unlogisch.
Außerdem würde es dich NICHTS kosten, dass Geschenk Jesu an zu nehmen oder Gott nach Jesus Rettungsplan regelmäßig zu befragen. Du würdest merken, dass das nichts mit Einbildung zu tun hat.
Hier übrigens mal ein Fakt: Wir leben im Jahr 2024. Ich könnte jederzeit in ein Krankenhaus gehen, dort einen Gehirnscan machen und dabei über Jesus und meinen Glauben erzählen und was ich so erlebt habe und der Gehirnscan, der nicht lügt, würde bestätigen, dass ich nicht lüge oder mir irgend was ausdenke.
Ich könnte also während dieses Scans heftige Dinge erzählen und der Scan würde völlig andere Dinge anzeigen als bei jemanden, der sehr gut lügen kann.
Nein, ich könnte konkrete Dinge benennen, die ich mit Gott erlebt habe. Zum Beispiel wie Gott eine ganze Nacht an meinem Bett saß. KONKRETE Dinge und der Gehirnscan würde nicht zucken.
Und ein Buddhist könnte erzählen dass er bei der Meditation die Erleuchtung erlebt hat und der Gehirnscan würde nicht zucken. Religiöse Erfahrungen haben Leute in allen Religionen und glauben aufrichtig daran. Es können aber nicht alle Religionen gleichzeitig wahr sein, also stimmt etwas mit diesen Erfahrungen nicht. Vermutlich sind es einfach nur emotionale Erlebnisse, die religiös interpretiert werden, oder manchmal auch Einbildungen.
Richtig und es gibt aber die Möglichkeit des Hinterfragens von Wunder. Die Ärzte müssten ja meine Geschichte, wie ich mal ertrank, die viele Details hat, nicht einfach schlucken sondern könnten viele kritische Fragen stellen - zum Beispiel, ob es sein kann, dass ich das später nur geträumt habe - und sie würden anhand der Gehirnscans sehen - Jupp, der Typ hat jedes Detail genau so erlebt.
Und ja, auch Buddhisten erleben Wunder. Aber wenn ich einen Buddhisten zu den Details seines Glaubens befrage und was er da erlebt hat, wird es eng. Denn Gläubige aus anderen Glaubensrichtungen haben zwar echte Wunder erlebt, aber haben oft ihren Glauben aus biografischen Gründen gewählt und nicht wie bei mir, wo ich ein Jahr Wunder erlebt habe und als ich SPÄTER die Bibel zum ersten mal las, sah ich dass diese Wunder sehr sehr ähnlich den Wundern der Bibel waren. Es war also nicht so, wie bei einer politischen Entscheidung, nach dem Motto, mein Bauch entscheidet, was mir lieber ist, sondern es wurde mir gezeigt.
Und nein, man kann sich nicht ein ganzes Jahr voller Wunder einbilden und selbst Leute, die keinen Gehirnscaner dabei haben, müssten sich eigentlich mal die Frage bei meinem Erlebnis im Kleinen Müggelsee mal fragen, woher hat er diese Fantasie ? Selbst wenn ALLES nur ein Traum, eine Halluzination war - warum dann die vielen Details? Warum die biblischen Bezüge Jahrzehnte bevor ich eine Bibel in die Hand genommen habe?
Und dann auch noch: Warum kennt er Jesus? Warum kennen Multimillionen von Menschen Jesus? Warum glauben sie das? (um bei deinem Beispiel zu bleiben)
und sie würden anhand der Gehirnscans sehen - Jupp, der Typ hat jedes Detail genau so erlebt.
Nein, sie würden sehen dass du glaubst dass du es so erlebt hast. Ob es wirklich so war kann kein Gehirnscan der Welt zeigen. Übrigens ist dieses ganze Gehirn-Scan-Thema sowieso kein zuverlässiger "Lügendetektor", aber da ich dir glaube (und den Gläubigen anderer Religionen) dass du es glaubst, sei das mal dahingestellt.
Aber wenn ich einen Buddhisten zu den Details seines Glaubens befrage und was er da erlebt hat, wird es eng.
Wieso? Er würde detailliert beschreiben wie er meditiert hat und wie er die Erleuchtung erlebt hat.
Gläubige aus anderen Glaubensrichtungen haben zwar echte Wunder erlebt, aber haben oft ihren Glauben aus biografischen Gründen gewählt und nicht wie bei mir, wo ich ein Jahr Wunder erlebt habe und als ich SPÄTER die Bibel zum ersten mal las, sah ich dass diese Wunder sehr sehr ähnlich den Wundern der Bibel waren.
Du hast also wundersame Dinge erlebt (oder Dinge die dir wundersam vorkommen) und später hast du gelesen, dass so etwas ähnliches in der Bibel beschrieben wird. Als Skeptiker denke ich mir, dass das ja auch einfach nachträglich von dir reininterpretiert sein könnte. Vielleicht haben die Autoren der Bibel ja die gleichen psychologischen Phänomene erlebt wie du, weil das eben manchmal beim Menschen so passiert.
Selbst wenn ALLES nur ein Traum, eine Halluzination war - warum dann die vielen Details?
Halluzinationen könne auch sehr detailliert sein.
Aber ich will dir eigentlich auch gar nicht deine Erlebnisse "kaputtreden". Ich glaube dir, dass du Dinge erlebt hast die du dir am besten als Wunder (oder göttliche Offenbarung oder wie auch immer man es nennen will) erklären kannst. Aber von Außen betrachtet gibt es eben auch andere Erklärungen und eben auch andere Religionen die genau die gleichen Argumente verwenden können.
Ich würde auch niemals versuchen, meinen Glauben an Gott naturwissenschaftlich zu begründen oder zu erklären.
Mein Glaube ist weit überwiegend ein emotionaler Glaube, der andererseits aber auch nicht naturwissenschaftlich hinterfragt werden kann, auch wenn ich mich selber manchmal dabei ertappe.
Das erscheint mir echt schwachsinnig,
ja - du bist ja auch nicht "der Hellste" - für dich reicht es "gut bestückt" zu sein wie du hier verkündet hast.
Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.
Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.
Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Der Fehler liegt schon darin das du dich auf das "21 Jahrhundert" fixierst. Es kann das 55 Jahrhundert sein und dennoch wäre es ein Augenzwinkern im Vergleich zu der Zeit über der Gott steht.
Ja, weil du aufrichtig daran glaubst. Aber nur weil man etwas glaubt ist es ja nicht wahr. Bei einem Muslim würde der Gehirnscan auch nicht anzeigen, dass er lügt oder sich etwas ausdenkt. Weil er ja aucgh daran glaubt. Aber was Leute glauben hat nichts damit zu tun, was wahr ist.