Wie kann es sein, dass der Klimaschutz so sehr ins Hintertreffen getreten ist?
10 Antworten
Klimakleber, Kunstschänder und Flugbetriebs-Gefährder haben das Thema toxisch werden lassen. Es wurde von radikalisierten Randgruppen übernommen, mit denen man nichts zu tun haben möchte.
Es sind halt viele Themen auf der Agenda, die unmittelbarer bedrohen und von denen man auch sagen kann, es wird nicht genug getan: da hungert einer, wird medizinisch schlecht versorgt, politisch verfolgt.
Dort helfend einzugreifen zeigt schnell sichtbare Erfolge. Was sich das Klima überlegt zu tun, erlebt man womöglich nicht mehr.
Um alle Themen angemessen zu berücksichtigen gibt es Prozesse. Da jetzt mit Gewalt ein Thema nach vorne zu drücken, schadet der Sache. Und der Hungernde/Kranke/Verfolgte wird sich "bedanken", wenn wir ihn vertrösten mit "jetzt müssen wir erstmal das Klima retten, das hat Priorität".
Leider ist es so, wie von dir beschrieben.
Aber wenn wir uns heute um 100 Personen kümmern und dafür den Klimaschutz vernachlässigen, dann haben wir in kurzer Zeit 1000 Leute, die als Folge dr Klimaerwärmung unsere Hilfe benötigen.
Wir haben gerade akutere Probleme.
Stimmt, dem ist leider so.
Nur, sind diese anderen Probleme wirklich wichtiger.
Das Problem der Klimakrise wächst von Jahr zu Jahr und wird uns noch alle überrollen.
Nur, sind diese anderen Probleme wirklich wichtiger.
Ohne Geld und ohne das die Wirtschaft läuft, können wir doch eh nichts machen - jede wie auch immer geartete Maßnahme, die in der Bevölkerung Zustimmung braucht wird ohne vernünftige Förderung abgelehnt.
Wer das nicht versteht dem kann man wirklich nicht helfen.
Eine erneute Erhöhung der Verschuldung können wir uns mMn Dank dem ehemaligen Bundesfinanzminister Herrn Scholz einfach beim besten Willen nicht leisten.
Das hat die Pharma für mAn nichts und wieder nichts kassiert....
Es ist nicht nur "die Pharma", sondern es sind die Millionäre und Multimillionäre, die sich seit Jahren über den deutlich reduzierten Spitzensteuersatz in Deutschland freuen.
Gibt es dann Probleme (Klimaeffekt, soziale Unruhen, Finanzkrisen etc.) dann stört es diese Absahner wenig, denn die sitzen spätestens dann in der sicheren Schweiz.
Weil es Geld kostet. Wenn wir weiter abwarten, wirds zwar boch teurer, aber das glaubt keiner. Und die meisten sehen nicht ein, daß jeder, auch der kleinste, Beitrag zählt.
Es gibt viel zu tun, warten wirs ab....
Du zeigst mir deinem Beitrag vermutlich ungewollt, dass es eine Glaubensfrage ist
Schlechte Priorisierung.
Andere Probleme scheinen zwar dingender zu sein. Trotzdem wäre die Bekämpfung des Klimawandels die wichtigere Aufgabe.
Ja, das ist halt so ein Glaubenssatz, den man immer hinten dran schreiben muss
Nein, dss sollte man nicht einfach irgendwo aufschreiben, man muss jetzt handeln.
Ich finde es gut, dass Leute, die für bloße Meinungen anderer DR geben, nichts zu sagen haben und haben werden
Wenn man einen Kommentar äußert (jeder hat das Recht auf seine eigene Minung), dann darf man sich darübder freuen, wenn andre Forumsteilnehmer diesen Kommentar gut finden, muss es aber auch verkradten können, wenn andere Personen diesen Kommentar eher schlecht finden.
Bitteschön, das zeigt zumindest von Lernfähigkeit ....
Man hilft ja gerne, wenn man helfen kann.
Weil man sich leisten können muss, Grün/X/Innen zu wählen - zuerst kommt immer das grosse Fressen, und dann die Moral.
Ganz abgesehen davon: hat eigentlich schon einmal jemand den jährlichen „CO_2-Fussabdruck“ der „Fachkräfte“ vor und nach Zuwanderung berechnet? Das Plus ist vermutlich höher als die erhoffte Einsparung über die komplette „Energiewende“. Komisch, dass darüber nie eine „Recherche“ eines „Recherche-Magazins“ angestellt wird - woran das wohl liegen könnte? 🤣
Ist leider so.
Aber im Prinzip haben diese Gruppen ja absolut recht. Das Thema ist wichtig und wird immer dringender ---- aber keiner tut etwas.