Was wäre, Trump in USA und BSW in Deutschland gewinnen?
Wie würde sich Deutschland, Europa, die USA und die gesamte Welt sich im Vergleich zu heute verändern, wenn Ende 2024 Trump zum neuen US-Präsidenten gewählt wird und 2025 zur Bundestagswahl BSW es schafft, stärkste Kraft zu werden, an zweiter Stelle die AfD kommt, an dritter Stelle erst irgendwann CDU und Parteien wie SPD, Grüne und FDP unter 5% geraten werden. Was wäre, wenn Trump US-Präsident wird, Sahra Wagenknecht Bundeskanzlerin wird und in Italien Meloni weiter regiert?
Wie würde sich die Welt verändern, was für Auswirkungen hätte das?
6 Antworten
Dann passiert endlich was, nämlich Flüchtlingsobergrenze, und Wirtschaftsflüchtlinge und Illegale alle raus, die haben kein Recht weder in USA zu sein noch in Deutschland oder irgendwo, außer bei sich zu Hause. Dann kehrt wieder Ruhe ein und die Leute und auch die Politiker können sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren und das Gehetze in der Gesellschaft hört auf, es kehrt wieder ein Stück weit Frieden ein.
Es sah bei Trumps 1. Amtszeit noch viel netter für Deutschland aus, aber man konnte es ja nicht lassen, ihn mit Beleidigungen, Falschdarstellungen und Beschimpfungen dauer-zu-torpedieren, dann heule man jetzt bei seiner Wiederwahl nicht über die ach so schlimmen Zustände. Nennt man Karma.
Was sind denn Biodeutsche? Das klingt ja wie Arier im neuen Gewand. Schrecklich.
Lohnt schon lange nicht mehr. bargeldbestände sind mit zeitschloß gesichert und vor allem nur noch minimal vorhanden. Manche tankstelle hat mehr cash als etliche Bankfilialen.
Automaten zu sprengen verliert auch an Reiz durch die Färberei.
Wohin geht Trump und die anderen weißen Amerikaner "nach Hause", wenn die Ureinwohner sie rauswerfen?
Armut und am Ende wirtschaftlicher Niedergang.
Die Armut
Wie AfD und BSW wirklich sozialpolitisch Handeln würden ist unklar.
Allerdings würde ich die AfD an diesem Punkt eher als Marktradikale bzw Libertäre Partei sehen. Die BSW hat hier auch keine klare ideologische Linie sondern nur ein paar einzelne Positionierungen. (Was das Problem mit vielen jungen Parteien ist).
Am Ende würden sich vermutlich Marktradikale Positionen aufgrund der Versrprechung eines Wirtschaftswachstum sich durchsetzen.
Darunter würde unter anderem Arbeitsschutz gelockert, Mindelstohn reduziert und Transferleistungen eingestellt werden.
Dadurch würden die Löhne im ausführenden Bereich enorm sinken.
(Es gibt ja immer jemanden, der es für etwas weniger machen würde).
Die dadurch erwirtschaften Gewinne würden aufgrund der geringen Löhne nicht in den unteren sozialen Milieus ankommen sondern lediglich die Schere zwischen ein paar wenig Reichen und vielem Armen weiter öffnen.
Der Wirtschaftliche Niedergang
Durch eine zunehmende Xy First Poltik und sinkenden europäische Zusammenarbeit würde Europa immer weiter auseinander trifften.
Am Ende würden große Verdienste Europas (kaum Zölle, Schengenabkommen, gemeinsame Währung) immer weiter abgebaut werden.
Dadurch verliert Europa auch international immer mehr an Bedeutung während die Welt auf eine immer bipolarere Weltordnung zusteuert.
Während es jetzt zumindest im transatlantischen Verhältniss die USA und auf der anderen Seite Europa gibt, wird der Einfluss immer kleiner.
Die USA und China werden ihre Einflusssphären immer weiter ausbreiten und am Ende wird Deutschland, Italien usw immer mehr zu amerikanischen oder chinesischen Satelittenstaaten und haben auf der globalen Bühne kein Mitspracherecht mehr.
Schlüsselindustrien werden durch die neuen "Kolonialmächte" aufgekauft und darüber Innovation und Gewinne in die Kernländer USA und China abgeführt.
Und damit wird Europa am Ende wird Deutschland halt ein Land wie Kenia oder Aserbaidschan sein.
Auf die Probleme einer entsprechenden Migrationspolitik und des Fachkräftemangels bin ich an dieser Stelle gar nicht eingegangen.
Das beziehst du aber dann eher auf die AfD, das BSW ist mehr von sozialistischer Prägung und auch arbeiterfreundlich.
Das BSW spricht sich in seinem Wahlprogramm klar DAGEGEN aus, sich Supermächten einseitig zu unterwerfen und nur zur USA/Russland/China zu halten. Sie befürworten die Souveränität Europas und wünschen sich möglichst stabile Beziehungen zu allen Großmächten.
Wenn dann würde das Argument des Vasallenstaates eher auf die Altparteien, vielleicht auf die AfD, zutreffen.
Wie AfD und BSW wirklich sozialpolitisch Handeln würden ist unklar.
Nicht wirklich. Es gibt ja durchaus klare Positionen auf beiden Seiten, die einem Weltbild folgen.
Allerdings würde ich die AfD an diesem Punkt eher als Marktradikale bzw Libertäre Partei sehen. Die BSW hat hier auch keine klare ideologische Linie sondern nur ein paar einzelne Positionierungen.
Das die AfD klar neoliberal und das BSW eher keynsianisch ist, dürfte auf Zustimmung stoßen. Sowohl bei der Wählerschaft als auch bei den Politikern.
Natürlich gibt es im BSW Politiker und Wähler die eher ordoliberal sind und in der AfD durchaus völkisch-Linke bzw. Linksnationale vertreten sind (z.B. Höcke).
Aber eine deutliche Linie ist doch schon festzuhalten. Welche innerparteilichen Flügel sich letzlich durchsetzen vielleicht nicht.
Am Ende würden sich vermutlich Marktradikale Positionen aufgrund der Versrprechung eines Wirtschaftswachstum sich durchsetzen.
Was ja eine falsche Schlussfolgerung ist. Marktradikale Staaten erreichen ja gerade kein Wirtschaftswachstum. Siehe Argentinien.
Deiner sonstigen Ausführung in dem Absatz würde ich vollständig zustimmen. Das würde aber anders als es Marktradikale behaupten zu einer sinkenden Wirtschaftsleistung führen, nicht zum Wirtschaftswachstum.
Deine sonstigen Ausführungen im Bezug auf Geopolitik sind ebenso scharfsinnig wie richtig.
Auf die Probleme einer entsprechenden Migrationspolitik und des Fachkräftemangels bin ich an dieser Stelle gar nicht eingegangen.
Ich würde diesen Fachkräftemangel grundsätzlich in Frage stellen und als Behauptung neoliberaler Think-Tanks abtun. Es gäbe genug ausgebildete Pflegefachkräfte, die aber aufgrund der Sparpolitik und Privatisierung ihrem Beruf den Rücken gekehrt haben.
Die Mehrzahl dieser ehemaligen Fachkräfte würden ihren eigentlich geliebten Beruf wieder ausführen wollen, wenn die Arbeitsbedingungen besser wären.
Etwas ähnliches gilt fürs Handwerk. Außerhalb dessen gibt es keinen branchenübergreifenden Fachkräftemangel, sondern nur eine geografische Abwanderung von Fachkräften von Ost nach West.
Was natürlich die Situation im Arbeitsmarkt des Westen für die Mitarbeiter nicht einfacher macht.
Und was will die BSW machen, damit Deutschland nicht zum Vasallen von China oder den USA wird?
Auf Russland setzen?
Die einzige Lösung ist, eine starke EU. Und dafür steht die BSW nicht.
BSW und sozialistische Prägung? Naja. Ich würde sagen sie ist da eher wie eine SPD aufgestellt.
Und da liegt das Problem. Wir haben in den letzten Jahren sehr viel SPD Politik erlebt. Die SPD steht wie kaum eine andere für die soziale Marktwirtschaft.
Die soziale Marktwirtschaft ist allerdings lediglich eine Unterart des Kapitalismus der Versucht die Folgen des Kapitalismus abzumildern.
Im Endeffekt halt ein Weinschorle. Aber genauso wie ein Weinschorle kein purer Wein ist, ist es doch am Ende Alkohol.
Um hier wirklich etwas zu verändern braucht es eine viel linkere Politik als die der SPD oder BSW.
In einer Koaltiont mit der eher Libertären (und Rechtsextremen) AfD würde das Pendel zu einer eher Rechtslibertären Politik mit auschlagen.
Sehen kann man das ja sehr gut an der aktuellen Politik. Eigentlich haben wir 2 eher "linke" Parteien, aber eine wirklich linke Politik sehen wir in dem Resort nicht. Da eine fast schon marktradikale FDP hier jeden Raum für Maßnahmen eben unter anderem im Finanzministerium blockiert.
Mein Problem der Agenda der BSW ist der Punkt, dass ich Ihr nicht traue.
Für mich ist das aktuell eher ein Schachtelclown, bei dem irgendwas rauskommt sobald man diesen öffnet.
Im Gegensatz zur AfD. So sehr ich sie verachte, vermute ich dass man so ziemlich das bekommt, was im Wahlprogramm eben zu lesen ist.
Kann sich da eine BSW da durchsetzen und eine Arbeits- und Sozialpolitik gestalten? Ich bezweife es.
Wie schon in meinem anderen Kommentar gesagt, können wir das in der aktuellen Koalition beobachten. Wirklich gestaltet werden viele Politik Resorts von der FDP.
Na, zur Zeit merkt man vor allem die bestehende US-Affinität der Bundesregierung so wie die zunehmende Einmischung in Wirtschaftskriege bzw. Konflikte zwischen Interessensphären zugunsten amerikanischer Interessen, die aber Deutschland und Europa benachteiligen. Ein Schritt in die richtige Richtung wäre da sich nicht länger in die Interessenkonflikte einzumischen und das geschieht indem die Regierung die bestehenden Sanktionen (vor allem bezogen auf Energie) zu Russland und mittlerweile auch zu China abbaut, im Bereich der kritischen Infrastruktur natürlich weiterhin den Einfluss ALLER Großmächte begrenzt hält sowie bspw. die Stationierung fremder Armeen möglichst untersagt.
Ein starkes und geeintes Europa, da stimme ich zu, eine Zentralisierung von Brüssel jedoch und die EU in jetziger Form lehne ich eher ab. Wieder mehr Kompetenzen an die Nationalstaaten abzugeben sehe ich als positiv an, solange sich die europäischen Staaten nicht gegenseitig ausbremsen. Denn die Staaten selbst wissen es besser.
Ich bin kein Wirtschaftsexperte, aber welche Partei würde deiner Meinung nach dann infrage kommen? Die Linke etwa? Ist mir persönlich zu woke und realitätsfern. Die DKP/MLPD werden ohnehin nie eine starke politische Macht erringen und selbst wenn sehe ich bei denen zu viel Ideologie.
Meiner Ansicht nach braucht Deutschland dringend eine linkskonservative Kraft und dann mag es da Meinungsverschiedenheiten geben, aber das ist in Ordnung. Und abgesehen davon steht das BSW immer noch in den Kinderschuhen, die Entwicklung bleibt die nächsten paar Jahre abzuwarten. Man kann in einem Jahr ja schon mal einen Blick drauf werfen, wie sie sich im Osten in der Landesregierung schlagen werden.
Was jedoch die Afd aus wirtschaftlicher Perspektive und insbesondere die FDP betrifft, stimme ich zu. Dafür streift sie inzwischen aber an der 5%-Hürde.
Dann würden wir nicht mehr "Hallo" und "Guten Tag" sagen, sondern "Privet" und "Dobryy den' ".
Dass das BSW hier gewinnt, ist völlig unwahrscheinlich. Die müssen überhaupt erstmalig in ein Parlament einziehen, auch soweit ist es noch nicht.
Bei Trump steht die Wahrscheinlichkeit hoch, das ist freilich sehr schlecht für Deutschland, aber ich kann es leider nicht ändern. Wir werden viel mehr für Rüstung ausgeben müssen, und können uns weniger soziale "Wohltaten" leisten als bisher.
Bei Trump steht die Wahrscheinlichkeit hoch, das ist freilich sehr schlecht für Deutschland, aber ich kann es leider nicht ändern. Wir werden viel mehr für Rüstung ausgeben müssen, und können uns weniger soziale "Wohltaten" leisten als bisher.
Tja das sah bei seiner 1. Amtszeit noch viel netter für Deutschland aus nicht wahr, aber man konnte es ja nicht lassen, ihn mit Beleidigungen, Falschdarstellungen und Beschimpfungen dauer-zu-torpedieren, dann heule man jetzt nicht über die ach so schlimmen Zustände, wenn er gewinnt. Nennt man Karma. Oder Boomerang.
Da es mehr als unwahrscheinlich ist, dass es zu so einer Regierung kommt, erübrigt sich eigentlich eine solche Frage.
Die BSW wird auf einen Nebenschauplatz verschwinden. Die AfD wird an Stimmen verlieren, wenn die neue Regierung gute Arbeit leistet.
Die GRÜNEN verlieren weiterhin an Stimmen, da sie bewiesen haben, dass sie für Regierungsverantwortung völlig untauglich sind. Mit Pseudo-Öko-Globalismus kommt man nicht weiter.
Wagenknecht möchte , dass Deutschland aus der NATO austritt Die AfD befürworten einen Austritt Deutschlands aus der EU. Beides hätte für Deutschland unabsehbare Folgen.
Trump wurde erneut zum US Präsidenten gewählt Was er derzeit anstellt, erfahren wir täglich neu...
In wenigen Wochen haben wir eine neue Regierung CDU/SPD. Diese Regierung hat eine Menge an Problemen zu lösen, die andere Regierungen hinterlassen haben Merkel und die Ampel..
Merz wird wohl der neue Kanzler .Inwieweit er seine Wahlversprechen einhalten kann oder wird, müssen wir beobachten. Zwei völlig untaugliche Regierungen wie Merkel und Ampel können wir uns nicht mehr leisten.
Und Biodeutsche können wieder in Ruhe Banken überfallen. Gell?
Markus Mössle – Wikipedia