Was ist mit der SPD los? Lässt sie nun ihre Mitglieder entscheiden, die gar nicht gewählt wurden? Hat die SPD keinen Mumm mehr, selbst zu entscheiden?
Ich kann nicht verstehen, wie solche Unsitten akzeptiert werden. Ich habe zwar nicht die SPD gewählt, aber man muss sich dennoch fragen, wieso man dem Wähler zumutet, dass ganz andere entscheiden, die niemand gewählt hat. So könnten sich irgendwelche Mächte in der Partei einschreiben und über kritische Dinge abstimmen, obwohl sie eigentlich "nur" die faulen SPD-Abgeordneten „dabei unterstützen“, die richtige Entscheidung zu treffen.
Wozu braucht man da noch das Internet, denn diese Methode ist doch deutlich effektiver?
Bist du sicher, dass du das politische System in Deutschland kapiert hast? Dass wir hier eine Parteienpolitik haben?
Ich denke, du solltest besser nicht die Nachfrage nutzen, um deine destruktive Meinung zu verbreiten.
Inwiefern ist es eine destruktive Meinung(!!!), zu fragen ob du etwas wirklich verstanden hast?
Und noch einmal, eine Diskussion ist keine Frage / Antwortspiel über den Nachfragekanal.
Ich schreibe ja nebenbei an meiner Antwort. Aber um sinnvoll antworten zu können, ist es vielleicht hilfreich, zu wissen ob ich auf was bestimmtes nochmal hinweisen muss.
Wenn dem so ist, solltest du emotionslose Fragen stellen.
Dann schlage doch mal vor, wie man die Frage "hast du das politische System verstanden?" noch emotionsloser formulieren sollte? Sorry, ich wüsste nichts...
Du schriebst aber: „kapiert" und ich denke, dass ich alt genug bin, um Solches als destruktive Äußerung werten zu können. Denn „kapiert“ ist eindeutig abwertend und destruktiv.
3 Antworten
Wenn die Politiker etwas selbst entscheiden, ist es doch oft auch nicht recht.
Dann heißt es, dass "diese oben" eh nur machen, was sie wollen, und zwar über unsere Köpfe hinweg.
Was willst Du jetzt eigentlich, außer unqualifiziert zu motzen.
Wozu braucht man da noch das Internet, denn diese Methode ist doch deutlich effektiver?
🤔mit dem Internet hat das doch nichts zu tun.
Lässt sie nun ihre Mitglieder entscheiden, die gar nicht gewählt wurden?
Es geht doch um die Koalitionsverhandlungen und ob und wieweit man von seinen Plänen abweichen sollte für die Koalition
Es geht um die Partei
Warum sollte man nicht mit dem Mitgliedern reden.
Allerdings würde es sich so viel länger hinziehen.
Ich denke, dass ich dir dazu viel mehr erklären muss und habe daher eine eigene Antwort verfasst, passend zu deiner Bemerkung, siehe hier.
Wie ich hier nun mit Bedauern feststellen musste, wollen mir hier einige Leute weismachen, dass ich das politische System in Deutschland wohl nicht verstanden habe, und dabei kamen mir meines Erachtens nach recht persönlich motivierte Antworten und Kommentare entgegen. Womit ich davon ausgehe, dass es sich dabei durchwegs um SPD-Leute handelt, denn nur jene wollen ja meinen Vorwurf als selbstverständlich verstanden wissen.
Natürlich tat ich so, als wüsste ich nicht so recht Bescheid, aber dennoch bin ich nicht so dumm und glaube alles, was mir die Liebhaber der undemokratischen SPD-Unsitten erzählen wollen. Denn die demokratische Wahl besteht für mich darin, dass ich einem Stellvertreter meiner Partei meine Stimme gebe.
Und nur jene können darüber abstimmen, ob und mit welcher anderen Partei man koalieren würde. Andere nicht gewählte Parteimitglieder sind für mich keine gewählten Vertreter, die allein durch meine Wahl ein legitimes Stimmrecht haben.
Dass die Wahl der Zweitstimmen einen derart großen undemokratischen Einfluss hat, wie z.B. sich der Eklat mit Volker Ullrich (CSU) und Claudia Roth (Grüne) darstellt, steht noch auf einem ganz anderen Blatt, denn nur direkt gewählte Abgeordnete sollten mich vertreten dürfen.
Aber es ist müßig, darüber zu diskutieren, denn diese Entscheidung hat man unter dem beklagenswerten SPD-Verständnis getroffen und die anderen Parteien waren zu dumm oder nicht willig, dieses Dilemma aufzuhalten.
Daher denke ich, es dürfen nicht die gewöhnlichen Mitglieder einer Partei in meinem Namen abstimmen, denn jene sind keine demokratisch gewählten Abgeordneten meinerseits, sondern illegitime Parteimitglieder, die mich nicht vertreten.
Zu bemerken ist aber, dass es niemanden auffallen will, ob nicht meine Meinung über diese undemokratische Unsitte bei vielen älteren Wählern auch dazu führte, sich von der SPD abzuwenden, denn die AFD hat sehr ähnliche Manieren.
Denn ich kann zwar demokratisch wählen, aber die SPD und die AFD handeln nicht demokratisch und treffen keine Entscheidungen im ursprünglichen Sinne meiner Wahl.
Denn es mögen wohl die Mitglieder demokratisch wählen, aber außer den gewählten Abgeordneten besitzt kein anderes Mitglied ein legitimes Recht, mich zu vertreten.
Und zu guter Letzt noch eine ergänzende Bemerkung:
Natürlich hat das gar nichts mit dem Internet zu tun, denn eigentlich meinte ich die kriminelle Art und Weise, wie man im Internet versucht, die Wahlergebnisse zu beeinflussen.
Daher sagte ich:
Wozu braucht man da noch das Internet, denn diese Methode ist doch deutlich effektiver?
Ich empfinde es doch schon als sehr befremdend, wenn ich folgenden Kommentar lesen muss:
Offensichtlich hast du nicht verstanden wie die Wahl funktioniert
Denn ich denke, ich gehöre einfach nicht zu den Leuten, die man so leicht ohne Widerspruch zu erwarten für dumm verkaufen kann.
In erster Line wählst du doch eine Partei und keine Person
Nein, ich wähle nicht in erster Linie die Partei, sondern einen Vertreter, dem ich mein Vertrauen schenke, von dem ich glaube, er setzt in seiner Partei das durch, was er verspricht. Diese prägt den Begriff Mandat.
Also mir einzureden, ich würde nur die Partei wählen, ist kein gutes Argument, denn dann wäre es unsinnig, wenn man den Namen des späteren Mandatsträgers extra noch auf den Wahlzettel schreibt.
Und den Rest deines Kommentares schenke ich mir, denn der trägt offensichtlich knallrote SPD-Färbung.
Denn ich denke, ich gehöre einfach nicht zu den Leuten, die man so leicht ohne Widerspruch zu erwarten für dumm verkaufen kann.
Wer will dich denn für Dumm verkaufen
Die Wahl war doch ganz einfach
- Nur 1 Wahlzettel
- Ein Kreuz für Erststimme
- Ein Kreuz für Zweitstimme
Damit konntest du 1 Person und unabhängig davon 1 Partei wählen
Nein, ich wähle nicht in erster Linie die Partei, sondern einen Vertreter, dem ich mein Vertrauen schenke, von dem ich glaube, er setzt in seiner Partei das durch, was er verspricht. Diese prägt den Begriff Mandat.
Nein - mit der 2.Stimme hast du doch eine Partei gewählt
Und damit die Landesliste
Und den Rest deines Kommentares schenke ich mir, denn der trägt offensichtlich knallrote SPD-Färbung.
Ob du es glaubst oder nicht, ich habe keine SPD gewählt und bin auch kein Mitglied 😂🤣
Dass du es dennoch wieder versuchst, zeigt doch, dass du mich für dumm verkaufen möchtest.
Tut mir leid dass du nicht verstehen willst dass du mit deiner 2.Stimme doch eindeutig dein Kreuz bei SPD gemacht hast.
Also läuft doch alles richtig und kein Wahlbetrug oder ähnliches
Nein, richtig, es läuft alles so, wie ich beschrieb: Keiner begeht Wahlbetrug, sondern hat nur trumpistisch alternative Wahrnehmung.
Offensichtlich hast du nicht verstanden wie die Wahl funktioniert
In erster Line wählst du doch eine Partei und keine Person
Und natürlich wurden die Parteien demokratisch gewählt.
Das ist kein Unterschied ob SPD, AfD, Grüne oder sonst eine Partei!
🤔
Bundestagsabgeordnete werden durch Bundestagswahlen direkt (Direktmandat) oder nach den Landeslisten ihrer jeweiligen Partei gewählt.
Mit der Erststimme wird der Abgeordnete des jeweiligen Wahlkreises und mit der Zweitstimme die Landesliste gewählt.
Die anderen Parteien können doch nicht über die SPD bestimmen und gibt doch nichts was sie aufhalten kann.
Ach so du stellst dich Dumm?🤔