Warum können religiöse Menschen nicht in der realen Welt leben?
Mal im Ernst: die glauben an Bücher die vor über 2000 Jahren geschrieben worden sind, in denen Jungfrauen schwanger werden und Dornenbüsche reden und Menschen über Wasser laufen können. Glauben die das wirklich, oder ist das eher ein Wunschdenken? Ich war selbst mal sehr religiös,aber nur aus Angst vor der Hölle und ich glaube jeder religiöse Mensch tut nur so als würde er seinen erfundenen Gott lieben,um nicht in die ewige Feuerqual zu kommen. Aber ich fragte mich persönlich irgendwann: wie kann es denn sein das in der Bibel z.B. die Dinosaurier nicht erwähnt werden, wieso man sich heutzutage grundsätzlich so stark gegen alle wissenschaftlichen Fakten sträuben muss? Was ist mit den Neandertaler Knochen die gefunden wurden, mit den Fossilien die in keiner der drei Schriften stehen? Was ist mit all den Erdähnlichen Planeten die die NASA gesichtet hat? Warum ist die Bibel erst ein paar tausend Jahre alt, während die Erde doch viel älter ist? Warum muss man sich Märchen erzählen um ein guter Mensch zu sein? Warum hat das Leben keinen Sinn wenn es keinen Schöpfer gibt? Ist das Leben nicht erst recht schön, weil es mal enden wird? Was bringt mir eine Moral, wenn sie nur durch Angst entsteht? Ist es nicht schöner,sich von Natur aus zusammenzureißen?
Ich finde auch die Argumente von gläubigen Personen so albern! Manche kommen einen mit Nahetoderfahrungen, obwohl diese ja total unterschiedlich sind. Ich selbst war auch mal fast tot, habe aber nichts gesehen. Keine Hölle, kein Licht, einfach Nichts! Also warum muss man daran glauben? Warum kann man nicht mal selbstständig denken? Mal als Beispiel, wenn ich dich erpressen und sagen würde das du mich lieben musst, ansonsten sperre ich dich im Keller ein und foltere dich, wäre das echte Liebe? Sollte ein allliebender Gott nicht wirklich alle lieben? Was ist denn mit den Leuten aus Nordkorea die noch nie was vom Christentum gehört haben? Oder von Urvölkern? Warum gibt es diese Leute, wenn sie nicht mal die Chance auf den Himmel haben? Warum muss man sich dauernd selbst etwas vormachen?
13 Antworten
Und ich frag mich öfters, wieso reden Nichtgläubige ständig so dermaßen herablassend und können andere Menschen einfach nicht in Frieden leben lassen.
Es ist doch völlig egal was man dir da nun vortragen wird, weiter in den Sinn möchte es dir doch eh nicht rein, aber gut, dafür wissen wir nun das du sämtliche Gläubige Menschen der Erde für vollkommen bescheuert hältst.
Eine wirklich traurige Einstellung muss ich sagen.
Ich halte es nicht für bescheuert, ich kann es nur nicht begreifen. Und zugegeben habe ich auch eine Abneigung zu Religionen, einfach aus dem Grund weil der Glaube an Jesus Christus bei mir früher Psychosen verursacht hat.
Der Glaube an eine höhere Macht oder ein bestimmtes System kann den Leuten das Gefühl geben, dass ihr Leben einen höheren Sinn hat und sie nicht einfach zufällig auf dieser Welt sind.
Für viele Menschen ist der Glaube an Gott nicht einfach nur ein Mittel, um nicht bestraft zu werden, sondern eine tief empfundene Beziehung, die sie suchen, auch wenn sie manchmal aus Angst oder Hoffnung heraus entsteht. Wie siehst du denn selbst den Sinn des Lebens jetzt, ohne den Glauben an einen Schöpfer? Und was glaubst du, macht einen „guten“ Menschen aus?
ich glaube jeder religiöse Mensch tut nur so als würde er seinen erfundenen Gott lieben,um nicht in die ewige Feuerqual zu kommen.
Nope, nicht alle gläubigen Menschen glauben an eine Lava-Höhle mit Kesseln voll kochendem Wasser.
Genausowenig wie alle Muslime glauben, dass man die Kufar töten müsste um in den Himmel zu kommen.
Ich antworte hier mal in Bezug auf das Christentum, da ich als Christ auch nur für die christliche Religion antworten kann, wie ich finde.
Du unterliegst einigen Missverständnissen, die seriöse Religionskritiker zumeist umschiffen können, Laien dagegen eher weniger. Zum einen unterstellst du sehr pauschal, dass per se Christen wissenschaftliche Erkenntnisse ignorieren oder ablehnen. Dies ist aber nicht so.
Du unterstellst pauschal, dass per se Christen sich Wort für Wort an die Bibel klammern, dies ist auch nicht so.
Du verkennst die Tatsache, dass die Texte der Bibel ausgesprochen unterschiedlicher Natur sind und sowohl im historischen Kontext, wie auch hinsichtlich ihrer literarischen Gattung betrachtet und bewertet werden müssen.
Du unterstellst einen generellen Widerspruch zwischen Bibeltexten und wissenschaftlichen Erkenntnissen. In Verbindung mit meinem zuvor genannten Punkt ist dort aber kein Widerspruch. (Das meist bemühte Beispiel dafür ist die Entstehung der Welt und ihrer Fixierung im ersten Buch Mose.)
Du führst das Theodizeeproblem, welches bis heute zu den heftigsten Debatten und den umfangreichsten Betrachtungen führt, quasi "nebenher" an, als sei dies in zwei Sätzen ausdiskutierbar.
Ich denke, dass du auf deine Frage erst dann eine sinnvolle Antwort findest, wenn du diese ganzen vermeintlichen Widersprüche und Vorurteile ad acta legst. Damit meine ich nicht, dass du zu Gott finden und wieder religiös werden sollst, das ist allein deine Entscheidung. Und ich bin mir auch meiner religiösen Position nicht mal annähernd sicher genug, um als Missionar aufzutreten. Aber es führt zu nichts, mit falschen Voraussetzungen an eine Debatte (ob nun mit andern oder mit sich selbst) heranzugehen.
lg up
Dein Kommentar inkl. deines bizarren Beispiels von dem gemalten Bild ändert nichts an meiner Antwort, im Gegenteil. Wir drehen uns derart im Kreis.
Warum können religiöse Menschen nicht in der realen Welt leben?
Tun sowohl religiöse beziehungsweise, um es treffender zu bezeichnen (da es um das Christentum geht, denke ich, dass du eher darauf hinausmöchtest) gläubige Menschen.
Mal im Ernst:
Okay:
die glauben an Bücher
Nein, sie glauben an einen Gott, über welchem in diesen Büchern (welche das AT und NT bilden) berichtet wird.
die vor über 2000 Jahren geschrieben worden sind,
Ganz akkurat ist das nicht, aber ich weiß, was du meinst. Wenn dich das wirklich interessiert, kann ich dir einmal die Authentizität der Bibel nahelegen. Auf meinem Profil habe ich zwei Antworten dazu verlinkt, die dir ja vielleicht weiterhelfen.
in denen Jungfrauen schwanger werden
Durch Gott und nicht durch einen natürlichen Vorgang.
und Dornenbüsche reden
Der Dornbusch (einer) brennt nur, ohne zu verbrennen. Und ... Gott.
und Menschen über Wasser laufen können.
Gott.
Glauben die das wirklich, oder ist das eher ein Wunschdenken?
Tun sie, von Wunschdenken kann da keine Rede sein👍🏼
Ich war selbst mal sehr religiös,aber nur aus Angst vor der Hölle
Genau das ist auch das Problem.
und ich glaube jeder religiöse Mensch tut nur so
Warum schließt du denn von religiösen Erfahrungen, welche du gesammelt hast, auf die Beziehung anderer mit Gott?
als würde er seinen erfundenen Gott lieben,um nicht in die ewige Feuerqual zu kommen.
Ich beispielsweise liebe keinen erfundenen Gott. Ich liebe einen realen und nahbaren Gott, der mich aus dieser ewigen Hölle erretttet.
Aber ich fragte mich persönlich irgendwann: wie kann es denn sein das in der Bibel z.B. die Dinosaurier nicht erwähnt werden,
https://www.youtube.com/watch?v=XoJA2ggBXm8
wieso man sich heutzutage grundsätzlich so stark gegen alle wissenschaftlichen Fakten sträuben muss?
Mal ein paar gläubige Wissenschaftler:
- Galileo Galilei
- Sir Isaac Newton
- Johannes Kepler
- Georges Lemaître
- Gregor Johann Mendel
- Louis Pasteur
- Hl. Giuseppe Moscati
- Louis de Broglie
- Jérôme Lejeune
Aber das sind nur ein paar Namen auf der langen Liste.
Was ist mit den Neandertaler Knochen die gefunden wurden,
https://www.youtube.com/watch?v=96T4qmMiZRA
mit den Fossilien die in keiner der drei Schriften stehen?
Du meinst wahrscheinlich zwei Schriften, AT und NT. Aber mal eine andere Frage:
Ist dir denn bewusst, was die Bibel überhaupt ist?
Ich verwerfe kein Tierlexikon, weil es keine historischen Informationen enthält.
Was ist mit all den Erdähnlichen Planeten die die NASA gesichtet hat?
Ja, was soll denn damit sein?
Warum ist die Bibel erst ein paar tausend Jahre alt, während die Erde doch viel älter ist?
Weil die Bibel Sammlungen der unterschiedlichsten Schriften der Erlebnisse der Menschen mit Gott enthält. Aber für Näheres verweise ich noch einmal auf bereits erwähnte Antworten.
Warum muss man sich Märchen erzählen um ein guter Mensch zu sein?
Das muss man nicht 👍🏼
Warum hat das Leben keinen Sinn wenn es keinen Schöpfer gibt?
Weil es ohne Schöpfer kein Leben gäbe. Ja, Jesus Christus ist selbst das Leben, alles hat durch ihn Bestand.
Ist das Leben nicht erst recht schön, weil es mal enden wird?
Nein. Von diesem vergänglichen, durchaus auch oft von Leid getragenen Leben lässt sich das sicher behaupten, aber nicht von dem wahrhaftigen Leben.
Was bringt mir eine Moral, wenn sie nur durch Angst entsteht?
Eher weniger. Aber davon spricht hier auch niemand.
Ist es nicht schöner,sich von Natur aus zusammenzureißen?
Der Mensch reißt sich nur leider nicht von Natur aus zusammen. Du hast beispielsweise auch schon gelogen, gehasst usw.usf. Ich auch.
Ich finde auch die Argumente von gläubigen Personen so albern!
Schauen wir sie uns mal an.
Manche kommen einen mit Nahetoderfahrungen, obwohl diese ja total unterschiedlich sind. Ich selbst war auch mal fast tot, habe aber nichts gesehen. Keine Hölle, kein Licht, einfach Nichts! Also warum muss man daran glauben?
Nahetoderfahrungen würde ich auch mit Vorsicht genießen und sie anhand der Bibel prüfen und nicht andersherum.
Warum kann man nicht mal selbstständig denken?
Wer sagt denn, dass man das nicht kann?
Aber waren das die Argumente? Ich könnte noch für den Anfang ein paar anbieten. Einfach weil sie da sind, nicht weil ich sie benötige:
- Authentizität der Bibel (wie bereits angebracht)
- Historizität der Auferstehung Jesu'
- Menschenwürde durch Gott
- Argument der objektiven Moral
Mal als Beispiel, wenn ich dich erpressen und sagen würde das du mich lieben musst, ansonsten sperre ich dich im Keller ein und foltere dich, wäre das echte Liebe?
Wäre es natürlich nicht. Wie kommst du denn auf diesen Vergleich?
Sollte ein allliebender Gott nicht wirklich alle lieben?
Tut er👍🏼
¹⁶Denn Gott hat die Menschen [Welt] so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben.
Was ist denn mit den Leuten aus Nordkorea die noch nie was vom Christentum gehört haben?
Nordkorea zählt übrigens zu Ländern mit der meisten Christenverfolgung. Das ist eher ein Indiz darauf, dass diese Menschen Christus kennen.
Oder von Urvölkern? Warum gibt es diese Leute, wenn sie nicht mal die Chance auf den Himmel haben?
Sind sie denn keine Menschen? Aber dazu einmal Römer 1:19-20, 23, 25 und einen Beitrag. Falls du es kürzer bevorzugst, ist auch der zu empfehlen.
Warum muss man sich dauernd selbst etwas vormachen?
Das weiß ich leider nicht.
Was ich dir aber gerne mitgeben möchte:
Der Glaube an Gott ist kein Ich denke, dass - Glaube. Nein, der christliche Glaube ist wortwörtlich definiert eine begründete Hoffnung. Eine lebendige Beziehung mit Gott.
Ein Glaube, welcher nicht in Angst und Tod führt, sondern davon befreit✝️👑❤️
LGuGS ♡
Sehr gerne 🙋🏻♀️
Jetzt liegt es nur noch an dem User, wie er mit der Beantwortung seiner Fragen ect. umgeht.
In letzter Konsequenz sind Religionen Anleitungen, wie man leben sollte. Diese Anleitungen können dazu beitragen, dass die Menschen glücklich und zufrieden sind, sich angenommen fühlen und Ängste besänftigt werden.
Das ist an sich nichts Schlimmes.
Hierfür spielt es keine Rolle, ob es den Tatsachen der "realen Welt" entspricht.
Probleme können nur an den Reibungspunkten zu anderen Weltanschauungen entstehen. In sich geschlossen funktionieren die meisten Religionen. Nach welchem Maß soll auch gemessen werden? Nimmt man etwas Externes zum Maß, hat man wieder die Reibung zum Externen gegeben.
Ich als Christ kann sehr gut in der realen Welt leben. Wissenschaft und Glaube stehen bei mir oben an. Wobei Religion und Wissenschaft oft ein Problem miteinander haben. Aber Glaube und Religion sind 2 paar Schuhe. Ich habe Glauben, aber keine Religion die mich irgendwo einengt.
Das ist einfach erklärt. Die Religion unterliegt einer Lehrmeinung, welche von den Kirchen, Sekten oder Glaubensgemeinschaften propagiert werden. Für mich gelten die Lehrmeinungen nicht. Für mich ist es Fakt das alles was existiert und später vielleicht noch kommt, von Gott geschaffen wurde. Das kann wissenschaftliches Zeugs sein, neue Planeten oder das nächste Plastespielzeug sein. Alles kommt von Gott. Der Mensch der die Sachen erfindet oder entdeckt, der Planet der neu entsteht. Und und und.
Der Schöpfer steht immer oben. Aber solche Gedankengänge kann man sich nur erlauben, wenn man nicht durch Religion und deren Lehrmeinung eingeschränkt wird.
Ich war früher selbst Atheistin. Ohne auf das einzugehen was du schon geschrieben hast, es gibt ja schon genug Leute die ihre Meinung dazu gesagt haben, kann ich oft die Gedanken von den Anhängern der monotheistischen Religionen auch nicht verstehen.
Ich habe kein Problem mit solchen Leute, aber manche neigen leider dazu, in ihrer eigenen Bubble zu leben und jegliche Meinung, die von ihrer eigenen abweicht, nicht zu akzeptieren.
Wir bräuchten mehr Respekt und Toleranz, die Religionen sind aber oft eher ein Hindernis dabei.
Nicht alles, was es gibt, muss auch in der Bibel stehen. Im Kanon der Lutherbibel wird beispielsweise auch keine Katze erwähnt. Warum sollte dort etwas über Dinosaurier drin stehen? Das hat doch mit dem heutigen Leben auf der Erde nicht viel zu tun.
Ich denke, dass der biblische Schöpfungsbericht kein naturwissenschaftlicher Bericht ist. Die Intention der Autoren war meiner Ansicht nach eine andere. Man muss den Kontext betrachten, in dem der Schöpfungsbericht entstanden ist. Beim Entstehungszeitpunkt waren vermutlich viele Israeliten im Exil in Babylon. Hier lernten sie andere Religionen kennen, in denen z.B. die Sterne Götter waren. Der biblische Schöpfungsbericht hat nun das Ziel zu zeigen, dass die Sterne vom Gott der Bibel geschaffen wurden und somit keine Götter sein konnten. Das Ziel des Schöpfungsberichts ist damit nicht, eine naturwissenschaftliche Erklärung abzugeben, sondern zu zeigen, dass der Gott der Bibel alles alleine geschaffen hat und die Natur oder die Sterne keine Götter sind.
Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.
Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar.
Ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Hm...
Es gibt tatsächlich Einige,
die den falschen Gedanken haben (Ps.53,1-3; 2.Kor.11,14; Offb.17,1-14).
Es gibt aber auch die Wahrheit (Joh.14,6).
Ich (selbst überzeugte Atheistin) finde deine Einstellung ein wenig übertrieben.
Allerdings habe ich mal ähnlich "gemein" über Göttergläubige gedacht, bis ich mich wirklich mit den Glaubensmechanismen befasst habe.
Die meisten Christen leben ja durchaus in der realen Welt, sonst hätte das Christentum sich nicht reformieren können.
Was ich bei Christen sagen wir mal "faszinierend" finde ist, wie sie es schaffen, ihren Glauben immer wieder irgendwie an die Realität "anzupassen".
So werden aus den 7 Tagen in denen Gott angeblich die Erde erschaffen hat plötzlich Jahrtausende, weil ein Tag damals angeblich viel länger gewesen wäre, oder weil ein Tag für einen Gott auch ne Millionen Jahre sein können. Manche glauben auch, das Dinoknochen von Satan kämen, um die Menschen von Gott wegzubringen, da wird es dann wirklich albern aus meiner Sicht.
Dann schaffen es viele aber auch irgendwie in ihren Köpfen den Schöpfungsmythos mit der Evolution "in Einklang" zu bringen, dann hat er halt plötzlich die Erde nicht mehr Erschaffen, sondern entstehen lassen.
Wobei in meinen Augen die größte Gehirnakrobatik an dem ganzen ist, das sie es schaffen trotz all der grausamen Taten ihrer Götter in ihren Glaubensschriften, der festen Überzeugung zu sein, das ihr Gott ein liebender Gott wäre, oder das er gar Allgütig sei.
ich glaube jeder religiöse Mensch tut nur so als würde er seinen erfundenen Gott lieben,um nicht in die ewige Feuerqual zu kommen.
Das macht rein logisch betrachtet keinen Sinn, denn einen allmächtigen Gott könnte man logischerweise nicht täuschen.
So etwas zu behaupten ist genauso bescheuert, wie wenn Christen behaupten, das Atheisten nur so tun das sie nicht an Gott glauben würden, weil sie insgeheim Angst vor seiner Bestrafung hätten.
Es gibt unzählige Gründe, warum religiöse Menschen an ihre jeweiligen Götter glauben, manche haben es von klein auf eingetrichtert bekommen, manche hatten irgendein Erlebnis, welches sie als Religiöses Erlebnis einstufen, manche bilden sich ein, ihr jeweiliger Gott würde mit ihnen Kommunizieren, manche brauchen die (wenn auch eingebildete) "Gewissheit" das nach dem Leben noch was kommt und manche brauchen auch einfach eine Antwort darauf, wie alles entstanden ist, egal ob das Unsinn ist, sie wollen eine Erklärung, und die ist dann halt Gott für sie.
Das ist das häufigste Argument was ich höre, wenn Menschen ihren Gott versuchen zu verteidigen, in verschiedenen Facetten zwar, aber im Grunde kommt es aufs gleiche raus. Sie behaupten entweder, alles was existiert müsse geplant geschaffen worden sein (Uhrmacher Analogie) oder sie fragen wie denn das Universum sonst entstanden sein soll, wenn es nicht durch einen Gott erschaffen wurde, und kommen nicht damit klar, das man keine Erklärung für den Urknall hat. DA denke ich dann immer, das ist quasi das selbe wie früher, als die Leute keine Erklärung für Blitze, Stürme oder Erdbeben hatten, und das alles Göttern zugeschrieben haben.
Warum können nicht-religiöse Menschen nicht einfach akzeptieren, dass es Menschen gibt, denen der Glauben wichtig ist, die versuchen, danach zu leben und auch merken, dass das, was in den Heiligen Schriften schon vor vielen hundert, ja tausend Jahren geschrieben wurde, auch heute noch hochaktuell ist.. Frieden, Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung. Da hat die Bibel viele gute Antworten.
In Nordkorea gibt es seit zig Jahrzehnten heftige Christenverfolgungen mit KZ für die ganze Familie, wenn man bei jemanden eine Bibel gefunden hat. Du kennst dich halt nicht aus und denkst, dass nur Idi*ten Gott erleben. Wer ernsthaft glaubt, dass die Liebe sich von Bösen zur Liebe_unwilligen Menschen nicht ewig trennt, kapiert nicht was Liebe ist. Es macht einen riesen Unterschied wen ich in den Keller schmeiße (Logik)
Ich glaube, du weißt tief im Inneren sehr genau das ein liebender und Allwissender Gott keine Personen wie Hitler erschaffen würde, dass ein liebender Gott Selbstmörder die eh schon genug Qualen auf der Erde erlebt haben nicht in die Hölle schickt. Ein liebender Gott erschafft keine Menschen die seine Liebe nicht annehmen kann. Wenn ich ein Bild male und es hässlich wird, dann ist es meine Schuld und nicht die Schuld des Bildes. Und warum glaubst du dann an etwas, dass du selbst offenbar nicht mal richtig verstehst? Warum sich immer Ausreden suchen?