Warum haben viele für den Notfall, das Funken nicht mehr als Kommunikationsmittel bei Stromausfall auf dem Plan?
Reichweite 2m mit 100 Watt
Reichweite 2m Wasserkuppe 100 Watt
Reichweite 2m? Meinst du 2km? Oder vielleicht 200km?
Reichweite im 2m Band 144-146 MHZ das grüne ist die sichere Distanz das gelbe ist die Distanz mit Empfangslücken bei 100 Watt Sendeleistung
6 Antworten
Weil nur BOS und Amateurfunker überhaupt funken können. (Und dürfen!)
Und diese Gruppen haben das durchaus auf dem Plan.
Also mir ist nicht eine einzige bekannt und ich bin was Feuerwehr betrifft in D recht gut vernetzt.
Was soll das auch bringen? Die 500 m in der Stadt kann ich auch hinlaufen und mit 5 km komme ich nicht mal bis ins Nachbardorf.
Ich weis ja nicht ob du bei einer Groß- bzw. Flächenlage schon mal in einer Einsatzzentrale Dienst hattest. Da brauch ich Alles, aber gewiss nicht noch ein Funkgerät auf dem sich Amateure tummeln die von ordentlichem Sprechfunkverkehr keine Ahnung haben. Da reicht mir das was sich im BOS-Funk abspielt, und da sollten die Leute ausgebildet sein, völlig aus.
Da gibt es einfach nicht die Kapazität das auch noch zu bespielen.
Und viele Feuerwehren haben bereits in der Übergangsphase die alten BOS-Geräte im 4m oder 2m Band Ad acta gelegt. Bei uns sind die noch auf dem einzigen Kat-Schutz-LF. Keine Ahnung wann die das letzte Mal benutzt wurden.
Ja wenn der Bauer Kulke von der Feuerwehr Kleinkleckersdorf einmal in 5 Jahren ein Funkgerät in der Hand hat kann man nicht wirklich Was erwarten. Daher möchte ich nicht auch noch Amateure im Funk haben, die überhaupt keinen Plan haben.
500mW Sendeleistung wenn die Aufsteckantenne demtentsprechend Groß ist langen Aufsteckantenne sind 5,5 km ohne Probleme auf 70cm überrückbar wenn man den Berg sieht ich habe auf 430 Mhz einen Versuch gemacht da langten 50 mW erst bei 5mW fing es bei Sichtverbindung an zu rauschen . F3E normales FM
Tetra haben 2 Probleme die Sepura Stp 8012 Stp 9012 haben 1,5 Watt was bei Körpernaher Verwendung oft sehr viel Sendeleistung schluckt (absorbiert) .
Verbunden mit den kleinen Antennen schmilzt die Reichweite bei 380-420 Mhz enorm hier können Dämpfungen bis zu 30 db enstehen was beim Vorstoß im einen Gebäude mit Stahlbeton einen zusätzlichen Schaltung eines Repeaters nötig der Netzkompatibel gestaltet sein muss in machen Netzen und deren Strucktur ist der Dmo Modus manchmal vorzuziehen . Stp 8012 hat wegen der Störfestigkeit nur eine Empfindlichkeit von -117dbm , das der Schwellenwert zur sauberen Dekodierung ist ein Kompromiss zwischen Empfindlichkeit und Großsignalfestigkeit. Probiere mal manche Tetra Geräte in der Nähe von schlecht abgeschirmten Wechselrichtern aus Photovoltaik die einen Pegel bis -73dbm Produzieren dürfen bei 10 m Abstand das ist die Katastrophe bei den Normen hier kann der Tetrafunk auch gestört werden wenn der Abstand zu klein ist .
ich darf sogar noch mehr als BOS und Amateurfunk ich habe den BZF 2 und den Lrc und ubi
Weil kaum jemand ein Funkgerät besitzt.
Um ein professionelles (und damit stark genuges, um über ein Katastrophengebiet hinaus funken zu können) Funkgerät zu nutzen, ist in Deutschland der Amateurfunkschein nötig, für den eine komplizierte elektrotechnische Prüfung abgelegt werden muss. Kaum jemand hat sowas, weil das eher als Hobby für Funkgerätbastler gedacht ist, dem heutzutage kaum jemand noch nachgeht.
Ohne Funklizenzen darf ein Normaldeutscher nur fertige Funkgeräte für CB- oder PMR-Funk verwenden. Das sind z.B. diese typischen Walkie-Talkies, die man im Elektrofachgeschäft und manchmal bei Aldi, Lidl, Penny kaufen kann. Diese haben nur eine geringe Reichweite. Um weiter zu kommen, brauchst du ein gutes stationäres CB-Funkgerät (für das im Katastrophenfall evtl. kein Strom zur Verfügung steht). CB-Funk ist heute bekannt als der LKW-Funk :)
Egal, welches Funkgerät du dir für den Katastrophenfall auf Halde legst: Das nützt dir im Ernstfall nur so viel, wie jemand anderes deinen Hilferuf tatsächlich hört und dir Hilfe schicken kann - was schwierig wird, wenn der benötigte Notfalldienst bei dir vor Ort durch die Katastrophe unerreichba oder durch die Katastrophe überlastet ist.
Wenn du meinst, du musst dich funkmäßig rüsten, kaufe dir ein gutes CB-Funkgerätmit riesiger und dafür zugelassene Antenne (das du evtl. vor Inbetriebnahme behördlich anmelden musst). PMR ist prinzipbedingt nur für geringe Reichweiten ausgelegt und dafür ungeeignet.
Ob du das sinnvoll findest, musst du wissen. Die meisten finden es nicht und deshalb haben sie kein Funkgerät.
Ich habe eine Funkamateur Lizenz BOS Lehrgang Tetra LRC UND UBI BZF 2 . Ich fange jetzt an in Workshops mit Freunden DIY Batterien mit 16 kwh und mehr zu bauen. Ich kann bis heute nicht verstehen warum sich viele auf 4G und 5G Netze verlassen im Ahrtal war es eine Katastrophe. Ausserdem arbeite ich zur Zeit an Richtfunkstrecken auf 60 GHZ für Datenverbindungen über 2 Gigabit/s. Mit Geroh Masten der selbe Hersteller den die Bundeswehr benutzt bzw verwenden!
Die Leistung alleine ist nicht die maßgebliche Größe für die Erzielung von hohen Reichweiten.
Vielmehr spielen eine wesentlichere Rolle:
- geodätische Höhe
- umliegendes flacheres Gelände
- genutzte (Richt)Antenne
- Höhe der Antenne über dem Grund
- genutzte Sendeart
Ich habe selbst schon auf 144 MHz mit 5 Watt bis nach Ungarn in Telegrafie gefunkt.
Als Antenne wurde eine 4fach vertikal gestockte Antennengruppe zu je 6 Elementen genutzt.
Maßgeblich ist in einem Katastrophenfall das Vorhandensein einer autarken Energieversorgung.
In der Praxis ergibt sich die Frage der Schnittstelle zwischen Amateurfunk und den Behörden.
Funkamateure üben dergleichen regelmäßig in Funkwettbewerben, wenn diese auf Bergen ihre Station aufbauen.
Früher in den Vor-Handy-Zeiten war das noch interessant. Da hatten viele im Auto und zu Hause Funkgeräte, die auch wirklich dauernd empfangsbereit waren - da konnte man schon versuchen, im Notfall jemanden zu erreichen. Telefon war ja auch teuer.
Die damaligen CB-Geräte (heute gibt es noch mehr Varianten) sind aber von der Reichweite kaum noch interessant - allenfalls CB mit großen Antennen (aber die kannst du auch nicht überall hinbauen). Wenn da nicht rein zufällig gerade jemand innerhalb deiner Reichweite ist (und empfangsbereit), hast du verloren.
Noch dazu: in Städten (viele Häuser etc. als Störer) kommst du noch weniger weit.
Keine Ahnung, wie das bei den Amateurfunkern ausschaut - die können höhere Sendeleistungen fahren, dafür gibt es aber nicht unbedingt so furchtbar viele Funker mit den passenden Geräten - das dürfte auch nicht wirklich Erfolg versprechen.
Ich habe hier eine 1,5 kw Endstufe HF und 1,25kw für UKW mit einem LDmos
Ok - dann bist du offensichtlich Funker. Die Frage ist dann doch: wen kannst du mit genau dem Gerät erreichen - der Partner braucht doch auch so was. Ich z.B. hätte sowas nicht - bin aber auch kein Funker.
Dafür hast du wahrscheinlich eine Reichweite, die durch halb-Deutschland reicht, aber den Nachbarn erwischst du nicht. Soll ja für den Notfall sein.
mit meinem Bos gerät die Gruppen der Feuerwehr und der Dlrg und auf 2 m habe ich ca 100 km Radius
Die Amateurfunker können sowas. Und die haben in Katastrophenfällen schon manchmal geholfen. Und da gibt es welche, die sogar bei Stromausfall funken können (auf Batterie).
Es gibt ja noch CB funk Freenet und PMR