Warum gibt es das Universum?

Ich bin mir Recht sicher, das der Grund wieso das Universum existiert "Zufall" ist.

Das ist übrigens der Grund für verdammt vieles, auch in unsrer Welt.

Das trifft auch auf Bier, Röntgenstrahlen und Penicillin zu. Das wurde alles zufällig entdeckt/erfunden ohne das man das eigentlich wollte.

Die Wissenschaft steht da momentan bei drei Antworten.

Es ist der Urknall, der aufgrund chemischer Reaktionen passierte.

Es ist eine Singularität (bitte bei Wikipedia nachlesen, ich verstehe nur Bahnhof was das steht)

Ist teil einer Schleife (Fachbegriff nicht parat grade) Also dehnt sich aus und zieht sich zusammen und dehnt sich wieder aus. Wobei das sich Ausdehnen mehrere Trilliarden Jahre hoch 100 dauert. Dazu gabs bei Metaballs mal eine Zeitschleife die zeigt wie sich alles ausdehnt und wie lange es dauert, bis massive schwarze Löcher einfach in sich zusammen fallen. War interessant zu sehen, aber auch schwer verständlich.

Die Frage ist ja, ob man das wissen muss. Ich meine was bringt es einem Menschen wenn er weiß wie das wirklich funktioniert. Man kanns nicht aufhalten und auch nicht umkehren. Ich halte mich da an das Religiöse eher, weil das ist verständlicher als das was die Wissenschaftler da sagen. Aber letztlich kanns, wie bei der Religion, auch keiner sagen was wirklich passierte. Es existiert nur der Beweis, das sich alles ausdehnt und die Erklärung warum das so ist kann keiner beweisen.

Dass es einen Grund geben muss, ist logisch, weil es zu allem ein Grund gibt

Es gibt also zu 100% einen logischen Grund, aber welcher kann das sein?

Nach Quantenphysik ist der logische Grund für unser (und vielleicht viele weitere) Universen:

Das "Nichts" ist instabil, nach einigen Physikern MUSSTE sogar etwas aus diesem "Nichts" entstehen, das war "unvermeidlich".

Deine Argumention/Ansicht ist bei Kindern zu finden. Sie weisen auch natürlichen Objekten eine Funktion zu:

 there are now a growing number of studies indicating that children have a broad teleofunctional bias to treat objects and behaviors of all kinds as existing for a purpose 

Bäume sind zum Klettern und Sand zum Bauen von Burgen:

American adults and 4- and 5-year-olds were asked what living things, artifacts, nonliving natural objects, and their properties were “for” while explicitly being given the option of saying they were not “for” anything.

Even though both age groups demonstrated a capacity to withhold function-based answers, adults selectively ascribed functions to biological parts (e.g., ears) and artifacts (e.g., clocks) but children assigned a function to almost every kind of object and object part (e.g., mountains, “for climbing”; clouds, “for raining”; lions “for to go in the zoo”). 

https://www.bu.edu/cdl/files/2013/08/2005_KelemenDiYanni.pdf

Das Universum hat keinen Zweck, keinen Plan, keine Funktion und kein Bewusstsein.

Und das gilt auch für Evolution/Natur:

Die Auffassung, dass die Evolution ein Ziel hat oder dass ihr eine Notwendigkeit innewohnt, ist ein weit verbreitetes Missverständnis, welches in verschiedenen Formen auftritt.

https://gbs-schweiz.org/blog/weshalb-die-evolution-kein-ziel-hat/index.html

Und:

Evolution will nichts, plant nichts und hat auch kein Ziel - also auch keine Richtung, nicht mal vom Niederen zum Höheren - vom einfachen zum komplexen Leben.

https://www.mdr.de/wissen/evolution-ist-der-mensch-ein-zufall-100.html

Die Existenz des Universums bzw die Entstehunh erklärt sich die Wissenwchaft anhand der Urknalltheorie.

Auch wenn sich die an manchen Punkten schwer vorstellbar anhört, klingt sie plausibler, als wenn gott gesagt hatte "es werde Licht", und es wurde Licht.