SPD Putinfreundlich?
Prominente Sozialdemokraten um Ralf Stegner verlangen ein „Ende der Militarisierung“ und wollen eine Annäherung an Russland.
Seit wann ist die SPD so Putinfreundlich geworden?
3 Antworten
Vom Prinzip her ist das richtig aber RU kann kein Entgegenkommen erwarten solange sie die Unabhängigkeit ihrer Nachbarn nicht anerkennt.
Sie haben diese nicht nur angedeutet, sondern auch unterschrieben 1994.
Nachdem u.a. UA die Atomwaffen abgab haben sie's aber nicht ratifiziert.
Damit ist den vor allem kleinen Nachbarnationen klar geworden, wieviel man auf RU-Sicherheitsgarantien geben kann und sie suchten sich selbst Schutz.
Das nannte man dann NATO-Osterweiterung.
Ich nenne es Budapester Westverscheuchung...
RU's Nachbarn warten quasi immer noch auf die Ratifizierung und Umsetzung. Aber so kann man halt
weder die Sowjetunion wiederaufbauen
noch den eigenen Oligarchen einen zusätzlichen, nicht zustehenden PLATZ AN DER SONNE schaffen...
Der Ball liegt nach wie vor im Kreml:
Würde mich mal interessieren, wie die Begründung lautet, nicht ratifiziert zu haben:
Diese Begründung müsste auch eine SPD abwarten...
Das nennt man Meinungsfreiheit.
Ich bin mir sicher, dass nicht alle AFDler Putin und Trump schätzen, und dass nicht alle in der CDU und SPD unverbrüchlich auf der Seite der Ukraine stehen.
Das hat nichts mit Putin zu tun. Russland ist eben ein Partner gewesen.