Patriotismus und Stolz sollte sich nicht nur auf die EM oder den Stolzmonat beschränken
Ich habe die Aussage gerade eben gehört und stimme ihr natürlich zu. Ich wollte einfach mal darüber sprechen wieso das nicht Standard in Deutschland ist? Man kann Deutschland und unser Volk das ganze Jahr feiern. Dann hat man auch nicht nur so einen lächerlichen "Hurrah-Patriotismus" wie bei der EM, sondern schafft einen wirklich tiefen Nationalismus und die Verbundenheit zu Deutschland.
12 Antworten
Patriotismus und Stolz sollte sich nicht nur auf die EM oder den Stolzmonat beschränken
Stolz sollte sich vorallem auf eigene Leistungen beschränken.
Ich habe die Aussage gerade eben gehört und stimme ihr natürlich zu.
Natürlich. Als Spielball der AfD stimmst du allem unhinterfragt zu.
Auf wen soll ich dann stolz sein, wenn ich Vorfahren anderer Völker habe?
Ich habe eine bessere Idee. Ihr wandert auf eine einsame Insel aus. Dort könnt ihr dann dauerhaft Stolzjahr feiern.
Hör auf immer nur egozentrisch zu denken.
Ahhh Schopenhauer war also egozentrisch. Schön, dass du mir zeigst, dass du überhaupt keine Ahnung hast. Eigentlich egal, um was es geht. Das passt zur AfD.
Du ehrst deine Vorfahren. Du bist stolz auf dein Land NICHT auf DICH. Auf die gebrachten Opfer und Leistungen der Deutschen in der Vergangenheit.
Wer das nicht wertschätzen kann hat es nicht verdient in Deutschland zu leben. Geh doch nach Afghanistan, dann merkst du vielleicht auf was du alles Stolz sein kannst...
Du ehrst deine Vorfahren.
Also die Eltern? Oder sollte ich auch meine Vorfahren von vor 300 Jahren ehren? Welche Handlungen resultieren für dich durch die Verehrung von Menschen, die ich größtenteils nicht kenne.
Ansonsten ehre ich niemanden - andernfalls respektiere ich andere Menschen. Aber wenn du gerne gebückt durchs Leben gehst.
Wer das nicht wertschätzen kann hat es nicht verdient in Deutschland zu leben. Geh doch nach Afghanistan, dann merkst du vielleicht auf was du alles Stolz sein kannst
Was habe ich jetzt mit Afghanistan zutun? Und wieso sollte ich nicht nach Schweden gehen?
Vielleicht würde ich dort lernen, auf was man tatsächlich stolz sein kann.
Z.B. darauf in einem sozialen Land zu leben ohne Kinderarmut von fast 20%, einem viel zu niedrigem Reallohnniveau, einem Leben unter den Verhältnissen sowie einer Arbeitslosigkeit von 6%(realistisch eher 8%)?
Also die Eltern?
Ja.
Oder sollte ich auch meine Vorfahren von vor 300 Jahren ehren?
Ebenfalls ja. Oder fändest du Afghanistan besser? Möchtest du lieber da leben? Nein? Dann sei dankbar dass unser Volk es besser gemacht hat als die Afghanen.
Welche Handlungen resultieren für dich durch die Verehrung von Menschen, die ich größtenteils nicht kenne.
Das nennt man Wertschätzung. Und konkret resultiert daraus der Wille es ihnen gleich zu tun und selbst in 100 Jahren zu denen gehört zu haben welche Deutschland besser gemacht haben. Dann können die Menschen in 100 Jahren auch wieder Stolz auf ihre Vorfahren sein. Das ist die Verantwortung.
Ansonsten ehre ich niemanden - andernfalls respektiere ich andere Menschen. Aber wenn du gerne gebückt durchs Leben gehst.
Klar kannst du auch auf Gräber spucken oder Leichen schänden. Den Leichnam stört das nicht. Aber muss ich erklären wieso man das nicht tut?
Was habe ich jetzt mit Afghanistan zutun? Und wieso sollte ich nicht nach Schweden gehen?
Afghanistan verdeutlicht wie viel schlechter deine Vorfahren das Land gestalten hätten können.
Vielleicht würde ich dort lernen, auf was man tatsächlich stolz sein kann.
Vermutlich würdest du das.
Z.B. darauf in einem sozialen Land zu leben ohne Kinderarmut von fast 20%, einem viel zu niedrigem Reallohnniveau, einem Leben unter den Verhältnissen sowie einer Arbeitslosigkeit von 6%(realistisch eher 8%)?
Na also. Hast du doch was gefunden oder? Merkste selber worauf du stolz sein kannst? Könntest auch in einem Islamischen Staat leben. Mit Kinderarmut, Mord und Totschlag...
Du sollst nicht auf dich Stolz sein sondern auf dein Volk und deine Vorfahren! Hör auf immer nur egozentrisch zu denken.
Darum geht's doch gerade: Man kann nicht stolz sein auf die Leistungen anderer, und das hat natürlich nichts mit egozentrischem Denken zu tun, sondern mit richtiger Selbsteinschätzung und Rücksichtnahme auf andere.
Man spürt ja gleich, was du für ein armes Seelchen bist. Du musst dich halt mit deinem Nationalismus aufpumpen.
Ich kann dich verstehen, hast du doch offensichtlich so gar nichts, worauf du selber stolz sein könntest. Aber immerhin scheinst du deine Kraftlosigkeit selber als Problem zu empfinden und willst dich irgendwo anlehnen. Mach weiter so, du bist auf dem richtigen Weg. https://www.youtube.com/watch?v=l482T0yNkeo
Meine Verwandten und Bekannten in Israel freut sich schon, wenn sie in deutschsprachigen Internet-Foren ihre Nationalfahne sehen, einfach weil die Anfeindungen in Deutschland massiv zugenommen haben. Da freut sie jedes Zeichen der Solidarität.
Ich selbst mache mir nichts aus Nationalstaaten. Das sind für mich politische Konstrukte von Bevölkerungsgruppen, die sich als gemeinsames "Volk" begreifen. Manchmal scheinen sie notwendig zu sein, um Menschen zu schützen, aber mit Nationalstolz kann ich nichts anfangen.
Wir wollen aber keinen Nationalismus.
Was ihr SPDler wollt ist mir klar. Aber ihr seid nicht umsonst die Partei der Deserteure.
Ich hab meinen Wehrdienst geleistet. Wie siehts bei dir aus?
Ich verteidige keine LGBTQ Fahne mit der Waffe. Solange Deutschland keine deutsche Regierung hat gibt es nichts zu verteidigen. Eure Partei wurde jedenfalls von Deserteuren gegründet.
Die SPD ist älter als das Deutsche Reich bei welchem Krieg soll man da desertiert sein?
Reichsbürger glauben sie leben noch im Kaiserreich.
Du sollst nicht auf dich Stolz sein sondern auf dein Volk und deine Vorfahren! Hör auf immer nur egozentrisch zu denken.