Ohne Glauben aber ist es unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu ihm kommt, muss glauben, dass er ist und dass er die belohnen wird, welche ihn suchen

7 Antworten

Die Frage ist doch, warum sollte mein Fehlen des Glaubens mich zu einem schlechten Menschen machen, wenn ich doch moralisch und ethisch handeln kann, ohne diese Religion zu brauchen?

Für mich als Atheist gibt es keine Notwendigkeit, an einen Gott zu glauben, um Gutes zu tun oder ein erfülltes Leben zu führen. Der Glaube an Gott ist für mich eine persönliche Entscheidung, aber er ist nicht die einzige Möglichkeit, moralisch und gerecht zu leben. Warum muss jemand also "glauben", um eine Belohnung zu bekommen? Gibt es nicht auch andere Wege, Gutes zu tun, die unabhängig von einem religiösen Glauben sind?

Solche Dinge zeigen mir, wie menschlich die Gedanken die verfasst wurden sind, in diesen ganzen abrahamitischen Büchern!

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Jahre im Glauben verbracht ⏳️

Wie Jesus gesagt hat:

  • "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat" (Johannes 3,16-18).
  • "Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm" (Johannes 3,36).

Dazu passt auch dieses Video von Dr. Rober Liebi und Abdul Memra:

https://www.youtube.com/watch?v=rnDKjJt4pIE

Der lebendige Glauben ist es, der den Menschen fehlt, der aber das Wichtigste ist, denn ohne den lebendigen Glauben stellt der Mensch nicht die Verbindung her mit Gott.

Um Gott anzustreben und Verlangen zu haben nach dem Zusammenschluß mit Ihm, muß Er erst im Herzen bejaht werden.

Er muß als seiend empfunden werden, also es muß der Mensch an Ihn glauben, daß Er ist und im engsten Zusammenhang steht mit Seinen Geschöpfen.

Dieser lebendige Glaube erst hat das bewußte Streben nach Ihm zur Folge.

Und so ist der Glaube unbedingt nötig, und Er kann nimmermehr ersetzt werden, denn ohne den Glauben ist das Gebet zu Gott um Kraft und Gnade hinfällig.

Wer Gott nicht erkennt, der ruft Ihn nicht an.

Der Anruf Gottes um Kraft aber ist nicht zu umgehen, weil der Mensch allein zu wenig Kraft hat zur Höherentwicklung, diese aber das Ziel des Erdenlebens ist.

Lebendig glauben heißt mit «voller Überzeugung» für etwas eintreten können, was nicht bewiesen werden kann, und nun nach dieser Überzeugung auch zu leben, d.h. sie in die Tat umsetzen.

Vielleicht bedeutet es, das jene welche die ihn suchen aber nicht finden leer ausgehen werden, 🤔??? denn Muslime suchen ihn auch, ja sogar solche die sich Christen nennen suchen ihn manchmal, doch finden lässt er sich nur von denen, die ihn mit aufrichtigem Herzen suchen.

" Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. " Matthäus 7.7

In der Regel ist es aber so, das Gott uns sucht und anklopft, jene die ihm dann öffnen werden von ihm gefunden.

" Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir. " Offenbarung 3.20

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gal.5.14 " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst "
Was sagt ihr dazu?

Ist schon richtig, wenn man folgendes mit berücksichtigt 👇

"Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es" Eph 2,8

Das in Hebr 11 nachfolgende Beispiel von Noah bestätigt das ja ebenfalls.