„Gott ist kein Mensch“ (Hosea 11:9)?

Tennis92927  26.04.2023, 16:24

Kann man auch als Nicht-Christ antworten?

EliloTv 
Fragesteller
 26.04.2023, 16:44

Ja gerne

10 Antworten

Nun Jesus war ja nicht Gott in seiner Menschlichen Gestalt, sondern der Geist Gottes wohnte in ihm.

Wer also Jesus sah der sah einen normalen Menschen. Was ihn aber von allen anderen Menschen unterschied war, dass er nicht Menschlichen Geist sondern nur Göttlichen Geist besass.

Somit war Gott, der Geist Gottes in Jesus.

So ist es auch erklärt, wie Gott durch Jesus in die Welt kam.

Da somit auch Gott in einem Menschlichen Körper war, erlebte er auch persönlich was es bedeutet Mensch zu sein.

Somit kann er mit uns mitfühlen und versteht uns.

Das macht den Unterschied.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen
MichaelK89  18.11.2023, 18:10
Somit kann er mit uns mitfühlen und versteht uns.

Aber wieso muss ein allwissender und allmächtiger Gott dieses Erfahrungswissen aneignen, quasi ein Experiment machen um dann erst fühlen zu können, wie es ist, Mensch zu sein?

Als allwissende Entität ist das doch gar nicht notwendig. Er wusste doch schon vorher wie es ist, Mensch zu sein.

Oder wusste er das vorher nicht?

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Kosmike  19.11.2023, 10:29
@MichaelK89

Hebr 4,15 Denn wir haben nicht einen Hohen Priester, der nicht Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten, sondern der in allem in gleicher Weise ⟨wie wir⟩ versucht worden ist, ⟨doch⟩ ohne Sünde.

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MichaelK89  19.11.2023, 10:34
@Kosmike

Das ist keine Antwort auf meine Frage sondern eine Wiederholung deiner ersten Antwort.

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Kosmike  19.11.2023, 10:59
@MichaelK89

Ja, und in ihr ist meine Aussage gegründet, wenn du das nicht verstehen kannst, kann ich dir auch nicht weiter helfen.

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Das NT sagt mehrfach: Vater=Gott, Jesus = Gott, HG = Gott, das ist schwierig und es wurde deshalb auch viel gestritten. Beim Konzil von Konstantinopel hat man sich auf die Trinitäslehre geeinigt.

Das Wort=Jesus wurde Fleisch = Mensch, also war Jesus dann nicht mehr nur Gott, sondern Gott-Mensch. Das ist noch viel schwieriger und deshalb hat man im Konzil von Chalzedon darauf geeinigt, dass Jesus Gott und Mensch in einer Person war...

Christen glauben auch dass Gott souverän darüber gewacht hat und es immer noch tut.

Die Bibel sagt an mehreren Stellen, dass Gott kein Mensch ist, was richtig ist, darüber wurde in der Kirchengeschichte nicht gestritten. Die Bedeutung im Text findet man leicht indem man den Kontext beachtet.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
liebe trinitarier, erklärt mir das bitte

Okay: Gott ist kein Mensch. Er sieht nicht so aus, benimmt und fühlt sich nicht so - und lügt auch nicht wie einer.

in Johannes vers 14 steht, „das Wort wurde Mensch“. Die Verse in Johannes beweisen zwar die trinität

Richtig. Sie beweisen die Menschwerdung Gottes. Gott ist also kein Mensch, war kein Mensch, aber wurde Mensch.

Siehe dazu Zweinaturenlehre für mehr.

Was gibt's da nicht zu verstehen ?

Gott kann jede Gestalt annehmen. Das Wort wurde Mensch.

Wenn ich jetzt sage "Ich bin nicht arm", bedeutet das nicht gleichzeitig, dass ich nie arm sein kann.

EliloTv 
Fragesteller
 26.04.2023, 16:29

Aber hier steht doch dass Gott kein Mensch ist

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Cantdothis  26.04.2023, 16:30
@EliloTv

Und jetzt ?

Gott ist an nichts gebunden. Er kann werden was und wann er es will.

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Erstens: Gott ist Geist. Steht in der Bibel.

Zweitens: Gott kann erscheinen, als was er will.

Zum Beispiel als Sprecher vom Himmel her, während Er(!) als sein Sohn in Menschengestalt auf der Erde agiert. Siehe die Taufe, als der "Vater" vom Himmel her sagt, dies ist mein geliebter Sohn ... und der Heilige Geist (der Dritte der Trinität) erscheint in Form einer Taube -- alle Drei anwesend ✓ .

Wer sagt, Er ist als sein Sohn in Menschengestalt auf der Erde? Er selbst:

 sie werden aufblicken zu Mir, den sie durchbohrt haben; Sacharia12,10

Das sagt Er über seinen Sohn in der Zukunft.

Ein User hier hat das systematisiert. Ich suche das mal.

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Nachtrag:

https://www.gutefrage.net/frage/widerspricht-johannes-842-die-dreieinigkeitslehre#answer-429065512