Lassen die Träume mit der Zeit nach, wenn man Jahrelang neben jemandem schläft?
Aus dem Alltag nehme ich keine Reize auf, nur wenn ich neben jemandem schlafe oder mir Fotos anschaue.
Wenn ich neben meiner Mutter schlafe, nehme ich ihre Reize auf und träume auch etwas.
Ich bin 1981 geboren, bei mir war es so:
- Bis 1984 (3. Lebensjahr): Intensive, lebhafte Träume mit vielen Bildern.
- 1984 - 1988: selten etwas geträumt.
- 1988 - ca. 1998: nichts mehr geträumt.
Habe von Anfang der 80er bis Ende der 90er immer bei meiner Mutter in Bett geschlafen.
Wenn ich etwas träume und z.B. die Reize meiner Mutter verarbeitet werden:
- Hat meine Mutter als Beispiel das Wort Brandt benutzt, geht mein Gehirn eine Assoziationskette mit Thema Brand durch, wenn es in der Nacht ist, träume ich von einer Wohnung in der Brandstraße mit einen Mix aus Erinnerungen aus der Vergangenheit.
- Hat meine Mutter mal Hamburg erwähnt, können auch Träume mit Thema Hamburg vorkommen, ebenfalls mit einen Mix aus Eindrücken und Erfahrungen der Vergangenheit.
Beim Foto ist es ähnlich, wenn ich davon Reize aufgenommen habe und die Reize behalte, die sich als Gefühl auf meiner Haut äußern, träume nur in der 1. Nacht etwas.
Vielleicht langweilt sich das Gehirn beim Foto schneller als bei einen Menschen.
Könnte es daran liegen, das mein Gehirn unterstimuliert ist?
Wie ist es bei Euch, wenn Ihr Jahrelang neben jemandem schlaft? Sind die Träume konstant oder nehmen die mit der Zeit ab?
3 Antworten
Bei mir ist es so:
Mal träume ich, mal nicht. Ka warum, aber ist halt so. Meistens komischen Schwachsinn komplett aus dem Kontext gerissen.
Nun,
die "Schönen Träume" hören auf.
Die anderen werden dagegen immer mehr.
Hansi
Kann ich nicht sagen ,habe mir darüber auch noch nie Gedanken gemacht,ist mir nicht wichtig genug.Ich muss nicht alles hinterfragen.