Ist es gerecht, wenn ein Schüler mit LK Mathemathik Schulprobleme hat und sein Mitschüler mit LK Geschichte ohne Probleme die Schule besucht?

6 Antworten

Wenn die Schulprobleme nur von den LKs stammen, dann ja, es ist gerecht, weil jeder seine LKs frei wählen darf. Danach muss man mit den Konsequenzen dieser Wahl leben.

Ich sehe daran nichts ungerechtes. Ich sehe es nur etwas problematisch, wenn Leute, die für bestimmte Dinge nunmal überhaupt kein Talent haben, durch Beziehungen oder der gleicehn Jobs bekommen, die sie überhaupt nicht beherschen.

Ein guter Freund von mir, der mit mir damals in eine Klasse ging, hat sich mal bei mir beschwert, dass ein anderer, der bei ihm immer abgeschrieben hat, heute Geschäftsführer ist, während er "nur" LKW Fahrer ist. Er hat mich mal gefragt, was der andere denn besser konnte als er, damit er diesen Job bekommen konnte.

"Andere für sich arbeiten lassen" habe ich dann gesagt :-D

Es ist oft so, dass Menschen, die eher mit Zahlen und Sachfragen zurecht kommen, sich schwer tun mit Menschen (Empathie). Und umgekehrt.

Was soll da ungerecht sein?

Jeder kann seine LK's frei wählen.
Wem Mathe schwer fällt, die/der sollte keinen Mathe LK wählen. Ist doch logisch.

Ich fand Mathe LK einfach. Geschichte LK wäre für mich der absolute Horror gewesen.

Wer in einem.von ihm selbst gewählten Leistungskurs Misserfolg hat, trägt bloss die Folgen entweder seiner Selbstüberschätzung und der damit verbundenen Fehlentscheidung oder aber seiner Faulheit. In beiden Fällen hatxer nicht das Recht, über Ungerechtigkeit zu klagen.