Incels haben manchmal recht?

PaulSmart  10.06.2025, 12:33

In welchen Punkten haben Incels 'manchmal' Recht?

Fotograf1986 
Beitragsersteller
 10.06.2025, 12:54

Steht in dem Ergänzungs Text zur Frage

12 Antworten

"Incels haben manchmal recht?"

• Grundsätzlich - Nein. Vereinzelt und in Teilen von manchen Aussagen - Ja.

"...Z.B zu den Aussagen Oberflächlichkeit, Aussehen, Diskriminierung aufgrund von Größe (Body Shaming) oder Hautfarbe usw."

• Ja, da ist was dran. Es gibt viele oberflächliche Menschen. Dies betrifft aber ALLE Geschlechter. Es gibt also durchaus auch Frauen, die einen Mann nicht wollen, weil er ihnen zu "hässlich" oder was auch immer ist. Gleichzeitig gibt es Männer, die das selbe tun. Doch da fehlt den INCELS die Fähigkeit zur Selbstreflexion. Auch die INCELS sind "wählerisch", aber das sehen sie als ihr gutes "Recht" an, was sie auch mit viel haarsträubendem Geschwafel verteidigen, während gleichzeitig genau dieses Verhalten bei Frauen kritisiert und zum Generalvorwurf an ALLE Frauen gemacht wird. Die INCELS beschweren sich selten darüber, dass die 150KG schweren, zahnlosen, 60 jährigen Frauen sie ablehnen, man liest hier doch eher Beiträge in denen die jungen, "attraktiven", jungfräulichen Frauen eine Rolle spielen.

"...sachliche Aufklärung und Aufarbeitung der Fakten sinnvoll. Sprich das man Missstände offen anspricht, kritisiert und aktiv bekämpft..." "...Z.B mit einem Projekt wo Missstände aufgearbeitet werden und man Frauen z.B über bestimmte Verhaltensweisen aufklärt..."

• Aufklärung und Missstände ansprechen ist grundsätzlich immer gut. Allerdings erschließt sich mir nicht, über welche Verhaltensweisen "die Frauen" aufgeklärt werden sollen. Warum eigentlich nur die Frauen? Die INCELS tragen mit ihren Ansichten, mit ihrem Frauenbild, ihren Unterstellungen, ihrer Doppelmoral etc. nicht gerade dazu bei, dass sie "begehrenswerter" für Frauen werden. Da wäre "Aufklärung" für die Männer doch auch angebracht. Oder nicht? Grundlose Ungleichbehandlung von Mann und Frau wird außerdem schwierig, wenn man staatliche Förderung für Aufklärungsprogramme will.

Dass Oberflächlichkeit keine wünschenswerte Eigenschaft eines Menschen ist, ist eine weitverbreitete Auffassung in der Gesamtgesellschaft, da sind sich wohl die meisten Menschen aller Geschlechter einig. Diejenigen, die sich trotzdem nur auf Äußerlichkeiten fixieren, haben sich bewusst dafür entschieden. Da hätten wohl "Aufklärungs-Kampagnen" wenig Sinn. Es hilft da nicht so einer Frau zu sagen, sie soll mal den "hässlichen" oder den "armen" Mann nehmen, weil der viel netter ist. Menschen ändern sich nicht. Einem INCEL zu sagen, dass er mal sein "Beute-Schema" überdenken könnte und dann möglicherweise erfolgreicher wäre, funktioniert genauso wenig.

Menschen glauben nunmal das, was sie glauben wollen. Wenn eine Frau glaubt, dass sie nur mit einem "reichen" Mann ihr Glück findet, dann wird da keine "sachliche" Aufklärung helfen - es geht dabei nicht um Fakten oder allgemein gültige Tatsachen, es geht um Glaube. Ist bei den INCELS ja auch so. Egal, wie oft man ihnen sagt, dass nicht alle Frauen nur an Äußerlichkeiten und Statussymbolen interessiert sind, egal wie oft man ihnen sagt, dass Persönlichkeit, Einstellung und Umgangsformen viel entscheidender sind, egal wie oft man ihnen gegenteilige Fakten oder Beispiele nennt - sie wollen es einfach nicht glauben! Sie wollen glauben, dass ALLE Frauen böse sind und sie die armen "Opfer".

"Ich glaube dann würde es auch Incels schwerer fallen, verzweifelte Männer zu radikalisieren?"

•Es gelingt den INCELS ja (glücklicherweise) nicht alle verzweifelten Männer zu radikalisieren. Es gibt also auch unter denen, die verzweifelt sind, noch genügend Männer mit genug Verstand und Fähigkeit zu Selbstreflexion, um zu erkennen dass nicht immer und ausschließlich andere an ihren Problemen Schuld sind. Das, was die können, müsste man den INCELS beibringen. Ich fürchte nur das wird nix. Es ist bei jeder Radikalisierung, egal in welcher Form, immer das selbe - man(n) fühlt sich im Leben zu kurz gekommen, ungerecht behandelt, verloren und andere sind Schuld daran. Manchmal ist das auch wirklich so. Aber das eigene Leben wird nicht besser indem man andere hasst. Die Hauptzutat für ein gutes Leben ist, dass beste aus dem zu machen, was du hast und das geht nur durch Verantwortung übernehmen, aktiv Handeln und was verändern.


annabg777  10.06.2025, 15:06

👏👏👏👏👏👏👏👏

SchakKlusoh  10.06.2025, 22:44
"Incels haben manchmal recht?"
• Grundsätzlich - Nein. Vereinzelt und in Teilen von manchen Aussagen - Ja.

Kannst du bitte erklären, warum du "manchmal" verneinst, aber "manche Aussagen" bejahst?

Julchen2503  12.06.2025, 01:51
@SchakKlusoh

Da ging es mir darum den Unterschied zwischen allgemeiner Zustimmung zu INCEL-Gedankengut und der Zustimmung zu einzelnen Aussagen nochmal deutlich zu machen. Wo ich zustimme und wo nicht, sieht man ja im Kommentar

SchakKlusoh  10.06.2025, 21:59
Gleichzeitig gibt es Männer, die das selbe tun.

Da gibt es ein grobes MIßverhältnis. Frauen finden die meisten Männer unattraktiv, Männer finden die wenigsten Frauen unattraktiv. (Ob die 80/20-Regel stimmt, kann man anderswo ausdiskutieren).

man liest hier doch eher Beiträge in denen die jungen, "attraktiven", jungfräulichen Frauen eine Rolle spielen.

Den Eindruck habe ich nicht. Das kann aber daran liegen, daß GF ein Teenager-Forum geworden ist.

Ich sehe das ähnlich..Bestimmte Verhaltensweisen sind bei manchen Frauen nicht wegzudiskutieren. Aber nicht in der Absolutheit und und der Verbortheit wie Incels das angehen. Die Frage ist jetzt was man dagegen tun kann. Man kann nicht hergehen und Frauen verbieten einen reichen großen Mann zu heiraten. Incels kann man auch nicht verbieten Schwachsinn zu glauben.

Ich denke das ganze müsste über eine Regulierung von Social Media laufen oder über die Bildung von Medienkompetenz. Schließlich sind die Algorithmen so aufgebaut dass immer spaltendere/hochglanzpoliertere Inhalte noch mehr Reichweite erhalten.

Sonst gibt es am Ende nur noch Zerrbilder von Menschen.


Fotograf1986 
Beitragsersteller
 09.06.2025, 22:03

Verdammt gut Antwort. Finde du hast das echt gut auf den Punkt gebracht.

Internetghost  09.06.2025, 22:48
@Fotograf1986

Danke dir und danke für deine frage. und mach dir nichts aus den downvotes, ich finde du hast recht und nichts undifferenziertes geschrieben. wenn leute nicht mehr denken können sobald sie das wort incel lesen ist das ihr problem.

SchakKlusoh  09.06.2025, 22:34

Je höher Frauen steigen in Bildung, Einkommen und Status, umso schwieriger die Partnersuche. Die Bevorzugung der Mädchen in Schule und Studium führt bereits zu einem Engpaß "gebildeter Mann".

Seit etwa zehn Jahren haben wir nun auch noch mehr Uni-Absolventinnen als -Absolventen. Eine größere Menge gebildeter Frauen sucht also mindestens genauso gebildete Männer, die immer seltener werden. Und nicht alle gebildeten Männer suchen gebildete Frauen, sondern oft auch attraktive Frauen mit weniger Bildung. Kurzum: Die Ressource "gebildeter Mann" wird knapp.

https://www.zeit.de/zeit-magazin/2016-04/partnerboerse-parship-elite-online-digitales-kennenlernen-liebe/seite-3

Damit gebildete Frauen wieder genügend Männer finden, müßte also die Benachteiligung der Jungen in der Schule und der Männer im Studium beendet werden.

SchakKlusoh  10.06.2025, 21:52
@SchakKlusoh

downvoting bedeutet, daß jemand den Kommentar nicht mag, nicht, daß er falsch ist.

Z.B zu den Aussagen Oberflächlichkeit, Aussehen, Diskriminierung aufgrund von Größe (Body Shaming) oder Hautfarbe usw.

Das trifft auf einige Frauen (und auch Männer) zu aber eben längst nicht auf ALLE, genau das behaupten Incels aber. Von daher Nein, die haben nicht Recht.

Was denen helfen würde wäre ein Leben in der Realität statt im Internet, mal die Augen auf zu machen wenn die draußen sind und eine Therapie.


SchakKlusoh  09.06.2025, 22:40
Das trifft auf einige Frauen (und auch Männer) zu aber eben längst nicht auf ALLE

85% der Frauen haben einen Partner, der größer ist. Das ist mehr als nach der statsitischen Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist. Das sind zwar nicht ALLE, aber deutlich mehr als Einige.

Bei kinderlosen Paaren verdient der Mann in 51,1% der Fälle das Haupteinkommen, nur in 11,8% die Frau. Bei Paaren mit Kindern sind die Zahlen noch dramatischer. 65,7% zu 7,8%. (destatis)

Lucynchen  09.06.2025, 22:51
@SchakKlusoh

Du vergisst aber, dass es sehr viele kleine Frauen gibt, bei mir ist ein Mann mit 1,65 schon größer! Diese Frauen wollen oft keinen "großen" Mann und vielen reicht es auch wenn er gleich groß ist.

Dass Männer oft mehr verdienen ist nichts Neues und liegt nicht an der Frau, wobei ich übrigens mehr verdient habe als mein Expartner, einfach weil ich den besser bezahlten Job habe.

SchakKlusoh  09.06.2025, 23:17
@Lucynchen
Du vergisst aber, dass es sehr viele kleine Frauen gibt

Nein, das tue ich NICHT! Das ist mehr als nach der statsitischen Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist.

Dass Männer oft mehr verdienen ist nichts Neues

Auch hier gilt: Das ist mehr als nach der statsitischen Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist.

und liegt nicht an der Frau .... einfach weil ich den besser bezahlten Job habe.

Das könnten viel mehr Frauen. Wollen sie aber nicht. Sie bevorzugen lieber einen bequemen Job, statt einen gut bezahlten. Weil das Familieneinkommen vom Mann erzielt wird.

Das könnte man als Privileg bezeichnen.

Lucynchen  09.06.2025, 23:27
@SchakKlusoh

Die Größe der Durchschnittsfrau beträgt übrigens 1,66 Meter (kannst du googeln), demnach ist auch 1,75 für die schon "groß".

Immer mehr Frauen wollen finanziell unabhängig sein und sind es auch. Außerdem haben die meisten Frauen mehr Arbeit als Männer: Job + Haushalt + evtl Kind(er), darum kümmern sich nämlich meistens die Frauen während Männer nach der Arbeit die Füße hoch legen (mehr oder weniger).

Julchen2503  10.06.2025, 06:29
@SchakKlusoh

Es gibt auch Frauen ohne Mann, die wenig verdienen, aber trotzdem klar kommen und ihr Leben ohne finanzielle Unterstützung von irgendwem bestreiten. Es kann da also nicht davon ausgegangen werden, dass es daran liegt, dass sie sich auf einen Mann "verlassen". Auch bei Frauen in einer Beziehung oder Ehe würde ich nicht automatisch davon ausgehen, dass es so ist. Ich würde eher sagen, die Frauen haben vor der Partnerschaft schon in schlecht bezahlten Jobs gearbeitet und führen das dann während der Beziehung einfach weiter fort.

Alle Menschen wählen ihren Beruf nach persönlicher Neigung aus, was sie gut können, was ihnen gefällt. Frauen fühlen sich statistisch gesehen häufiger zu den sogenannten CARE-Berufen hingezogen - alte, kranke, Kinder, sonstige Hilfebedürftige - dies sind definitiv keine "bequemen" Jobs, leider aber schlecht bezahlte!!! D.h. dass bei vergleichbarer Qualifikation, der Sachbearbeiter, der 40h irgendwas im Büro arbeitet, verdient mehr als die Erzieherin, die 40h im Kindergarten arbeitet.

Hinzu kommt, dass Arbeitgeber der CARE-Jobs oft gar keine oder nur wenige Vollzeit-Stellen anbieten. Teilzeit oder 3/4 Stellen rechnen sich mehr für die. Viele Frauen nehmen die auch gerne, da die Hauptlast der Kindererziehung, also Familie und Arbeit unter einen Hut bringen, immer noch im Regelfall bei der Frau liegt.

Wer also so eine 3/4 Stelle hat, verdient automatisch weniger, als jemand mit Vollzeitstelle. Oft ist es da nebenbei auch nicht möglich noch was anderes zu arbeiten, wegen der Vereinbarkeit beider Jobs. Wenn man es doch schafft sich noch irgendwo einen 2. Job zu suchen, dann verdient man trotzdem immer noch weniger als mit einer Vollzeitstelle bei einem Arbeitgeber.

Das sind halt wichtige gesellschaftliche Faktoren, die auch berücksichtigt werden müssen und diese würde ich nicht als "Privileg" bezeichnen.

SchakKlusoh  10.06.2025, 08:18
@Lucynchen
Die Größe der Durchschnittsfrau ...

Inwiefern ist das ein Argument für/gegen/betreffend >>Das ist mehr als nach der statistischen Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist.<<

Immer mehr Frauen wollen finanziell unabhängig sein ...

Inwiefern ist das ein Argument für/gegen/betreffend >>Das ist mehr als nach der statistischen Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist.<<

Frauen mehr Arbeit als Männer: Job + Haushalt + evtl Kind(er)

Frauen arbeiten weniger als Männer und haben deshalb Zeit für Kinder und Haushalt. Insgesamt arbeiten Männer und Frauen im Durchschnitt etwa gleich viele Stunden pro Woche.

                        Väter              Mütter
----------------------------------------------------
Hausarbeit                 9,8                17,8
Kinder                     7,3                13,5
Erwerbstätigkeit          37,1                21,4
----------------------------------------------------
Total                     54,2                52,7

(BM FSFJ / andere Stellen haben andere, aber ähnliche Zahlen)
...während Männer nach der Arbeit die Füße hoch legen (mehr oder weniger).

Das ist eine Verleumdung. Das mag bei dir so sein, aber das stimmt eben bei Weitem nicht für alle.

SchakKlusoh  10.06.2025, 08:46
@Julchen2503
Es gibt auch Frauen ohne Mann, die wenig verdienen, aber trotzdem klar kommen

Frauen können es sich leisten nur so viel zu verdienen, daß es gerade so für sie selbst reicht. Das liegt daran, daß Frauen nicht die gesellschaftliche Verpflichtung haben, eine "Familie ernähren können zu müssen".

Das sind halt wichtige gesellschaftliche Faktoren, die auch berücksichtigt werden müssen und diese würde ich nicht als "Privileg" bezeichnen.

Dadurch haben Männer mehr Streß im Beruf als Frauen. Das bringt Männer dazu schwere, gefährliche, gesundheitschädliche Berufe auszuüben, die von Frauen gemieden werden (können). Ich würde das als Privileg bezeichnen.

Es kann da also nicht davon ausgegangen werden, dass es daran liegt, dass sie sich auf einen Mann "verlassen".

Offensichtlich doch, sonst würde die Statistik nicht deutlich von der statsitischen Wahrscheinlichkeit abweichen. Das ist durch Biologie und Präferenz erklärbar. Frauen bekommen Kinder und kümmern sich um sie, der Mann geht arbeiten und sorgt für die Familie. Das hat sich über Jahrtausende bewährt.

Alle Menschen wählen ihren Beruf nach persönlicher Neigung aus

Das ist eine Idealvorstellung, die mit der Realität wenig zu tun hat. Viele Menschen nehmen, was sie kriegen können um Geld zu verdienen. Viele Menschen haben keine große Wahl.

Frauen fühlen sich statistisch gesehen häufiger zu den sogenannten CARE-Berufen hingezogen

Nein, es sind die HaGBA-Berufe: Handel, Gesundheit, Bildung, Administration. Siehe Statistik.

der Sachbearbeiter, der 40h irgendwas im Büro arbeitet, verdient mehr als die Erzieherin, die 40h im Kindergarten arbeitet
  1. Kannst du das belegen oder ist das eine Vermutung?
  2. Viele mehr Frauen arbeiten im Büro als Kauffrau für Büromangement/Einzelhandel/Versicherung/Bank/usw. als als Erzieherin. Siehe Statistik.
annabg777  10.06.2025, 15:10
@SchakKlusoh

Wenn Paare sich einig sind und der Mann freiwillig und gerne für seine Frau und Kinder finanziell sorgt ist doch alles gut.

SchakKlusoh  10.06.2025, 21:39
@annabg777

Nicht für Feministinnen. Für die ist Heirat ein Sklavenvertrag und Ehe Unterdrückung. Deshalb konstruieren sie auch irgendwelche Benachteiligungen - Mental Load, Care-Arbeit ...

Du siehst doch, wie meine Kommentare kommentarlos downgevoted werden.

SchakKlusoh  10.06.2025, 21:40
@SchakKlusoh

downvoting bedeutet, daß jemand den Kommentar nicht mag, nicht, daß er falsch ist.

annabg777  10.06.2025, 21:50
@SchakKlusoh

Das sind einzelne Aspekte die sie kritisieren aber sie kritisieren nicht das Paare glücklich miteinander Leben, vor allem nicht wenn Frauen in so einer Konstellation glücklich sind

SchakKlusoh  10.06.2025, 22:05
@annabg777
aber sie kritisieren nicht das Paare glücklich miteinander Leben, vor allem nicht wenn Frauen in so einer Konstellation glücklich sind

Feministinnen sind der Ansicht, daß Frauen auch unterdrückt und benachteiligt sind, wenn sie es nicht merken.

Beispiel: Der Begriff Care-Arbeit macht aus einer Ehe ein Arbeitgeber/Arbeitnehmer-Verhältnis. Der Mann als Arbeitgeber und die Frau als abhängig Beschäftigte.

annabg777  11.06.2025, 00:02
@SchakKlusoh

Es gibt aber nicht "den" Feminismus. Ich bezeichne mich auch als Feministin, und sehe es nicht so.

SchakKlusoh  11.06.2025, 09:07
@annabg777

Wie oft bist du in der Presse? Wann war dein letzter Fernsehauftritt? Welches politische Amt bekleidest du?

Ich bezeichne mich auch als Feministin, und sehe es nicht so.

Du bist irrelevant. Die "anderen Feministinnen" bestimmen, worüber gesprochen wird, was in der Politik umgesetzt wird usw.

SchakKlusoh  11.06.2025, 21:59
@annabg777

Es geht nicht um DEINEN Feminismus. Du und viele andere Frauen haben keinen Einfluß darauf, was die relevanten Feministinnen machen, sagen, wollen ...

Julchen2503  12.06.2025, 01:16
@SchakKlusoh

"Deshalb konstruieren sie auch irgendwelche Benachteiligungen - Mental Load, Care-Arbeit ..." "Der Begriff Care-Arbeit macht aus einer Ehe ein Arbeitgeber/Arbeitnehmer-Verhältnis. Der Mann als Arbeitgeber und die Frau als abhängig Beschäftigte."

• 1. Care-Arbeit ist der Sammel-Begriff für Tätigkeiten die z.B. mit der Versorgung eines Kindes in Verbindung stehen. Sowas wie Essen kochen und dem Kind geben, waschen, Windeln wechseln, sonstige pflegerische Tätigkeiten, einkaufen, sauber machen, spielen, ins Bett bringen usw..

2. Wenn z.B. ein alleinerziehender Vater eine Person anstellen würde, die all diese Care-Tätigkeiten 5 Tage die Woche a 8h macht, während er selbst bei der Arbeit ist, dürfte das so ca. 2500€ kosten. In einer Partnerschaft mit Kind übernimmt also jemand diese Arbeit im Wert von 2500€ unentgeltlich.

3. Die Benachteiligung für die Person, entsteht, weil sie daran gehindert ist selbst Geld zu verdienen, die Unterbrechung der Erwerbstätigkeit hat Nachteile beim Wiedereinstieg ins Arbeitleben und später bei der Rente.

Das ist nicht konstruiert, sondern leider sehr real.

Julchen2503  12.06.2025, 01:43
@SchakKlusoh

Ja die "gesellschaftliche Verpflichtung" gibt es sowohl für Männer als auch für Frauen. Von Männern wird erwartet die Familie zu ernähren, von Frauen wird erwartet sich um die Kinder zu kümmern. Der Druck, der entsteht, wenn man sich bemüht, diese Erwartungen zu erfüllen, ist allerdings für beide vorhanden, nicht ausschließlich für den Mann.

Auch alleinerziehende Mütter haben die Verpflichtung die Familie zu ernähren. Da seh ich auch nix von "Privileg" oder "auf den Mann verlassen".

In der Realität sieht es auch leider so aus, dass die wenigsten Familien heutzutage noch von nur einem Erwerbseinkommen leben können. Also müssen beide Eltern arbeiten, also hat auch da die Frau eine Verpflichtung für Geld zu sorgen. Da entsteht übrigens die häufig erwähnte Doppelbelastung aus Erwerbsarbeit und Care-Arbeit für die Frauen.

SchakKlusoh  12.06.2025, 09:22
@annabg777

Politikerinnen - Nancy Fraser,Anna Cavazzini, Terry Reintke, Angela Merkel, Annalena Baerbock, Jette Nietzard, Svenja Schulze, Malu Dreyer, Karin Prien, Heide Simmonis, Manuela Schwesig

Journalistinnen - Teresa Maria Bücker, Sabine Zurmühl, Stefanie Lohaus ... und tausend mehr ....

Gewerkschaften - Yasmin Fahimi, Elke Hannack, Anja Piel, Christiane Benner, Alina Heisig, Nadine Boguslawski ...

In Ämtern und Behörden - einige tausend

annabg777  12.06.2025, 09:25
@SchakKlusoh

Auf diese musst Du dich je nach dem worum es geht beziehen. Du kannst nicht einfach generalisieren. Immer korrekt bleiben.

SchakKlusoh  12.06.2025, 09:34
@Julchen2503
Care-Arbeit ist der Sammel-Begriff

Der moderne Feminismus wurde mit dem Neoliberalismus infiziert. Alles wird in Geld gemessen, das Streben nach Geld ist primäres Ziel usw. Damit wird ausgehebelt, daß eine Ehe eben kein Arbeitsverhältnis ist. Die Frau arbeitet nicht für den Mann, genausowenig wie der Mann für die Frau arbeitet.

Im Feminismus steckt immer noch die Vorstellung, daß die Ehe ein Sklavenvertrag, die Familie Unterdrückung der Frau ist und daß deshalb Ehe und Familie zerstört werden muß. Deshalb die feministische Rhetorik von "Arbeit" statt Umsorge, Erziehung ...

Aus feministischer Sicht galt es also, diese Dinge mit einem Preis zu versehen. Und was für Ressourcen wie Wasser oder Kobalt galt, das konnte man auch auf die Familienarbeit anwenden. Doch reformiert man den Kapitalismus tatsächlich, indem man Sorge als Arbeit denkt?

SchakKlusoh  12.06.2025, 09:36
@annabg777

... und warum wolltest du jetzt die Namen wissen?

(Die ich zufällig zusammengestellt habe...)

... und von denen ich glaube, dß du die meisten nie gehört hast.

SchakKlusoh  12.06.2025, 09:41
@Julchen2503
3. Die Benachteiligung für die Person, entsteht, weil sie daran gehindert ist selbst Geld zu verdienen

Das ist eine falsche Denkweise. Frauen werden nciht gehindert SELBST Geld zu verdienen. Sie werden FREIGESTELLT um sich um wichtige Dinge zu kümmern. Kidner und Zuhause. Dort sind sie frei vom Druck des Arbeitsmarktes, frei von der kapitalistischen Ideologie, frei von fremdbestimmtem Tagesablauf usw.

Sie sind auch nicht bei der Rente benachteiligt, da die Rente, genauso wie der Lohn Familieneinkommen ist.

Der feministische TRICK ist es Ehepaare auseinander zu dividieren um eine Benachteiligung der Frau zu konstruieren.

SchakKlusoh  12.06.2025, 09:49
@Julchen2503
Von Männern wird erwartet die Familie zu ernähren, von Frauen wird erwartet sich um die Kinder zu kümmern.

Falsch.

Zuallerst ist die Erwartung der Frauen, daß die Männer die Lohnarbeit machen, damit sie frei sind sich um Kinder und Zuhause zu kümmern und es ist Erwartung der Männer, daß die Frauen sich um Kinder und Zuhause kümmern.

Der "Gesellschaft" ist das relativ egal, wer was macht.

dass die wenigsten Familien heutzutage noch von nur einem Erwerbseinkommen leben können.

Der Wirtschaft ist es nicht egal. Die möchte möglichst viel Arbeitskräfte haben. Möglichst ein Überangebot, um Löhne deckeln zu können. Deshalb wurde der Feminismus auch mit der Idee des "Working Girls" als höchste Form der Gleichberechtigung infiziert.

https://www.youtube.com/watch?v=nSH-NjVgc-E

annabg777  12.06.2025, 09:50
@SchakKlusoh

Ich wollte Namen wissen weil es immer wichtig ist nicht zu generalisieren. Wenn Du also über "Den Feminismus" sprichst, stimmt das nicht, denn laut eigener Aussage meinst Du nicht Feministinnen wie mich, oder sonstige Frauen, sondern Feminstinnen die ein Politisches Amt bekleiden die was zu melden haben. Genau auf diese Frauen musst Du dich beziehen.

SchakKlusoh  12.06.2025, 09:50
@Julchen2503
Da entsteht übrigens die häufig erwähnte Doppelbelastung aus Erwerbsarbeit und Care-Arbeit für die Frauen.

Frauen arbeiten weniger als Männer und haben deshalb Zeit für Kinder und Haushalt. Insgesamt arbeiten Männer und Frauen im Durchschnitt etwa gleich viele Stunden pro Woche.

                        Väter              Mütter
----------------------------------------------------
Hausarbeit                 9,8                17,8
Kinder                     7,3                13,5
Erwerbstätigkeit          37,1                21,4
----------------------------------------------------
Total                     54,2                52,7

(BM FSFJ / andere Stellen haben andere, aber ähnliche Zahlen)
annabg777  12.06.2025, 10:03
@SchakKlusoh

Es geht hier nicht um mich sondern um die Frauen auf die Du dich beziehst. Du beziehst dich nicht auf diese Frauen sondern sprichst immer allg über den Feminismus. Das ist verzerrend. Du musst da eben differenzieren, denn hättest Du das jetzt nicht klar geschrieben, wüsste das keiner. Darum geht es mir.

Julchen2503  12.06.2025, 20:13
@SchakKlusoh

Wenn 2 Leute sich lieben, heiraten, Kinder kriegen und sich einig sind, wie die welche Aufgaben verteilt werden, ist alles gut und Privatsache. Da geht's nicht drum, ob irgendwer für wen arbeitet oder auch nicht.

Der Begriff Care-Arbeit hat auch nix mit Sklavenarbeit oder Familie zerstören zu tun. Wenn du das da rein interpretieren willst, ist das dein Ding.

Der Begriff Care-Arbeit wird aber z.B. dann wichtig, wenn das mit dem Bund fürs Leben halt doch nix wird und die Scheidung ansteht. Wenn dann z.B. der Mann vor Gericht erzählt, dass er die ganze Zeit gearbeitet und Geld verdient hat, während die Frau die letzten 10 Jahre bei den Kindern geblieben ist und "nichts" getan hat, dann ist es wichtig dieses "nichts" konkret zu benennen und in Zahlen auszudrücken.

Julchen2503  12.06.2025, 20:28
@SchakKlusoh

Ich sehe das anders. Während dieser Freistellung sind sie gehindert. Der Druck des Arbeitsmarktes kommt sobald die Frau mit der Elternzeit durch ist. Der Tagesablauf wird zum Großteil von den Bedürfnissen des Kindes bestimmt, ergo Fremdbestimmung. Familieneinkommen ist es nur solange die Ehe hält. Auch wenn das so ist, aber der Mann zuerst stirbt, dann hat die Frau nur ihre Rente + geringe Witwenrente. Hat die Frau aber wegen der Erziehung der Kinder auf Erwerbsarbeit verzichtet oder nur Teilzeit gearbeitet, ist ihre Rente sehr gering und das ist ein erheblicher Nachteil. Das ist kein feministischer Trick. Altersarmut betrifft definitiv mehr Frauen als Männer, eben weil Frauen häufiger, der Kinder wegen, auf Arbeit verzichten.

Julchen2503  12.06.2025, 20:38
@SchakKlusoh

Wie gesagt, wer was macht, entscheidet das Paar und wenn die mit ihrer Abteilung so glücklich sind ist das deren Sache. Glücklicherweise ändert sich da auch was in der Gesamtgesellschaft. Männer können jetzt auch in Elternzeit gehen oder man kann die Elternzeit auch teilen, gibt sogar 2 Monate mehr, wenn man teilt.

Als billige Arbeitskräfte ausgebeutet zu werden hat nix mit Gleichberechtigung zu tun, da stimme ich dir zu. Daher ist Bildung und Qualifikation wichtig, damit man als Frau einen gut bezahlten Arbeitsplatz bekommt.

Julchen2503  12.06.2025, 20:53
@SchakKlusoh

Schau dir mal auf destatis.de Gender Pay Gap bzw. Gender Care Gap an. Auch beim BMFSFJ sind andere Zahlen zu sehen.

SchakKlusoh  09.06.2025, 22:41
Was denen helfen würde wäre ein Leben in der Realität

Realität ist, daß Männer real benachteiligt werden.

Seit etwa zehn Jahren haben wir nun auch noch mehr Uni-Absolventinnen als -Absolventen. Eine größere Menge gebildeter Frauen sucht also mindestens genauso gebildete Männer, die immer seltener werden. Und nicht alle gebildeten Männer suchen gebildete Frauen, sondern oft auch attraktive Frauen mit weniger Bildung. Kurzum: Die Ressource "gebildeter Mann" wird knapp.

https://www.zeit.de/zeit-magazin/2016-04/partnerboerse-parship-elite-online-digitales-kennenlernen-liebe/seite-3

Damit gebildete Frauen wieder genügend Männer finden, und nicht Single bleiben. müßte also die Benachteiligung der Jungen in der Schule und der Männer im Studium beendet werden.

SchakKlusoh  09.06.2025, 23:20
@SchakKlusoh

downvoting bedeutet, daß jemand den Kommentar nicht mag, nicht, daß er falsch ist.

Lucynchen  10.06.2025, 18:54
@SchakKlusoh

Wie gut, dass längst nicht alle so oberflächlich sind und sehr viele auf den Charakter achten und nicht auf Bildung, Geld etc.

SchakKlusoh  10.06.2025, 21:49
@Lucynchen

Du irrst dich. Es ist nicht oberflächlich, wenn Menschen auch auf Bildung und Geld achten. Die meisten Frauen möchten Männer, die gleiche Bildung oder bessere haben. Die meisten Frauen möchten Männer haben, die eine Familie versorgen können. Eine gewisse Gleichheit der Interessen, der Lebenseinstellung usw. erleichtert das Zusammenleben.

Das mit dem "Charakter" ist so ein Wohlfühlmärchen - bis man den Charakter eines Menschen einschätzen kann, vergehen Monate und Jahre. Bis dahin hat man Bildung und Einkommen zigfach abgecheckt.

Lucynchen  10.06.2025, 22:22
@SchakKlusoh

Man merkt, dass du sehr wenig Erfahrung mit Frauen hast. Dein Incel-Gebrabbel nervt nur noch.

Selbst wenn sie in manchen Punken Recht haben sollten. Weiß zwar nicht in welchen aber auch egal.

Schließen sie doch definitiv 100% falsche Schlüsse und stellen Behauptungen und falsche Begründungen zu Ihren Fragwürdigen Tatsachen. Hab übrigens immer noch kein Plan welche davon bitte wahr sein sollte.

Für mich sind Incels Charkterlose Männer die Frauenfeidlich sind und absolut untragbare Wuschvorstellung von einer Beziehung haben. Die absolt keine logisch denkende Frau jemals ertagen möchte. Aber statt mal nachzudenken. Hey, warum will eine Frau nicht Ihrer Freiheit verlieren, alles tun was ich will, mich mit liebe überhäufen währed ich sie nur beleidige und alles für mein leben organisieren, weil ich das ohne Mama nicht hinbekomme. Und Sie schlecht Rede wenn sie das was ich nicht hinbekomme nicht für mich macht.

Warum will das blos eine Frau nicht. Und der Incel denkt. ,, Joh, ich habs. Die Frau ist oberflächlich und will mich wegen meiner fehlenden 5cm nicht. Das andere kleiner Männer kein Problem mit Frauen haben ist Zufall und seine Wunschvorstellung von Bezieung ist ja schließlich das was alle Frauen eigentlich heimlich wollen."

Ernsthaft alle Incel Aussagen sind doch nur Ausreden um sich besser zu fühlen.


SchakKlusoh  10.06.2025, 23:17
Ernsthaft alle Incel Aussagen sind doch nur Ausreden um sich besser zu fühlen.

Das ist falsch. Lies bitte meine Anwort.

SchakKlusoh  11.06.2025, 09:47
@Flamenkia
   - 70 % der Frauen gaben an, der Partner solle größer sein
   - 39 % der Männer an, die Partnerin sollte kleiner sein
   - 63 % der Frauen und sogar 81 % der Männer bejahten die 
     Zusatzfrage, ob sie von der Körpergröße absehen würden,
     wenn sonst alles gut passe

https://www.gleichklang.de/

Größerer Mann, kleinere Frau – muss das sein? 2 von 3 Frauen (65 Prozent) geben an, bei der Partnerwahl zumindest auf die Körpergröße zu achten. Für jede zweite heterosexuelle Frau (52 Prozent) kommt ein kleinerer Partner nicht infrage. Hingegen erklärt über die Hälfte der Männer (57 Prozent), die Größe des Gegenübers spiele keine Rolle beim Dating. Zwar lehnt jeder dritte heterosexuelle Mann (32 Prozent) eine größere Partnerin ab, doch geben 18 Prozent an, eine größere Frau sogar attraktiv zu finden.

https://www.parship.de/studien/jeder-zentimeter-zaehlt-wie-die-koerpergroesse-das-dating-beeinflusst/

Flamenkia  11.06.2025, 12:07
@SchakKlusoh

Schön gut. Größe ist ein äußerers Schönheitsmerkmal. Na und. Es gibt zig Schönheitsmerkmale.

Zu behaupten man hat keine Chance zu erfolgreich zu Daten, weil man nicht überdurchschnittlich groß ist. Das ist ne verdammte Ausrede. Gibt schließlich genug Charkterstarke Männer die auch kleiner als der Durchschnitt sind und trotzdem vergeben sind.

Finde ich das Körpergröße attraktiv ist=Ja.

Würde ich meinen Schatz für einen größeren Mann verlassen =Nein, natürlich nicht

Wäre ich auch mit Ihm zusammen gekommen, wenn er kleiner als ich wäre =Ja, definitiv.

SchakKlusoh  11.06.2025, 22:45
@Flamenkia

Menschen sind Augentiere. Da werden ganz schnell die wichtigesten Kriterien Abgehakt. Das dauert nur Bruchteile von Sekunden.

We accurately weigh up a person's character in 0.1 seconds

https://www.newscientist.com/article/mg23130930-500-we-accurately-weigh-up-a-persons-character-in-01-seconds/

Zu behaupten man hat keine Chance zu erfolgreich zu Daten, weil man nicht überdurchschnittlich groß ist. Das ist ne verdammte Ausrede.

Ja. Sagt aber kaum jemand.

Gibt schließlich genug Charkterstarke Männer

Das hat mit "Charkterstarke" wenig zu tun. Sehr oft mit Status. Siehe Peter Dinklage, Martin Kleba, Fabian Hambüchen ..

Es gibt aber auch den Mere-Exposure- und den Proqunity-Effekt. Deshalb ist es nicht hoffnungslos für kleinere Männer.

Flamenkia  12.06.2025, 04:39
@SchakKlusoh

Zu behaupten man hat keine Chance zu erfolgreich zu Daten, weil man nicht überdurchschnittlich groß ist. Das ist ne verdammte Ausrede.

Ja. Sagt aber kaum jemand.

Ich hab doch gesagt. ,,Nen, mir eine Incel Aussage. Die keine Ausrede ist" Wenn du der Meinung bist. ,,Ich bin Optisch nicht groß genug, also wollen mich die blöden wählerischen Frauen nicht." Keine Ausrede ist. Wiso legst du dann Infos über Körpergröße vor nachdem ich nach einer Aussage gefragt habe die KEINE Ausrede ist.

,,Das hat mit "Charkterstarke" wenig zu tun. Sehr oft mit Status. Siehe Peter Dinklage, Martin Kleba, Fabian Hambüchen ..,,

Also ich kenne viele Pärchen, wo der Mann nicht überdurchschnittlich groß ist. Und auch nur den Status eines Normalbürgers hat. Ist also keine Berühmtheit oder irgendwas anders was mir jetzt aufgefallen wäre.

Fotograf1986 
Beitragsersteller
 10.06.2025, 12:56

Das war hier doch gar nicht die Frage. In der Frage ging es doch gar nicht um Incel Idiologien oder darum das Incels mit ihrem Verhalten im Recht sind. Im Gegenteil sogar. In der Frage wird doch klar festgehalten das Incels in ihrer Denkweise und Handlung falsch liegen.

Flamenkia  10.06.2025, 15:06
@Fotograf1986

Ich meine mit was willst du Frauen aufklären? Was für Aufklärung haben Incel-Theorien verdient?

annabg777  10.06.2025, 15:13
@Fotograf1986

Nochmal: du schreibst in deiner Frage Incels hätten "korrekte Ansatzpunkte" und darauf baust Du deine Frage auf. Incels haben keine korrekte Ansatzpunkte.

Fotograf1986 
Beitragsersteller
 10.06.2025, 18:03
@Flamenkia

Warum sollte man Menschen über das Gewäsch von Incels aufklären?

Solche Ansichten sollten meiner Meinung nach gar nicht supportet werden.

Flamenkia  10.06.2025, 18:55
@Fotograf1986

"Wenn Incels Recht haben, wäre dann nicht eine sachliche Aufklärung und Aufarbeitung der Fakten sinnvoll. Sprich das man Missstände offen anspricht, kritisiert und aktiv bekämpft, ohne sich einer radikalen Incel Bewegung anschließen zu müssen oder ohne automatisch ein Incel zu sein?"

Ich habe diesen Satz von dir so Interpretiert. Das du denkst, dass die Missstände, die Incels behaupten zu haben, als Teilweise ,,Wahr genug,, ansiehst, sodass du eine offene Ansprache diesnezüglich als richtig erachtest.

Wenm ich dich da falsch verstanden habe. Tut ea mir natürlich leid. Bitte erkläre mir was du eigentlich gemeint hast.

Wie genau sollte denn diese Aufarbeitung aussehen? Ich weiß ja bereits, dass du die Regierung in Mitverantwortung ziehen möchtest. So hab ich zumindesten folgenden Abschnitt deiner Frage Interpretiert. :

"Könnte die Regierung da vielleicht sogar etwas tun?

Z.B mit einem Projekt wo Missstände aufgearbeitet werden und man Frauen z.B über bestimmte Verhaltensweisen aufklärt."

Grundsätzlich würde ich sagen, dass vielleicht winzige Teilpunkte richtig sind, aber definitiv nicht die Art, wie damit umgegangen wird. Ja, Frauen haben einen Typ und natürlich gibt es auch Frauen, die auf größere Männer stehen, aber es wird hier so getan, als hätten Männer das nicht und sie würden jeden nehmen. Möglich, dass 85% der Frauen einen größeren Partner haben, aber ich glaube, dass da eher das Problem bei den Männern liegt, die ein Problem damit haben, wenn ihre Partnerin größer ist als sie selbst. In meinem Umfeld kenne ich niemanden, der per se sagen würde, sie datet keinen kleineren Mann, selbst wenn sonst alles passt. Und dass man einen Typ hat, ist doch vollkommen normal, das hat so gut wie jeder, das hat auch nichts direkt mit Diskriminierung zu tun. Oder willst du mir sagen, du würdest sofort jede Frau daten, egal, wie groß sie ist, wie reich, wie gebildet, wie sie aussieht? Das bezweifle ich stark.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit über einem Jahr in einer glücklichen Beziehung

SchakKlusoh  10.06.2025, 22:41
dass da eher das Problem bei den Männern liegt, die ein Problem damit haben, wenn ihre Partnerin größer ist als sie selbst.

Nein, das ist falsch. Das wurde durch Umfragen und Studien widerlegt.

In meinem Umfeld kenne ich niemanden, der per se sagen würde, sie datet keinen kleineren Mann, selbst wenn sonst alles passt.

Was Menschen sagen und was sie tun ist oft nicht gleich. Bie Umfragen sind es bis zu 30% der Frauen, die das sagen. Studien (per Straßenbeobachtung) zeigen aber, daß nur ca. 15% der Frauen eine kleineren Mann haben - weniger als die statistische Wahrscheinlichkeit.

das hat auch nichts direkt mit Diskriminierung zu tun.

Ich würde Präferenz sagen, nicht Diskriminierung.