Haare für Beförderung abschneiden?


18.04.2025, 15:29

Da ich meine Miete leider nicht damit bezahlen kann, in dem ich langen Haaren habe und ich nicht in einem anderen Job wieder bei 0 anfangen will, habe ich für nächste Woche einen Freiseurtermin gemacht. Ich werde mich beraten lassen und dann kommen die Haare ab. Es ist zwar sehr schade darum, aber ich bin erwachsen und muss erwachsene Entscheidungen treffen.

Danke für eure Beiträge, und entschuldigt bitte, dass es nicht das Ergebniss ist, auf das viele gehofft hatten

9 Antworten

Eine derart übergriffige Forderung, die absolut unbegründet ist, würde ich empört ablehnen.

Such dir eine vergleichbare Stelle, Fachpersonal wird überall händeringend gesucht.

Ich würde dort kündigen. Ich würde mir niemals vorschreiben lassen, wie lang meine Haar sein müssen, für eine Stelle.

Ich würde das nicht tun. Also deine Chefin kann doch nicht ernsthaft verlangen, dass du dein Aussehen veränderst(und so drastisch vor allem), nur um ihren Anforderungen gerecht zu werden. Wenn sie mit deiner Haarlänge nicht klarkommt, ist das ihr Problem.

Ich verstehe nicht, warum sie nach dem Aussehen geht und nicht mehr nach den Qualifikationen.

Also ich bin der Meinung, dass hochgestecktes Haar auch professionell aussieht.

Aber letztendlich ist es deine Entscheidung. Wenn du mit deiner derzeitigen Stellung zum bist, ist das doch auch gut. Aber wenn es dein Lebenstraum ist, diese Beförderung zu bekommen, solltest du dir im klaren darüber sein, dass deine Haare jahrelang so lang gewachsen sind und dann sehr kurz sind. Und möchtest du wirklich so eine krasse Veränderung?

Ob Dir die neue Stelle den Verlust Deiner Haare wert ist, kannst Du nur selber beurteilen.

eine Beförderung in aussicht gestellt,

klingt so, als ob Du Gefahr läufst, Dich kahl zu scheren und dann die Stelle doch nicht bekommst. Ohne feste (!) Zusage ginge ich nicht zum Friseur.

Nein, meine Leistung am Arbeitsplatz haben nicht mit meiner Haarlänge zu tun. In seiner Position sollte er wissen das seine Forderung absolut nicht tragbar ist, das hält vor keinem Arbeitsgericht stand.