Gen A überfordert Lehrkräfte

3 Antworten

Du hast unterschlagen dass das ne Studie durchgeführt in Australien ist und sich nicht einfach so auf andere Gesellschaften übertragen lässt.

Ausserdem, hat man so was auch schon über die Generation Y gesagt.

Wenn ich so einen Mist schon lesen muss: "Die Eltern von heute agieren häufig stark verkopft und weniger intuitiv. Das Durchschnittsalter der Erstgebärenden liegt inzwischen bei über 30 Jahren, wodurch zwischen Eltern und Kindern oft eine große Altersdifferenz besteht. In einer sich schnell wandelnden Welt fühlen sich viele Eltern unsicher und greifen auf Suchergebnisse im Internet zurück, um Entscheidungen zu treffen."

Die Eltern die wenigstens ihren eigenen Kopf bemühen und im Internet recherchieren können, und das dort gelesene auch richtig verstehen und einordnen können, sind die besten Eltern. Wahrscheinlich bringt der selbst ernannt "Generationenforscher" (Wieder so eine ungeschützte Berufsbezeichnung) in Kürze sein Buch auf den Markt und erwartet wieder mal hohe Verkaufszahlen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Was denkt ihr darüber?

Das Lehrkräfte beschissen ausgebildet sind. Sie packen ihren Job halt nicht.

warum Überbehütung und digitale Bespielung prägend sind

Überbehütung ist ein Kernproblem aber auch nur ein Symptom. Die eigentliche Ursache ist die Projektion der Sorgen und Ängste der älteren Generation (der Eltern, der Lehrer usw) auf die Kinder. Die Überbehütung ist die logische Konsequenz, da man Kinder unbedingt vor jeden Pups beschützen muss.

Konzepte wie Dominanz und Autorität gehen unter. Sie werden als toxisch und rechts angesehen. Tja das habt ihr davon.

Was willst du erwarten, wenn die Eltern von der Bestätigung der Kinder abhängig sind, damit sie sich als "gute Eltern" sehen können?

Die Generation Alpha wächst mit weniger Konflikten auf, aber auch mit weniger mentaler Robustheit, was ihre Fähigkeit zur Selbstführung schwächt.

Es entstehen bestimmte Phänomene, die eine Generation prägen, etwa die verstärkte Nutzung von Social Media oder die digitalen Technologien.

Ja klar das ist der Kern der Problematik. Eltern sind nicht mehr die souveränen Entscheider, sondern lassen sich von Google, Social Media und kollektiver Angst leiten.

Eltern haben selbst keine gefestigte innere Struktur, also suchen sie extern nach Bestätigung. Das gilt auch für einige Lehrer. Das Bildungssystem hat es einfach verpasst sich rechtzeitig anzupassen und geht unter so einfach ist das.

Das System ist tot es wird etwas neues notwendig sein ob es uns passt oder nicht. Das Spiel hat das Bildungssystem verloren. Aber hey! Jede Kriese bietet auch eine Chance, wenn man die richtigen Schlüsse zieht 😉

Eltern und Lehrer sind nicht mehr die starken Vorbilder, die die Kinder brauchen, sondern selbst unsichere, getriebene Individuen, die ihre Ängste auf die nächste Generation übertragen.

Kinder wachsen in einem Umfeld auf, in dem es keine klaren Autoritäten mehr gibt. Dadurch fehlt ihnen die Fähigkeit, sich in Hierarchien zurechtzufinden, was in der späteren Arbeitswelt zu massiven Problemen führt.