Endlich! FPÖ ist gescheitert! Was nun?
Die FPÖ ist mit ihren Koalitionsverhandlungen gescheitert. Selbst die konservative ÖVP will mit der „Schwammerlsuppe“ keine Regierung bilden. Kickl will Diktator spielen. Das geht aber nicht, denn in Koalitionen muss man Kompromisse schließen…
Doch wie soll es nun weitergehen?
- Neuwahl
- Expertenregierung
- Verhandlungen zwischen ÖVP und SPÖ
Das wären die wahrscheinlichsten Szenarien.
Was meint ihr? Welchen Weg soll der Bundespräsident nun einschlagen?
LG
Quelle:
9 Antworten
Neuwahlen halte ich für wahrscheinlich.
Ich schätze, daß sich Schwarz und Rot zusammenraufen werden, möglicherweise mit pinker Formalbeteiligung. Die Alternativen (Minderheitsregierung, Expertenregierung) sind objektiv schlecht, und ich glaube nicht, daß das irgendjemand ernsthaft will.
Außerdem gibt es natürlich die Option auf Neuwahlen. Aber vor dieser Rute haben sich alle Beteiligten gleichermaßen zu fürchten, deshalb glaube ich nicht, daß sie es darauf ankommen lassen werden.
Vermutlich wird es Neuwahlen geben, was die FPÖ nochmal deutlich stärker machen wird, da sich seitdem viele viele Menschen von der ÖVP und SPÖ zur FPÖ umorientiert haben und jetzt die FPÖ nochmals deutlich stärker dasteht und mit riesen Abstand stärkste Kraft ist. Falls es keine Neuwahlen Geben sollte, würden die Interessen der Österreichischen Bürger nicht mehr durch vertreten sein. Das linke Lager wird nämlich immer geringer, während das rechte Lager deutlich wächst. Ansonsten ist gescheitert der völlig falsche Begriff. Die FPÖ ist seitdem wesentlich gewachsen. Dagegen ist die ÖVP ne Kleinpartei!
Hoffentlich habe ich die Situation Verständlich und neutral erklären können. Das Bild wird nämlich unter anderen durch Internet Bots sehr stark verzehrt!
VG
Jetzt erst mal Expertenregierung wäre imo das Beste. Österreich muss sich erst von dem Schock erholen und lernen, politisch wieder zusammenzuarbeiten.
Es sei in den letzten Wochen „immer nur um Posten und Funktionen gegangen – nie um die Fragen, die den Menschen unter den Nägeln brennen, wie Gesundheit, Pflege oder der dringend nötige Weg raus aus der Rezession. So kann man eine Republik nicht gestalten und schon gar nicht in die Zukunft führen“, so Doskozil. Er spricht sich für die Einsetzung einer Expertenregierung aus, denn Österreich brauche dringend eine Phase „der Konsolidierung und Abkühlung“. So könne man „mit dem gebotenen Augenmaß“ eine Neuwahl vorbereiten, so Doskozil. Der Landeshauptmann betonte einmal mehr das burgenländische rot-grüne „Gegenmodell“ zum Bund. Im Burgenland sei es gelungen, „in Rekordzeit“ eine Regierung zu bilden.
Die Expertenregierung hat nichts entschieden. Da macht man sich natürlich keine Feinde