Angst vor Klimaschutz?

4 Antworten

Der Mensch müsste an seinem Verhalten und seinen Angewohnheiten etwas ändern. Und weil wir Menschen bekanntlich Gewohnheitstiere sind, fühlen sich diejenigen, die den Klimawandel abstreiten, bedroht.

Auf das Auto verzichten, den Flug in den Urlaub, Müll trennen - kurz: das eigene Verhalten kritisch hinterfragen ist unbequem und fordert einige Veränderungen.

Dazu sind viele nicht bereit. Darum streiten sie das Offensichtliche ab.

Angst habe ich nicht wegen dem Klimawandel, denn da sind wir bereits seit geraumer Zeit drin. Doch ich betrachte das Ganze mit großer Sorge. Leider läuft da so viel bewusst falsch, ganz einfach weil es um Unsummen von Geld geht.

Die belegbaren Beweise für den Klimawandel sind da nicht von Interesse.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Meine Meinung, Ansicht, Rat, Tipp u. Hinweis zu diesem Thema
Wovor habt ihr eigentlich Angst?

Wirtschaftlicher Abstieg, Verarmung, Extremismus.

Was wäre das Schlimmste, wenn die Gesellschaft Klimaschutz ernst nimmt?

Wirtschaftlicher Abstieg, Verarmung, Extremismus.

Welche Einschränkungen oder Entwicklungen sind so bedrohlich, dass ihr lieber alle Risiken des Klimawandels in Kauf nehmt?

Wirtschaftlicher Abstieg, Verarmung, Extremismus.

Könnt ihr euch nicht vorstellen, dass der Widerstand gegen Klimaschutz auch gezielt geschürt wird, aus Sorge um Profite?

So lange Öl - und Gaskonzerne Klimakonferenzen veranstalten, kann die Sorge um Profite nicht sehr groß sein.

Bei wirtschaftlich abhängiger Forschung wären die Warnungen vermutlich milder

Kommt drauf an, welche Ambitionen der Geldgeber verfolgt. Forschung ist immer wirtschaftlich abhängig, da niemand umsonst arbeitet. Z.b. für das "Potsdam Institut für Klimafolgenforschung", das jährlich zig Millionen Steuergelder vom Staat kassiert, ist Klimaalarmismus offenbar eine Goldgrube.

Der sogenannte Klimawandel war ein Messfehler. Man hatte festgestellt, dass unterseeische Vulkanausbrüche zu Messfehlern führten.


Apokalipstic605 
Beitragsersteller
 04.07.2025, 20:55

Ich habe eigentlich nicht nach irgendwelchen neuen Gegenargumenten gefragt, sondern warum du sie bringst. Also welche Nachteile du befürchtest, wenn man den Klimawandel bekämpfen möchte.

Davon ab ist das natürlich Unsinn. Einzelne Effekte wie unterseeische Vulkane werden in der Klimaforschung berücksichtigt und herausgerechnet. Der langfristige Temperaturanstieg basiert nicht auf einem Messfehler, sondern auf tausenden Messreihen aus Satelliten, Bojen, Wetterstationen weltweit.

Wenn das wirklich ein Fehler wäre, hätte sich die Fachwelt längst korrigiert – Wissenschaft lebt von Korrektur.

Lightness123  05.07.2025, 07:04
@Apokalipstic605

Das hat eigentlich zwei Hauptgründe, weshalb sich immer mehr Klimaforscher gegen die CO2-Hypothese stellen.

Da ist zum ersten die Frage, ob der Anstieg des atmosphärischen CO2 überhaupt von den anthropogenen CO2-Emissionen verursacht wird. Wie will man das messen? Zum Glück gab es durch die Coronakrise 2020 dazu einen weltweiten Großversuch.

Der CO2-Gehalt der Atmosphäre steigt immer schneller an. Zur Zeit beträgt der jährliche Anstieg 2,5 ppm, Tendenz zunehmend.

https://www.carbonbrief.org/guest-post-how-the-keeling-curve-will-need-to-bend-to-limit-global-warming-to-1-5c/

Und dies OBWOHL die anthropogenen CO2-Emissionen im Coronajahr 2020 deutlich zurückgegangen sind.

https://www.mdr.de/wissen/rekord-rueckgang-kohlenstoffdioxid-emissionen-corona-100.html

So stark wie im Jahr 2020 sind die fossilen CO2-Emissionen weltweit noch nie zurückgegangen. Sie sind im globalen Schnitt um sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken.

2021 war es ähnlich. Und jetzt rate mal warum sich der Rückgang der anthropogenen CO2-Emissionen in der sogenannten Keeling-Kurve (CO2-Konzentration gemessen auf Hawaii) nicht bemerkbar gemacht hat? Hätte 2020 und 2021 der Anstieg nicht wenigstens etwas flacher ausfallen müssen ;-)

Die richtige Antwort auf obige Frage lautet:

"Bei genauer Analyse der Datenlage hat sich der beschleunigte Anstieg der atmosphärischen CO2-Konzentration tatsächlich ein winziges, kleines bisschen verlangsamt. Aber die Daten zeigen auch, dass die anthropogenen CO2-Emissionen gegenüber den natürlichen CO2-Emissionen SEHR viel geringer sind als vom IPCC behauptet. Die natürlichen CO2-Emissionen nehmen dagegen immer mehr zu, weil die unterseeischen Vulkane in den letzten Jahrzehnten zunehmend aktiver werden."

Der atmosphärische CO2-Anstieg wird also NICHT (oder nur minimal) von den anthropogenen CO2-Emissionen verursacht. Das wissen wir aber erst seit der Coronakrise. Es gibt jedoch eine zweite Beweisführung:

https://eike-klima-energie.eu/2024/04/11/neue-studie-stellt-unbewiesene-behauptungen-in-frage-auswirkung-der-vom-menschen-verursachten-kohlenstoffemissionen-auf-das-klima-ist-nicht-wahrnehmbar/

Im Jahr 2022 brachen drei Physikprofessoren unter der Leitung von Kenneth Skrable von der University of Massachusetts eine Lanze für eine Isotopenanalyse und untersuchten die von ihnen hinterlassenen Spuren in der Atmosphäre. Sie entdeckten, dass die durch die Verbrennung von Kohlenwasserstoffen seit 1750 freigesetzte CO2-Menge „viel zu gering war, um die Ursache des atmosphärischen CO2-Anstiegs zu sein“. Die Wissenschaftler stellten fest, dass die Behauptung, die Isotopenaufzeichnungen seien Indiz für überwiegend anthropogene fossile Brennstoffe, auf einem „Missbrauch“ von Statistiken beruht. Die Annahme, dass der CO2-Anstieg von der anthropogenen Komponente dominiert wird oder ihr entspricht, sei „keine gesicherte Wissenschaft“. Das Gegenteil ist der Fall.

Und da ist zum zweiten die Frage, ob denn der höhere CO2-Gehalt überhaupt für die globale Erwärmung verantwortlich ist. Um diese Frage beantworten zu können, wurden Langzeitmessungen der lang- und kurzwelligen Strahlung organisiert, und zwar sowohl auf die Erdoberfläche als auch von der Erdoberfläche und sowohl auf die TOA als auch von der TOA. Und die Langzeitänderung dieser Strahlungswerte wurde mit den Langzeitänderungen der Temperatur verglichen. Hierbei stellte sich heraus, dass die globale Erwärmung allein von einem Rückgang der mittelhohen Wolken (2000-5000m) verursacht wird. Die Zunahme der Treibhausgase hat sich im Rahmen der Messgenauigkeit eher kühlend ausgewirkt. Ich habe hier die Messungen verlinkt und die Berechnungen der Klimaforschung verlinkt und mit einfachen Worten erklärt. Für viele mag das noch zu kompliziert sein, aber einfacher lässt es sich wirklich nicht erklären.

https://www.gutefrage.net/frage/teilt-jemand-diese-meinung#answer-533899738

Bitte auch die Kommentare beachten. Sie dokumentieren, dass die Klimaalarmisten keine Argumente haben und keine Widerlegung der CO2-Klimahypothese angreifen können. Für Klimaalarmisten gilt nur:

Wer keine Argumente hat, der lüge fabuliere einfach, dass die Argumente des „Leugners“ falsch seien. Das Belegen der richtigen Gesinnung gelingt damit immer.

Diese Berechnungen stammen ursprünglich von Kirstein. Er hat sie hier in diesem Lehrbuch vorgestellt, allerdings mit älteren Messwerten, dafür aber dann global.

https://epub.sub.uni-hamburg.de/epub/frontdoor.php?source_opus=105313&la=de

NostraPatronavor 1 Jahr, 1 Monat

Sallysbestbuddy  04.07.2025, 20:50

Na klar, und die Erde ist eine Scheibe.