Was hat das Christliche fasten für einen Hintergrund?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Die Orthodoxen haben ja auch noch das Schwarz fasten
der ja ähnlich wie bei den Muslimen ist- glaub ich
  • Nein .

➡️Das Christliche Fasten übt verzicht um sich auf das wesentliche ,nämlich auf Gott zu konzentrieren.Und auf sein eigenes Gestiges Leben.

  • In dieser Zeit soll sich der Mensch durch Enthaltsamkeit neu besinnen, 
  • Buße tun und
  • die Nähe zu Gott suchen. 

Lg ⚘

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Katechistin Theologische H.Schule
Pflanzenfragen6 
Fragesteller
 04.04.2024, 18:59

Vielen Dank, wäre noch nett wenn du aufs Schwarz fasten eingehen könntest, falls du dich da auskennst :) einen schönen tag noch!

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Ignatius1  04.04.2024, 21:16
@Pflanzenfragen6

Das haben hier schon mehrere Angeführt und behauptet .

Auf meine Anfrage was das denn schwarzfasten konkret Sein soll habe ich nie eine Antwort erhalten.

Ich bin mit einem Griechisch Orthodoxen Christen seit 40 Jahren verheiratet und habe selbst über 5 Jahre in Grievhenland gelebt .Den Begriff hörteich aber 2024 zum ersten male :

Orthodoxe Kirche

Die orthodoxe Kirche verlangt ihren Gläubigen ein strengeres Fasten ab. Vier mehrwöchige Fastenzeiten gibt es im Kirchenjahr: sieben Wochen in der Passionszeit, das Apostel-Fasten eine Woche nach Pfingsten, das Koimesis-Fasten im August und das Advent-Fasten von Mitte November bis zum 24.12.

  • Das hät dort selten noch einer ein .

FAZIT:

Ich würde sagen das ist ein Tik tock Märchen.

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Jesus war 40 tage lang in einer wüste und hat nichts gegessen. Daher kommt das fasten, aber man kann selbst entscheiden, ob und auf was man verzichtet. Man kann auch auf etwas anderes als etwas zu essen verzichten, es kann bspw. Auch fernsehschauen sein…

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ein von Gott erretteter Christ

Die christliche Fastenzeit bezieht sich auf das 40tägige Fasten von Jesus in der Wüste. Das Schwarzfasten kennt heute niemand mehr. Das wurde mal von einem Papst im Mittelalter abgeschafft. Milchprodukte und Eier waren verboten und eben nur eine Mahlzeit am Tag. Von Aschermittwoch bis Karsamstag waren es 40 Tage ohne die Sonntage, die waren fastenfrei. Vegane Fastenzeit kennen heute noch die orthodoxen Christen aber natürlich essen die auch tagsüber. Die ev. Christen hatten die Fastenbräuche nicht mitgemacht. Das ist freiwillig wie eben bei allen anderen Christen heute auch.

Jedes religiöse Fasten (freiwilliger Verzicht u.a.) aller Religionen hat als Hintergrund die Willenstärkung, damit der Mensch befähigt wird zu tun was er als recht erkannt hat und nicht wozu es ihn treibt. Im Islam hat sich dies zu einem Ritus verselbständigt mit vielen Vorgaben/Vorschriften welche praktisch zum Selbstzweck geworden sind. Die grausig vielen Angst- Fragen dazu von Muslimen hier bei GF belegen dies. Im Christentum steht der Sinn im Vordergrund und die Freiwilligkeit, ohne (Höllen-) Drohung bei Abweichungen vom Vorsatz.

Ja bei den Orthodoxen wird dies auch mit mehr Vorgaben bedacht.

Pflanzenfragen6 
Fragesteller
 04.04.2024, 20:14

Hm, ich verstehe deinen Gedanken aber du musst auch den der Moslems verstehen, was du davon hältst ist dann aber was anderes- ich kann nur aus der sicht eines ehemaligen gläubigen reden. Gott hat die Erde und Menschen erschaffen, so oft am tag bitten wir gott um einen gefallen und so oft am tag hilft uns gott- was machen wir für Gott? nicht viel, 5 mal 5 minuten am Tag ist zu schwer und dieser eine Monat ist so schwer im vergleich dazu, was Gott für uns getan hat? In die Hölle kommst du auch nicht direkt dafür, weil im endeffekt nur Gott entscheidet und kein gelehrter und nur Gott weiß wieso und warum du so gehandelt hast wie du gehandelt hast. Das andere ist eben auch, wenn du nicht daran glaubst oder es nicht ausleben willst, zwingt dich ja dazu keiner. Der Islam ist dazu in einem Reimschema aufgebaut, besitzt Stilmittel die laut aussage der Muslime einzigartig und unnachahmbar sei dazu noch auf Arabisch, was es schwieriger macht es richtig zu verstehen, also ohne sich gut damit zu informieren, ist es nahe zu unmöglich allein durchs Lesen alles auf anhieb zu verstehen/ was der grund für vermehrte Nachfrage ist. Ob das schlecht oder gut ist, ist jedem persönliche Meinung- ich persönlich finde es aber Toll sich über seine Religion zu beschäftigen, was ich schade finde- dass es von den Muslimen so überdramatisiert wird und ein Fehler wie etwas unverzeihliches dargestellt wird obwohl im Koran steht, dass Gott verzeiht. Grüße

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Viktor1  04.04.2024, 20:38
@Pflanzenfragen6
was machen wir für Gott?

Gott braucht jedenfalls nicht unser Fasten oder Gebete oder irgendetwas von uns. . Durch gerechtes Handeln auch Gottes Willen zu erfüllen - das machen wir dann für Gott - wenn du meinst wir müßten etwas für ihn tun, das entspricht der christlichen Vorstellung , religiöse Übungen machen wir nur für uns.

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