War dies eine Panikattacke/Badtrip?

Panikattacken oder "Badtrips" sind in aller Regel Folge von Wirkstoff-Überdosierung. In Deinem Fall spielt die kurze Inhalationszeit sicher eine Rolle; womöglich hatte sich in Deinen Cannabisresten auch mehr Skuff (Trichome) als sonst üblich angesammelt. Wenn dann einerseits der Kreislauf durch zu wenig Sauerstoffzufuhr (beim Rauchen) austickt und zeitgleich das THC anflutet, dann kann es zu den von Dir geschilderten Nebenwirkungen kommen.

Durch Cannabis weiten sich die Blutgefäße, der Blutdruck sinkt dadurch. Man kann die erweiterten Gefäße in den Augen sehen. Dadurch das du dir eine "größere" Menge in kurzer Zeit reingezogen hast, hast du einen kleinen Kreislauf Zusammenbruch bekommen. Schwindel, Übelkeit, ect...durch Herzrasen versucht der Körper dem fallenden Blutdruck auszugleichen.

Bei Asthma sollte immer auch der Blutdruck sowie der Wasserhaushalt kontrolliert werden. Mit diesen Maßnahmen kann der Blutdruck die Zellen mit der notwendigen Flüssigkeit versorgen und die körperlichen Beschwerden lassen schnell nach.

www.bluthochdruck-hilfe.net/ asthma-bluthochdruck.html

Also kann auch der fallende Blutdruck verantwortlich sein für den Asthmaanfall.

Also den Köper hatte in der kurzen Zeit einfach keine Chance damit klar zukommen. Falls sowas ähnliches nochmal vorkommt kannst du am besten viel trinken (Cola/Saft) und die Beine hoch legen. Ein kalter Waschlappen auf der Stirn oder kalte Wadenwickel können auch helfen.

Zum Schluss das sind natürlich nur Vermutungen meinerseits und eine Krankheit/andere Gründe sind natürlich nicht ausgeschlossen.-

Das Herzrasen war eine Nebenwirkung vom Gras(THC ist ein Vasodilator und erhöht den Puls), kann hochdosiert unangenehm sein, mit Panikattacken welche ja etwas psychisches sind hat das erstmal nichts zu tun.

Wobei die Angst ums Leben doch in diese Richtung gehen könnte, das ist ja schon irrational.

Mach dir klar dass du der erste wärst der durch THC sein Leben verliert...

Ich habe bereits selbe Erfahrungen gemacht. Irgendwann gibt es einfach eine Grenze. Mein Konsum war noch deutlich breiter und ich habe täglich 4-5g konsumiert. So eine Art “Anfall“ gab es dann ab und zu mal. Kiffen ist deutlich harmloser als Alkohol und ich verteufle es auch nicht. Aber wenn du jeden Tag eine Flasche Schnaps trinkst oder jeden Tag 2-3 Joints rauchst. Es ist beides schädlich und beides hat seine Auswirkungen...

Minimiere deinen Konsum einfach etwas.

Cannabis-Psychose. Das ist ein ernstzunehmendes Anzeichen dafür, daß der Körper es nicht mehr verträgt.

Wenn Du so weitermachst, bekmmst Du sehr wahrscheinlich das "amotivationale Syndrom“: Tendenz zu sozialem Rückzug und zunehmender Gleichgültigkeit gegenüber Alltagsangelegenheiten bei anhaltendem Cannabiskonsum.