Frage an Christen, wie kann ich es schaffen ein durch und durch geheiligtes Leben zu führen?

Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen

Du wirst das niemals schaffen,kannst abertrotzdem errettet werden 50%
Du kannst das schaffen und somit errettet werden 50%
Du wirst das niemals schaffen, und verloren gehen 0%

9 Antworten

Das ist eine falsche Fragestellung, deshalb kann ich keinen deiner Punkte ankreuzen.

Niemand muss von oder vor irgend etwas gerettet werden.
Es gibt nur ein Jenseits und es gibt nach dem Sterben keinen zweiten Weg irgendwie am Jenseits (oder Himmel oder Ewigkeit oder 'Geistige Welt') vorbei.
Das Gequatsche von einer Hölle ist eine grandiose Lüge und hat wohl den einzigen Zweck, zweifelnde und skeptische Menschen für eine Religion "bei der Stange" zu halten. Irgend jemand hatte die Idee, mit einer Hölle zu drohen, und alle quatschen es ihm nach.
Wenn Gott als "bedingungslose Liebe" bezeichnet wird, dann brutzelt er nicht wehrlose Menschlein an irgendeinem Grill.

Bist du in psychologischer Behandlung? Dieser Weg erscheint mir als der meistversprechende.

Es ist schon wirklich schwer mit dir.

Also:

Ganz kurz, schreib dir auf, was die Punkte sind, die du glaubst ausführen zu müssen, um ein geheiligtes Leben zu führen.

Jeder Punkt eine Zeile.

Mach jeden Tag zu jedem Punkt einen Haken, wenn du ihn erbracht hast.

Bald wirst du sehen, wo es hakt: da wo weniger Haken sind.

Konzentriere dich dann verstärkt auf diese Punkte.

Halte das mit den täglichen Haken durch.

Errettung ist eine Trostphantasie. Wenn wie tot sind, dann ist unsere Existenz beendet, für immer. Paradies, Himmel, Jenseits, das haben sich Leute ausgedacht, die sich nicht vorstellen wollten, nicht mehr da zu sein. Ist aber so.

Wenn du dich so weiter ruinierst, wirst du früh sterben. 2020 hatte sich einer meiner besten Freunde endgültig zu Tode gesoffen. Geh also in die Suchttherapie. Was anderes retttet dich sicher nicht.

2desmond  21.02.2024, 12:11

Die Erfolgschancen einer Suchttherapie schließen den Glauben an Gott keineswegs aus. Gott begrüßt es ganz bestimmt, wenn sich der Einsichtige professionelle Hilfe hier im Leben sucht.

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Johannes 12.47 " Und wer meine Worte hört und bewahrt sie nicht, den richte ich nicht; denn ich bin nicht gekommen, dass ich die Welt richte, sondern dass ich die Welt rette. "

Weißt du was Jesus als letztes Gebot seinen Jüngern weitergegeben hat ?

Nach diesem Gebot zu leben ist alles was er von uns verlangt. Ich wünsche dir, dass du deinen Nächsten lieben kannst wie dich selbst.

  1. Petrus 4.8 " Vor allen Dingen habt untereinander beharrliche Liebe; denn Liebe deckt der Sünden Menge zu "

Wenn also die Liebe viele Sünden zudeckt, dann sollte es umso leichter sein, seinen Nächsten zu lieben, wenn man weiß das man von Gott geliebt ist. Nur wenige werden es schaffen in diesem Leben vollkommen zu werden, wenn es um den eigenen Wandel geht, denn wir befinden uns auf dem Weg der Nachfolge Jesu. Dieser wird erst zu Ende sein, wenn wir ganz bei ihm sind. Wie weit wir darauf fortschreiten dürfen, ist alles der Gnade Gottes geschuldet.

Manche sind eben weiter als andere und ihr Lohn besteht in der Freiheit die sie haben, weil sie ihre Unfreiheit eingetauscht haben. Es ist also ein Tauschgeschäft das Gott uns anbietet, indem er uns dafür mit Freiheit belohnen will, immer da wo wir unsere Fesseln freiwillig abgeben. Wo wir das nicht tun, gibt es auch keine Freiheit und somit keine Belohnung.

Offenbarung 22.12 " Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie sein Werk ist. "

Jemand der ohne " Laster " lebt die ihn binden, lebt leichter und kann mehr erreichen als einer der ständig seine " Last " mit sich rumtragen muss.

Matthäus 16.24 " Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir. "

Sein Kreuz auf sich zu nehmen lässt einen oft nicht gut voranschreiten weil es zu schwer ist, wenn wir unser Kreuz jedoch ablegen, dann klappt es mit der Nachfolge viel besser. So ist es mit allen Dingen die uns beschweren, können wir sie ablegen werden wir leichter.

Sich selbst zu verleugnen bedeutet, nicht auf sich selbst zu schauen, sondern auf Jesus Christus.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gal.5.14 " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst "
Du kannst das schaffen und somit errettet werden

D u kannst es mit deinen Kräften nicht schaffen, aber Jesus kann es.

Du tust zwangsweise das Ungute, vielleicht kannst du dich auch zwingen, einige Male am Tag das Gute zu tun und zwar beharrlich.

Zum Beispiel könntest du dir 3 x am Tag eine Gebetszeit einrichten, um so in eine größere Nähe zu Gott zu kommen. Nur durch Gebet und immerwährendes Bitten um Befreiung kann dir geholfen werden. Wenn man beharrlich betet, ändert sich langsam aber sicher was in dir und dann kannst du plötzlich Dinge nicht mehr tun, weil die Gnade in dir wirkt.

Hilfreich sind auch rel. Kanäle, z.B. hier :

https://www.youtube.com/watch?v=AqBD1ZPuCqg