Eine gute Mutter sein, obwohl man jung ist?

Eine gute Mutter kann man vor allem dann sein, wenn man liebt. Und geliebt wird. Zu wenig Liebesfähigkeit verarmt, macht depressiv, zerstört. Sich und andere. Zu wenig geliebt werden verarmt, macht depressiv und zerstört.

So wie man mit sich selbst umgeht, geht man auch mit anderen um, und genau so ist man Mutter.

Haushalt machen, belastbar sein, ist das eine. Eine belastbare Beziehung ist das andere. Und eine belastbare Beziehung mit Kind(ern) wieder was anderes.

Drogen und Alkohol kommen dann ins Spiel, wenn die Sehnsüchte einen wegtreiben aus dem realen Leben....

Eine gute emotionale und materielle Versorgung des Kindes ist ein wichtiger Bestandteil als Elternteil. Trotzdem gehört für mich auch dazu, die Fähigkeiten des Kindes zu entwickeln und es beim Lernen zu unterstützen.

Das bedeutet, viel Zeit mit dem Kind zu verbringen ist nur dann gut, wenn sie auch sinnvoll genutzt wird, z. B. dem Kind vorlesen, es bei den Hausaufgaben unterstützen, ihm die Teilnahme an sportlichen und/oder künstlerischen Aktivitäten zu ermöglichen.

Dafür ist es von Vorteil, wenn man selbst eine gute Schulbildung hat, und auch danach breitgefächerte Interessen.

Also mehr als eine gute Hausfrau, um seinem Kind ein Vorbild zu sein.

Giwalato

Gute Mutter sein, heißt nicht, dass man auch gut im Haushalt sein muss. Vorallem nicht alles gleichzeitig. Es muss nicht immer alles sauber sein. Lieber mit dem Kind spaß haben und dafür es unordentlich lassen.

Wichtig ist, sich selbst nicht so viel Druck zu machen. Man muss nicht alle Erwartungen erfüllen.