Welchen Beschneidungsstil habt ihr, wie alt seid ihr, und wurde euer Frenulum mit entfernt ?

Das Ergebnis basiert auf 51 Abstimmungen

Low and tight 37%
Nicht beschnitten 35%
High and tight 18%
High and loose 6%
Teilbeschnitten 4%
Low and loose 0%
GiladBerlin  03.01.2022, 18:05

Und: Hast Du selbst denn Dein Frenulum noch?

Lennart625 
Fragesteller
 03.01.2022, 18:06

Nein das würde mit entfernt

15 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Low and tight

Hallo,

Ich habe mich im Erwachsenenalter beschneiden lassen

Ich habe es mir gewünscht , festgestellt, dass das was für mich ist und das dann auf Grund Optik ,Gefühl und Sauberkeit machen lassen.

Das Frenuluum habe ich gleich mit entfernen lassen. Ich hatte gehört, dass es später nur stört.

Meine Eichel muss ich nicht besonders pflegen und ist bei der Erektion auch empfindlich. Die Beschneidung ist ziehmlich straff, was mir sehr gefällt da die Eichel immer voll freiliegt.

Ich bin sehr zufrieden und würde es heute wieder machen lassen. Eine Beschneidung ist zu empfehlen ,wenn man diese wirklich haben will.

An den beschnitten Zustand gewöhnt man sich innerhalb von 3 bis 6 Monaten. Alles schön so.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Freiwillige radikale Beschneidung als Erwachsener
Ralf55483  02.11.2022, 20:49

Da kann ich dir nur zustimmen

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Low and tight

Ich bin sehr straff Low beschnitten. Es war die beste Entscheidung des Lebens. Hätte ich es bloß eher gemacht.

Medizinische Gründe gab es nicht. Ohne Vorhaut fühle ich mich vollständig. Das frenulum ist auch entfernt.

M41

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Low and tight

Meine ursprüngliche Beschneidung mit 6 Jahren war high loose... Dabei blieb auch das Bändchen erhalten...

Seit meiner Nachbeschneidung vor knapp nem halben Jahr jetz Low tight und Bändchen is auch weg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Beschnitten mit 6 Jahren
Low and tight

Ich wurde als zehnjähriger christlicher Deutscher mit kleinem Teil jüdischer Vorfahren (dazu siehe unten) beschnitten (low&tight, Frenulektomie/Frenulum herausgeschnitten: alles glatt und faltenlos). Das ist inzwischen mehrere Jahrzehnte her.

Mit dem Zustand des Beschnittenseins bin ich überaus zufrieden und glücklich. Ich persönlich liebe mein „low&tight“-Beschnittensein deshalb besonders, weil mein Penis im Ruhestand so aussieht, als wäre ich ohne Vorhaut geboren worden, denn die Narbe liegt dann versteckt in der Eichelfurche, und trotzdem ist auch im ganz zusammengeschrumpften Zustand meine Schafthaut ganz glatt. Ich mag diesen „natürlichen“ Look. Außerdem bin ich gerade mit dem damit verbundenen Maß an Sensibilität höchst zufrieden.

Als Neunjähriger hatte ich wiederkehrende, stark juckende Entzündungen an Eichel und innerer Vorhaut (Balanoposthitis) und hatte die Wahl zwischen langfristiger Salbentherapie mit „ungewissem Erfolg“ und einer Beschneidung. Da ich vom FKK auch einige wenige beschnittene Penisse Erwachsener kannte, die ich schon damals attraktiver fand als mein (in Deutschland leider Mainstream)-Zipfelmützending, willigte ich sofort und freudig in meine Beschneidung ein. Sie fiel Low&tight aus, was ich sehr gut fand und finde (zwischen Oberseite der Eichel und der Narbe sind 5 mm inneres Vorhautblatt erhalten; seitlich mehr und unten/hinten über 10 mm).

Zusätzlich gab es einen familiären Hintergrund, der für meine Eltern (und Ihre Haltung, auf die ärztliche Empfehlung zu meiner prophylaktischen Beschneidung zuzugehen) und dann auch für mich und meine sofortige und überzeugte Zustimmung bedeutend war:

Meine Oma hatte eine jüdische Mutter gehabt, die die Nazizeit in Deutschland wie durch ein Wunder mit falschen Papieren überlebt hatte. So bekam ich durch die Erzählungen meiner Oma einen ganz persönlichen „Überbau“ für mein Beschnittensein, den ich bis heute als sehr wertvoll erachte. Obwohl ich evangelischer Christ bin, bedeutet mir diese jüdische Wurzel sehr viel und ich bin froh und stolz, das Zeichen für den Bund Gottes mit Abraham unveränderlich an meinem Körper zu tragen. Obwohl es kein ritueller Akt war, sondern „nur“ ein medizinischer - den allerdings ein Chirurg ausführte, der auch als Mohel für die Jüdische Gemeinde tätig war, weshalb es bei mir ganz entsprechend der Vorschriften der Mischna durchgeführt wurde.

Physisch-körperlich und sexuell bin ich mit meinem Beschnittensein äußerst zufrieden. Und meine seither nicht wenigen Sexualpartner waren und sind es auch. Ich kann es mir nicht besser vorstellen. Es ist Teil meiner Persönlichkeit und meines Selbstverständnisses. Und damit meines individuellen Stolzes.

Das ist meine ganz persönliche Erfahrung. Die unten stehende Angabe zu „Woher ich das weiß“ (dass ich Urologe bin), wurde automatisch ausgefüllt. Sie ist für meine hier ansonsten gegebenen ärztlichen Ratschläge vorformuliert. Auf diese Frage trifft es so nicht zu; hier müsste „eigene Erfahrung“ stehen. Denn es geht nur um meine ganz individuelle Geschichte. Dass diese Erfahrung so gut ist, wirkt sich nicht etwa so aus, dass ich als Arzt Beschneidungen generell befürworten würde. Das kommt für mich nicht in Frage. Ich sehe jeden einzelnen Fall hochdifferenziert.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Urologe/Androloge, in Praxis und Forschung tätig
Low and tight

Hab mich mit 50 Low&Tight beschneiden lassen. Inklusive Entfernung des Frenulum. ich wollte das schon lange so, Weil es mir besser gefällt. Am liebsten hätten mich meine Eltern schon als kleines Kind beschneiden lassen. Bin jetzt voll zufrieden und möchte es nicht mehr anders haben.

Der Sex ist schöner und die Reinigung ist einfacher. Es hat bei mir immer gleich gerochen. Auch kurze Zeit nach dem duschen.

Hab viel zu lange mit dem Schritt gewartet. Bin froh das ich es machen lassen habe.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung