Trennungsgrund = Wenig Sex?
Stell dir vor, dass du dauerhorny bist und zum Beispiel täglich öfter mit deiner Partnerin/deinem Partner Sex haben willst, aber er/sie will nur einmal wöchentlich Sex haben. Wäre es für dich ein Trennungsgrund?
Welche von diesen Optionen treffen in diesem Fall auf dich zu?
(Nur noch zur Info: Kommunikation in diesem Fall klappt halt nicht. Also der Partner/in ist fest davon überzeugt, dass er/sie einmal oder 2 mal wöchentlich Sex haben will. Das will er/sie nicht ändern)
Bitte erwähnt euer Alter und Geschlecht
Lg
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14 Antworten
Man braucht einen Partner, der in allen Punkten, die einem wirklich wichtig sind, zu einem passt. Und wenn Sex dazu gehört, ist das ebenso in Ordnung, wie wenn es um die Häufigkeit von Umarmungen, Kontakt oder sonstigem geht.
Mir ist Sex extrem wichtig und ich habe bereits eine Beziehung hinter mir, wo es überhaupt nicht passte in diesem Punkt. Nochmal mache ich das nicht mit. Am Ende gibt es nur Unzufriedenheit, Streit umd entweder Fremdgehen oder das Aus.
Allerdings achte ich inzwischen darauf, ob wir sexuell harmonieren, BEVOR ich eine Beziehung eingehe.
Das Bedürfnis kommunizieren und eine gemeinsame Lösung finden. Die Beziehung funktioniert nicht wenn einer von ihnen innerhalb unglücklich ist und die Bedürfnisse nicht befriedigt bekommt. Wenn die Beziehung von einer Seite aus nur auf Sex aufbaut, dann bleibt wohl nur die Trennung - ist sie aber tieferliegend emotional, findet man auch andere Lösungen wie bspw. eine offene Beziehung.
Wichtig ist offen zu kommunizieren und den Partner eben nicht hinterrücks betrügen - wie feige ist das denn?
Findest du es feige, dass man den Partner betrügt? Als Frau Braucht man doch dafür Mut.
Mut braucht man nur, um sich seinen eigenen Ängsten zu stellen. Bspw. seine Bedürfnisse auch mit dem Partner kommunizieren, selbst wenn man weiß, das diese vllt nicht gut ankommen. Das erfordert Mut. Einfach fremd zu gehen erfordert keinen Mut und man entzieht sich der Verantwortung seinem Partner gegenüber - könnte man schon als feige definieren, da man nach außen und dem Partner gegenüber scheinbar nicht zu seinen Bedürfnissen stehen kann.
Das ist nicht ganz falsch, aber dieses "Verbot" über welches man sich hinwegsetzt, hat ja Gründe. Dieses Verbot zu brechen erfordert in soweit Mut, da man weiß, dass das eigene Verhalten keine positiven Konsequenzen für einen haben wird. Man braucht sozusagen Mut, um sich selbst etwas schlechtes zu tun, da man dies idR nicht möchte. Wir haben keine Angst vor dem Sex mit anderen sondern vor den Konsequenzen innerhalb der Beziehung. Empfinde dies als eine berechtigte und gesunde Angst der ich mich nicht entgegen stellen wollen würde.
Ängste sind idR dazu da um uns zu sagen, das uns etwas nicht gut tut. Vorausgesetzt es sind gesunde Ängste und keine Angststörungen.
Das kommt wie immer im Leben drauf an, welchen Stellenwert nimmt es für dich ein?! Wenn es einen sehr hohen einnimmt und für dich die SB nicht wirklich eine Alternative ist dann lieber trennen. Wenn es für dich jedoch die große Liebe ist und du damit zurecht kommst auch mal Hand anzulegen oder Spielzeuge zu nutzen dann lieber zusammen bleiben.
keine Trennung aber sooft wie notwendig sich selbst befriedigen
es sollte schon für beide passen
Wie kann man vor dem Beginn der Beziehung harmonieren, ob die beiden sexuell zueinander passen?