Eure Meinung zu dieser Aussage?

17 Antworten

Das ist Unsinn. Aber sie werden definitiv toleranter, wenn sie bereits erfahren das es was normales ist.

Das ist völliger Blödsinn.


kallkuhliert  15.08.2024, 17:27

Die Wissenschaft sagt dazu was anderes

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20642872/

kallkuhliert  15.08.2024, 17:31
@ohwehohach

Ja, aber es ist auch nicht "völliger" Blödsinn. Es ist mehr als ein Funke Wahrheit darin, dass Erziehung bzw erwachsene Rollenvorbilder erheblichen Einfluss haben.

Christian314  15.08.2024, 20:55
@kallkuhliert

In dem Artikel finde ich nichts darüber ob von leiblichen oder angenommenen Kindern die Rede ist. Falls es adoptierte Kinder sind, die eine "nicht-heterosexuelle Identität" angenommen haben, muss es nicht bedeuten, dass es ihrer Natur bzw. ihrem inneren Wesen entspricht. Es ist auch möglich, dass die homosexuellen Väter bzw. Mütter sich instinktiv eher homosexuelle Kleinkinder zur Adoption ausgesucht haben. Also in dem Sinn, dass sie so etwas wie eine innere Verbundenheit gespürt haben. (Gaydar)

Dann müsste man den weiteren Lebensverlauf dieser Kinder verfolgen. Sie halten sich also für homosexuell. In 20 Jahren: Sind sie glücklich in ihrer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft oder eher nicht?

Mayahuel  16.08.2024, 07:31
@kallkuhliert

Schumm wird wegen seinen mmethodologischen Fehlern kritisiert:

his work has been criticized for its methodology

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Walter_Schumm

Die fatale Schwäche besteht darin, dass Schumm seine Beispiele nicht aus anderen wissenschaftlichen Studien bezieht, sondern sie durch die Lektüre einer zufälligen Sammlung nichtwissenschaftlicher Literaturbücher zum Thema Elternschaft bei Homosexuellen findet.

Kann ich aus persönlicher Erfahrung nicht nachvollziehen:

Mein Onkel (offen bekennender Schwuler seit den 80ern) war sehr oft der Babysitter meiner beiden Brüdern und mir. Wir hatten eigentlich täglich Kontakt. Keiner von uns hat sich an seiner Homosexualität "angesteckt". Nur unsere Eltern mussten sich öfters anhören, dass dies unverantwortlich und gefährlich wäre - völlig unbegründet.

Das sind nur dumme Sprüche von dummen Menschen.

Homosexualität wird schon im Mutterleib festgelegt, man kommt homosexuell zur Welt.


kallkuhliert  15.08.2024, 17:39

Beweise für diese These? Gibt es ein Homo-Gen? Wenn ja, welches Gen ist das?

kallkuhliert  15.08.2024, 19:14
@Ana1970

Interessant, dass du Artikel verlinkst, die hinter einer Bezahlschranke sind.

Im übrigen fehlt der Beweis weiterhin. Hinweise sind noch lange keine Beweise.

Ana1970  15.08.2024, 19:16
@kallkuhliert

Ja, zu blöde zum googeln.

Ich kann die Artikel lesen, interessant, nicht wahr?

kallkuhliert  15.08.2024, 19:18
@Ana1970

Geo ist hinter Bezahlscranke. Und die beiden anderen Artikel liefern keinen Beweis für ein Gen, das homosexuell macht.

Ana1970  15.08.2024, 19:19
@kallkuhliert

Ich kann die Artikel lesen! Außerdem gibt es noch andere,.soll ich dir beibringen, wir man googelt 🙄

Wer hat von ein Gen gesprochen?

kallkuhliert  15.08.2024, 19:25
@Ana1970

Ich habe davon gesprochen. Siehe oben. Ich ging davon aus, du nimmst Bezug darauf und wolltest damit sagen, dass es ein solches Gen gäbe. Und nochmals: Der Geo Artikel ist nur mit Abo vollständig zu lesen. Ansonsten nur die Einleitung.

kallkuhliert  15.08.2024, 19:38
@Ana1970

Daraus entnehme ich:

diese Mutation führt zu jenem Ergebnis, die fehlt immer noch für die sexuelle Orientierung.“
Wahrscheinlich, weil es „das Homogen“ so gar nicht gibt.

In dem Artikel geht es vor allem um Epigenetik.

„Eineiige Zwillinge haben dieselbe DNA, aber ihre sexuelle Orientierung ist nicht immer gleich.“
Garlond  15.08.2024, 21:22
@kallkuhliert

Beweise für diese These? Gibt es ein Homo-Gen? Wenn ja, welches Gen ist das?

Das ist eine schwachsinnige Forderung.

Wenn du dich etwas mit Wissenschaft auseinander setzen würdest, dann wüsstest du, dass es im Naturwissenschaftlichem Bereicht keine Beweise sondern nur Belege gibt. Mit Ausnahme der Mathematik.

Also ist die Frage nach Beweisen schon mal hirnrissig.

Belege gibt es aber nun mal genug dafür, gibt ja genug Regenbogenfamilien wo das nicht so war, und gibt sogar Beobachtungen, wo Säuglingen, denen z.B. durch einen Unfall der Penis fehlte, und die dann so operiert wurden, das sie wie Mädchen aussahen und auch so aufgezogen wurden, die Sexualität unabhängig davon war (oder ist).

Auch die Forderung ein Schwulen-Gen zu präsentieren ist Unsinn. Es gibt kein Gen für die Sexualität und somit auch keins für Homosexualität. Sexualität basiert auf einer vielzahl von Genen. Das mit der Epigenetik hast du ja schon gesehen. Einflüsse von Außen spielen eine Rolle wie Gene funktionieren.

Es gibt ja jede Menge wissenschaftliche Untersuchungen und die deuten eben darauf hin, dass Sexualität bereits pränatal fest steht.

Born This Way: The Science Behind Being Gay
https://www.youtube.com/watch?v=qnXUb0zTNuE

Das ist doch quatsch weil nach dieser Logik auch alle Kinder, die heterosexuell erzogen sind oder Kinder von Heterosexuellen sind, dann auch hetero wären. Aber das stimmt ja auch nicht. Die Sexuelle Neigung hat nichts mit Erziehung zu tun, sondern ist angeboren. Ob man aber dieser Neigung nachgeht oder sich verweigert, das kann anerzogen sein


TimeLady732  15.08.2024, 17:58
@kallkuhliert

Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe. Natürlich kommen homesexuelle Kinder bei homosexuellen Eltern in der Statistik häufiger vor, weil sie liberaler aufgewachsen sind und sich daher eher trauen, zu ihrer Sexualität zu stehen als Kinder von heterosexuellen Eltern dazu stehen würden, dass sie nicht hetero sind. Der Grund dafür liegt schließlich auf der Hand: wenn man Immer wieder vorgelebt bekommt oder gesagt bekommt, dass man hetero sein muss, traut man sich einfach nicht, was Anderes zu sagen. Leider ist das in vielen Familien so. Nicht in allen, aber in vielen.

Außerdem muss man sich bei der Beurteilung einer Studie auch fragen, ob sie überhaupt repräsentativ ist. Wie viele homosexuelle wurden befragt? Wie viele heteros? Aus welchem sozialen Millieu kamen die Menschen? Welche Altersklasse wurde befragt? Und wurde für beide die gleiche Sorte Leute gefragt? Woher kommt die Studie überhaupt, wurde sie von einem seriösen Unternehmen geführt? Welche Interessen stehen wirklich dahinter?

Abgesehen davon widerlegt die Studie mein Aussage nicht, sondern unterstützt sogar zumindest den ersten Teil