Es geht mir um euer Verständnis der Definition:
Stellt euch vor, bei einem Kind mit 13 liegt folgendes vor:
(Das ganze ist eine Vermischung von unterschiedlichen Personen)
- hat zahllose Jungenhafte Interessen, wie z.B. Fußball
- spielt jede Woche mit einer Gruppe aus Jungs Fußball
- trägt keine Röcke oder Kleider
- spielt die ganze Zeit fast nur mit Jungs, auch in der Grundschule
- rauft und rangelt sich mit denen
- verwendet einen männlichen Spitznahmen
- interessiert sich nicht dafür, ob es als Junge oder Mädchen bezeichnet wird
- hat eine Igel-Frisur und will die Haare nicht lang wachsen lassen
- lehnt einige Kleidungsfarben als zu mädchenhaft ab
- geht mit den Jungs unter die Dusche nach dem Fußball
- lediglich diese Jungen halten das Kind für ein Mädchen, sowie einige Erwachsene, die früher Windeln gewechselt hatten
- sonst reden die Leute wild durcheinander, ob es M oder W ist
- will später im Leben vielleicht schwanger werden und ein Kind bekommen, was der Kinderarzt für plausibel hält
- möchte als Beruf Automechaniker oder Schweißer werden
Jetzt meine Frage: Ist man schon eine Transperson, die von W nach M wechselt, wenn man sich so systematisch absichtlich wie ein Junge verhält? (Oder wäre das ein veraltetes Verständnis von Geschlechterrollen)