Kann auch die Ausbildungszeit schön sein oder braucht man ein ,, Studentenleben"?

Hey Leute, ich bin 18 Jahre alt und habe mein Lehramtstudium nach einem Semester abgebrochen, weil es mir null gefallen hat.

Jetzt überlege ich eine Ausbildung anzufangen und wieder nach Hause zu ziehen. Mein Freund hat als Student eine super schöne Zeit und viele Freunde, aber meine Studentenzeit war bis jetzt einfach nur kacke. Ich Frage mich, ob eine Ausbildungszeit genauso schön sein kann, wie ein Studentenleben, man hört ja immer studieren sei die schönste Zeit im Leben, aber für mich was sie das garnicht. Ich hatte dort auch einfach keine Freunde und hoffe auch in der Ausbildung neue Freunde finden zu können und hoffe, dass auch diese Zeit so schön sein könnte wie typisches Studentenleben. Mein Freund sagt auch ich könnte ja einfach irgendwas anderes studieren, Hauptsache man hätte irgendwo einen Abschluss, aber das bringt mir doch für meinen Berufsweg auch nicht viel, einfach irgend etwas zu studieren, oder? Hat vielleicht jemand auch sein Studium abgebrochen und eine Ausbildung angefangen und hat dort auch Anschluss gefunden? Mein Freund ist auch der Meinung, nur wer studiert lernt Selbständigkeit und erreicht etwas im Leben und ich würde es bereuen nicht zu studieren, weil ich kein Studentenleben hätte, was ich bis jetzt ja auch nicht hatte. Freue mich sehr über viele Antworten.

Liebe Grüße

Studium, Freundschaft, Einsamkeit, Freunde, Ausbildung, Abbruch, Studentenleben, Weiterbildung
Warum denken so viele das die Studienzeit die beste Zeit im Leben ist?

▪︎Gerade wenn man was anspruchsvolles studiert, lernt man sich die meiste Zeit den Hintern ab (Jura, Medzin, Informatik etc.), hat irgendwelche Abgaben, Referate und viele arbeiten auch noch nebenbei. Nicht wenige arbeiten wenn man alles zusammenrechnet 50+ Wochenstunden.

▪︎Dann hat man in der Prüfungsphase noch diesen extremen Druck, weil man oft 4 bis 6 Prüfungen in kurzer Zeit (meist binnen 2 bis 3 Wochen) hintereinander schreiben muss und bei Nichtbestehen teils Gefahr läuft, exmatrikuliert zu werden.

▪︎Man hat generell als Student nur wenig Geld (außer die Eltern haben sehr viel Geld), deshalb könnte man gar nicht regelmäßig ausgehen und auch das Sozialleben lässt zu wünschen übrig, weil viele Kommilitonen am Wochenende in ihrer Heimatstadt sind oder gleich täglich pendeln und deshalb außerhalb der Uni fast nie da sind.

Der einzige Vorteil sind die langen Semesterferien, die braucht man aber auch, um keinen Burnout zu bekommen. Bei den oben genannten Punkten (extremer Leistungsdruck, Geldnot, Einsamkeit) frage ich mich wirklich, wie manche Leute darauf kommen, dass das Studentenleben so geil wäre? Für mich hört es sich ziemlich bescheiden an.

Ich kann dieses Vorurteil auch nicht verstehen. 53%
Ich finde das Studentenleben entspannt. 47%
Freizeit, Gesundheit, Arbeit, Studium, Gehalt, Psychologie, Informatik, Studentenleben
Wie würdet ihr dieses Dilemma lösen?

Für eine Lehrveranstaltung mussten Studenten während der 1. Vorlesung Hausaufgabengruppen mit jeweils 2 bis 3 Personen bilden. Jede Woche muss ein Aufgabenblatt von der Gruppe bearbeitet werden. Alle Mitglieder einer Gruppe erhalten die gleiche Note. Über die Aufgabenteilung innerhalb der Gruppe darf selbst entschieden werden.

2 Studenten (ich nenne sie Alice und Bob) haben so eine Gruppe gebildet. Später wurde unter Alkoholeinfluss eine Vereinbarung getroffen, dass Alice für eine nicht näher genannte Gegenleistung keine Hausaufgaben machen muss, also Bob hätte alle Aufgabenblätter alleine gelöst. Die vereinbarte Gegenleistung wurde noch am selben Abend erfüllt.

Ein paar Tage später wird der Hausaufgabengruppe von Alice und Bob per Zufall noch ein weiterer Student zugeteilt, der bei der ursprünglichen Bildung der Hausaufgabengruppen nicht anwesend war (ich nenne ihn Charlie).

Alice und Bob wollen die Details ihrer Vereinbarung geheim halten, aber sie informieren Charlie, dass Alice keine Hausaufgaben machen wird. Charlie findet das unfair und droht, gar keine Aufgaben zu machen, wenn Alice nicht auch welche macht. Bob schlägt Charlie vor, die Aufgaben 50:50 zwischen den beiden aufzuteilen. Charlie lehnt ab. Alice besteht darauf, keine Hausaufgaben zu machen, weil sie ihren Teil der Vereinbarung mit Bob erfüllt hat.

Wie würdet ihr die Aufgaben möglichst fair aufteilen?

Andere Aufteilung 33%
Bob 2/3, Charlie 1/3 22%
A. und B. beschweren sich beim Prof, weil C. nichts macht 22%
Bob 100% 11%
Alice 1/3, Bob 1/3, Charlie 1/3 11%
Bob 50%, Charlie 50% 0%
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Student sein, ohne Alkohol zu trinken?

Hallo Leute,

ich bin m19 und fange ab dem kommenden Semester mit meinem Studium an. Jetzt wird ja von vielen behauptet, dass die Sozialisierung hauptsächlich auf den Studentenparties stattfindet. Und bei Studentenparties ist der Alkoholkonsum üblich.

Ich bin jemand, der Alkohol nur zu bestimmten Anlässen trinkt (Große Feste) und auch da nur so viel, dass ich immer noch klar denken kann.

Ich sehe einfach keinen Sinn darin, sich auf einer Party zur Musik zu besaufen, einfach nur, weil man (z.B.) "eine Klausur hinter sich hat".

Ich bin jemand, dem es eher im Erfolg in allen Lebensbereichen geht. Das heißt, dass das was ich gerade tue, mir auch für mein zukünftiges Leben was bringt. Das einzige Nutzlose was ich mache, ist Film/Serie schauen und auch das nur ein mal pro Woche. (Das gibt mir die Möglichkeit, mal in eine andere Welt abzutauchen, mich von den aktuellen Herausforderungen abzulenken) (Wobei manche Filme ja auch einen gewissen Mehrwert haben).
Manchmal kann ich aber auch mit Freunden ins Kino oder zum bowlen (oder zum Schwimmbad etc.) gehen.

Eine Party, bei der man sich aufgrund der lauten Musik kaum unterhalten kann und bei der der Alkohol im Zentrum steht, bietet keinerlei Mehrwert.

Ich bin jemand, der sich durch nüchterne Unterhaltung sozialisiert. Die Themen sind dabei welche, die einen Mehrwert haben (Politik, Wirtschaft, Geschichte, Sport, Filmindustrie, Musik, usw. , die meisten Themen bieten ja einen Mehrwert). Solche Unterhaltungen machen mir Spaß.

Doch auf Parties ist soetwas gar nicht möglich, zum einen aufgrund der lauten Musik, zum anderen auf Grund des Alkohols.

Und es heißt ja, dass es deutlich schwieriger ist, sich als Student zu sozialisieren, wenn man nicht an den Studentenparties teilnimmt und dass man dadurch den Kontakt zu den Kommillitonen verliert.

Habt ihr irgendwelche Tipps für mich? Soll ich zu so einer Studentenparty trotzdem mal hingehen, oder macht es gar keinen Sinn, weil sich dort sowieso nur Menschen rumtreiben, die ihren Spaß durch laute Musik und Alkohol haben?

(Ach, übrigens: Ich bin nicht in eine neue Stadt gezogen und wohne in der Stadt, in der ich schon davor gewohnt habe. Habe somit noch aus der Schulzeit gute Freunde.)

Freizeit, Sozialisation, Student, Studentenleben
Sudentenwohnheim, Boden geht kaputt, wer zahlt?

Im vorab: als ich eingezogen bin gab es schon extreme Probleme mit dem Wohnheim. Der Kühlschrank muss jede Woche geputzt werden, die Toilette war Schrott, die Dusche komplett verkalkt und jetzt das. Ich habe ein Doppelbett im Wohnheim stehen mit extra Matratze wegen meiner Skoliose. Deren Bett habe ich auseinandergebaut, da ich nicht darauf schlafen kann.

So. Jetzt folgendes: der Boden an den Füßen ist komplett Schrott. Da sind Löcher bis zum Beton und hallo? Ich wiege gerademal 55 Kilo. An den Stühlen genauso . Der Boden ist mega weich und alles geht hier kaputt.

Jetzt sagte mir der Hausmeisters ich müsste mehrere tausend Euro für das ersetzen des Bodens zahlen?!? Weil komplett alle Möbel und Stühle Löcher in den Boden gedrückt haben. Das kann doch nicht deren Ernst sein.

Er sagte mir noch: tja hätten sie nicht extra Möbel gekauft. Sie haben nur die Erlaubnis Möbel aus dem Studentenwohnheim hier zu haben.

Was? Wir hatten zwei Jahre Corona und natürlich habe ich mir einen Tisch extra kaufen müssen für einen Computer um online Unterricht abzuhalten. Bestimmt sitze ich nicht 7 Stunden auf deren Schulstühlen sondern hol mir auch einen normalen Stuhl.

Das kann nicht deren Ernst sein. Ich studiere noch zwei Jahre und nach Aussage des Hausmeisters soll ich "mein Studium abbrechen und dafür jetzt arbeiten gehen"

Was denkt ihr davon?

Übrigens war ich 6 Monate von dem einen Jahr den ich hier lebe im Auslandsemester! Das heißt es war nicht Mal jemand Zuhause und trotzdem Löcher überall.

Der Boden ist weder aus Holz , noch Teppich oder ähnliches. Er scheint fast wie ein Gummiboden..man sieht jede Bewegung auf dem Boden. Wie gesagt wiege ich nur 55kilo!

Recht, Mietrecht, Studentenleben, Studentenwohnheim
Hat so gut wie „jede“ (extrem) nett, lieb, freundlich wirkende sowie durchschnittlich gut aussehende Frau massive Probleme,in Friendzonen mit Männern zu landen?

… Hattet ihr bereits den Eindruck, dass so gut wie „jede“ extrem nett, lieb, freundlich wirkende sowie durchschnittlich gut aussehende Frau (ohne wirklich schöner, positiver Ausstrahlung, Make-Up etc.) angebaggert wird, sobald sie sich nach einer eher kumpelhaften, täglichen und intensiven WhatsApp-Kommunikation mit einem Mann auf einen persönlichen Austausch unter 4 Augen einlässt, sprich, auf eine soziale Interaktionen im Reallife?

Naja, oder eben hier noch einmal etwas anders und einfacher formuliert: Seid IHR der Meinung, dass es für eine extrem freundliche und zugleich nur sehr durchschnittlich hübsche Frau normal ist, von FAST jedem Typen (mit welchem sie einfach nur eine gute, normale Freundschaft anstrebt!) zu einem Händchen-Halten, innigem Küssen, Kuscheln etc. „überredet“ zu werden oder gar aus der Kontaktliste der „Kumpels“ entfernt zu werden, sobald „man“ meint, dass diese bereits vergeben sei?

Oder glaubt ihr sogar eher, dass dieses Nehmen an die Hand insbesondere (bei den allerersten Spaziergängen mit einer „solchen“ Frau) meistens eh ein sehr eindeutiges Anzeichen dafür ist, dass diese „Kumpels“/Typen trotz wochenlangem freundschaftlichem „Erst-Kontakt“ auf WhatsApp nur noch auf ein rein sexuelles Abendteuer mit ihr aus sind?… Oder diese Frau gar eigentlich nur noch flachlegen wollen, ohne ihre wahre Persönlichkeit u.a. weiterhin näher kennenzulernen?

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