Ukrainer in der Schule und fühle mich komplett überfordert in der Kommunikation mit ihnen. Was tun?

Hi,

also bei uns auf der Schule sind nun Flüchtlinge die bei uns im Sportunterricht mit machen werden (laut Mitschülerin sogar in Kunst (waren sie bis jetzt noch nicht(wir hatten auch noch kein Kunst diese Woche))). Sie sind nicht in unserer Klasse aber wir sehen sie relativ häufig.

Jetzt ist mein Problem:

Ich habe das Gefühl immer falsch englisch zu sprechen. Ich weiß auch nicht ob es richtig ist was ich da sage. Ich bin generell so ein Mensch der nicht so gerne spricht(vor allem nicht mit fremden) aber dieses Mal habe ich irgendwie den Drang mit ihnen zu sprechen.

Ich weiß halt auch nicht wie die reagieren werden oder so. Ich habe 2 Leuten(Flüchtlingen) die Tür zum Pausenhof auf gemacht(ich glaube das waren so 9. klässer) und ich war schon überfordert nachdem sie ,,Danke“ gesagt haben (sie können ein kleines bisschen Deutsch). Ich habe dann auch nichts gesagt xD

Wenn die was sagen habe ich kein Plan wie ich antworten soll und fühle mich mega Dumm und überfordert. Ich bin gut in englisch und kann es eigentlich auch aber irgendwie klappt es nur bei mir zuhause und in der englisch Stunde.

Und wenn die wirklich auch morgen in Kunst sind und wir nächste Woche wirklich zusammen Sport machen, muss die Kommunikation auch irgendwie klappen.(Heute haben sie noch alleine gespielt/Sport gemacht und nicht mit uns zusammen, sodass wir kommunizieren mussten)

Könnt ihr mir da helfen wie ich das schaffen kann? (Habe vielleicht das Asperger. Morgen habe ich wieder ein Termin)

Ich freue mich über eure Antworten.

LG Amy

Englisch, Schule, Sprache, Krieg, Kommunikation, Flüchtlinge, Russland, Ukraine, ukrainisch, Russisch-Ukrainischer Konflikt
Ist die Fremdenfeindlichkeit gegenüber anderen Kulturen noch hoch in Deutschland?

Hallo

Wo fange ich bloß an, ich bin derzeit Abiturient an einem Wirtschaftsgymnasium und arbeite nebenbei als Hausmeister.

Ich bin halb chechene und halb azerbaijaner.

Heute bei der Arbeit, kammen wir auf das Thema der Ukraine im Büro auf.

Alle reden und diskutieren und ich und 2 weitere Kollegen haben einen Migrationshintergrund.

Der stellvertretende Chef (rechte hand) mag mich generell nicht, schon am aller ersten Arbeitstag wurde mir die Frage gestellt, ob ich Alkohol trinke und der Chef hat eine Aussage wie "Die trinken nicht, schau sie dir dochmal an".

Heute bei der Arbeit hat ein Arbeitskollege gefragt woher ich komme, ich aus der nähe Russlands im Bereich des Kaukasus.

Mein Chef schaut mich an und sagt eiskalt "Pass auf was du sagst, pass auf du.... ich sags dir.

Ich schaue ihn an und bin etwas wütend geworden und habe ihn gefragt, was er mit seiner Aussage genau meint.

Er schreit mich an und sagt ungelogen, würdet "IHR" Russen nicht die Ukraine ausrotten, gäbe es diese Probleme in Deutschland nicht.

Alle waren still ich habe meine Sache genommen und bin gegangen.

Jetzt mal eine Frage an euch, wieso ist man so?

Ich bin kein Russe! Ich bin gebürtiger Kaukasier.

Wenn ein Deutscher, ein Land attackiert ist ein Österreicher nicht gleich mit Schuld dran, oder? Eventuell verstehe ich was falsch.

Jetzt mal zu eurer Meinung, findet ihr das Fremdenfeindlichkeit in Deutschland zunimmt?

Geschichte, Deutschland, Politik, Kultur, Kaukasus, Fremdenfeindlichkeit, Kulturen anderer Länder, Philosophie und Gesellschaft, Russisch-Ukrainischer Konflikt
Geschirrspüler und Wäschetrockner abschaffen?

Diese Geräte können ersetzt werden durch Selbstabwaschen und Wäsche aufhängen. Sie fressen Energie, und auch Stromverbrauch erschwert den totalen Verzicht auf russische Energieimporte, denn an der Produktion aller Energieformen sind russische Energieträger in hohem Maße beteiligt. An jeder Kilowattstunde, jeder Kilojoule, an der russische Importe beteiligt sind, klebt das Blut der Ukrainer, kleben die barbarischen Kriegsverbrechen von Putins Schergen.

Ihre Abschaffung spart auch Geld und das nicht zu knapp, wenn sie sind die mit Abstand größten Stromfresser im Haushalt. Und sie schafft Platz, schont die Wäsche und vor allem wenn sie stattdessen im Freien getrocknet wird, bessere Hygiene und Hautverträglichkeit.

Dagegen spricht der größere Arbeitsaufwand. Das gilt vor allem für Vollzeit-berufstätige Frauen mit Kindern. Für sie bedeuten solche Geräte sicher große Arbeitsentlastung.

Könnt ihr Euch vorstellen, im Kampf der Weltgemeinschaft gegen den russischen Völkermord eure Wäschetrockner und Geschirrspüler abzuschaffen? Wie haltet ihr es allgemein seit Kriegsbeginn im dem Einsparen von Energie, wie kommt ihr damit klar, dass Deutschland die Energieimporte aus Russland nicht gestoppt hat und auch euer Geld über die Stadtwerke den Kriegsverbrechern weiterhin in den Rachen geworfen wird?

Politik, Spülmaschine, Geschirrspüler, Russland, Trockner, Ukraine, Wäschetrockner, Russisch-Ukrainischer Konflikt
Wäre denn eine Übernahme Russlands schlimmer als dieser Krieg gewesen?

Ich weiß nicht genau, was Russland dann alles in der Ukraine gemacht und geändert hätte,
aber ich frage mich, was wohl für die Mehrheit der Menschen besser gewesen wäre.

Aber ohne Wehrhaftigkeit und Abwehr könnten ja viele einfach andere übernehmen, das ist doch auch keine Lösung, oder?
Das wäre wie beim Körper, wenn sich dieser nicht gegen Eindringlinge (Bakterien, Viren ...) wehren würde, dann könnten wir nie lange leben, oder?

Was, wenn sich die Ukraine nicht so heftig gewehrt hätte?

Aber an Verhandlungen glaube ich weniger, weil ich Russland nicht trauen würde.

Hätte man über Zeit kriegsfreie Lösungen finden können?
Oder ist es einfach nicht möglich, den Aspekt Krieg aus dem Leben und aus der Welt zu schaffen? Z.B. weil es einfach zu viele Menschen gibt, die über Leichen gehen, denen Menschenrechte egal sind, mit denen man nicht weiterführend sprechen kann, die angsterfüllt ihre Ziele durchsetzen wollen oder so ähnlich?

Ukraines Verteidung und somit der Krieg war nötig, weil .... 56%
Anderes 22%
Übernahme Russlands wäre besser gewesen, weil .... 19%
Sich eine Welt ohne Krieg zu wünschen ist Illusion, weil .... 4%
Kriege sind nicht zu vermeiden, weil .... 0%
Etwas Fremdbestimmung muss sein / ist immer, weil ... 0%
Ist eine Sache von Willsensstärke 0%
Lösung, Krieg, Politik, Recht, Menschenrechte, Philosophie und Gesellschaft, Russisch-Ukrainischer Konflikt
Sind Ausgaben für Militär und Rüstungsindustrie das gleiche?

Wenn man beispielsweise Politiker ist oder der Präsident oder Bundeskanzler oder Minister eines Landes oder Staates ist und man zb Geld ausgibt für das Militär.

Es müssen die Rüstungsgüter also zb Kleidung,Schutzwesten, Ausrüstung,Gewehre, oder auch Kampfpanzer, Kampfjets, Kampfhubschrauber usw... erstmal produziert werden.

Ist es da ein Unterschied, ob ein Staat das Militär oder die Rüstungsindustrie finanziert ? Oder Geld ausgibt ?

Und selbst wenn man die Rüstungsindustrie finanziert, gehören Ausgaben für Industrie dann eher zu Wirtschaftliche Ausgaben oder zu Militärischen Ausgaben ? Bereich Militär oder Wirtschaft ?

In Grunde genommen gehört die Rüstungsindustrie zur Industrie und somit zur Wirtschaft. Aber hat militärischen Nutzen ..

Weiss wer wie es wirklich ist ?

Beste Beispiel Ukraine:

Ich habe gehört, dass viele Rüstungsgüter weltweit sogar ausverkauft seien, weil vieles die Ukraine gekauft habe.

Oder anderes Beispiel in Deutschland werden nun 10 Milliarden Euro bereitgestellt für die deutsche Bundeswehr. Würde man das Geld stattdessen in die Rüstungsindustrie stecken, wäre das dann auch das Gleiche Ergebnis ?

Liebe Grüße

Europa, Geld, Wirtschaft, Bundeswehr, Krieg, Deutschland, Politik, Bevölkerung, Industrie, Militär, Präsident, Rüstungsindustrie, Russland, Ukraine, Zivilisation, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Russisch-Ukrainischer Konflikt
Warum distanziert sich der ukrainischer Botschafter Melnyk nicht einfach von Bandera?

In einen Interview mit der SZ am Donnerstag den 14.04.2022 hat Melnyk erneut sich positiv auf Bandera bezogen. In dem Interview forderte er, dass deutsche Historiker sich mit Bandera „viel differenzierter“ beschäftigen müssten. Es ist doch schon irritierend genug, dass er 2015 gleich nach seiner Berufung zum Botschafter in München am Grab von Bandera Blumen nieder.

Warum distanziert er sich nicht einfach von Bandera, bzw. verschweigt ihn einfach, statt immer wieder auf ihn zu sprechen zu kommen? So bietet er der Gegenseite doch nur immer wieder Angriffspunkte und macht es den Unterstützern der Ukraine nur unnötig schwer

Bandera war ein Antisemit, der mit den Nazis paktierte.

Aus dem Program der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN), das im April 1941 in Krakau formuliert wurde, hat sich Bandera und die OUN eindeutig als Antisemiten bekannt: „Die Organisation der ukrainischen Nationalsozialisten bekämpft die Juden als Stütze des moskau-bolschewistischen Regimes“

Die OUN um Bandera war zusammen mir den aus ukrainischen Freiwilligen zusammengestellten Wehrmachtsbattalion „Nachtigall“ bei dem 1. großen Judenmord ab dem 30.Juni 1941 in Lwiw beteiligt . Ebenso bei der Erschießung von mehr als 30.000 Kiewer Juden im September 1941 in Baby Jar. 

Als 2016 der damalige israelische Staatspräsident Reuven Rivalin diese Beteiligung der OUN in Kiew anprangerte erntete er in der Ukraine einen Sturm der Entrüstung, nur weil seit 2015 in der Ukraine die „öffentliche Schmähung der Unabhängigkeitskämpfer“ ein Straftatbestand ist.

Europa, Geschichte, Politik, Nationalsozialismus, Russland, Ukraine, Russisch-Ukrainischer Konflikt

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