Pony geht gut am Halsring aber nicht am Zügel (Reithalle)?

Mein kleiner Isländer (9 Jahre) habe ich die letzten Monate aufgebaut (dünner, muskulöser, Rücken etwas hochgekommen). Laut Vorbesitzer wurde er nur angeritten und ging danach nur im Gelände raus.

Ich könnte FAST nicht zufriedener sein. Er zeigt recht taktklaren Tölt (nur im Gelände(unerwartet), ist insgesamt ne Lebensversicherung im Gelände.

Nur die Reithalle macht uns Probleme. Er benötigt 10 - 40(!) Minuten um Locker zu werden. Gehen wir öfters in die Halle läuft er schneller locker, aber wenn 1-2 Wochen Pause ist (nur Geländereiten) dauerts wieder echt lang. Auch als mal seine Pflegebeteiligung mal geführt drauf saß war er total verspannt & am nächsten Tag hats bei mir auch wieder ewig gedauert... Sie kam nichtmal zum Zügel aufnehmen (alles unter 20 Kilo nimmt er geführt nicht ernst auf dem Rücken und bleibt entspannt, das läuft).

Inzwischen reite ich vorher ins Gelände oder steig im Stall schon auf, das nimmt irgendwie Druck raus. An sich läuft er übel gut für seinen Ausbildungsstand (im Gelände).

Wir fahren gerade zwei verschiedene Strategien entweder erstmal nur außen rum nicht zu viel verlangen oder von anfangs an viele Wendungen, beide führen relativ gleichschnell zum Ziel. (Schlechte Erfahrungen nicht auszuschließen, kenne nicht viel Lebensgeschichte von ihm)

Was ihm Angst macht ist zu wenig Einrahmung (unsicher wo er hinzulaufen hat, wird langsam, spannig) & Druck an Stellen wo er es nicht versteht, möchte alles richtig machen (wird hibbelig, läuft schneller). Also bezüglich der wenig Einrahmung: Er mag nicht wenn der Zügel lang ist, obwohl er sich da umsonst Druck macht, nimmt super das Bein an, versteht Beinhilfen echt schon gut. Im Gelände ist ihm alles Wurst, da ist er immer locker und freut sich auch übers Gas geben. Erschreckt sich wegen nichts, immer händelbar, in der Halle anders.

Wenn man nun die Zügel lang macht und den Halsring aufnimmt läufts recht schnell recht gut. Wenn er da mal nicht folgt liegt es nur an undeutlicher Kommunikation, nie an Sturheit, kaum Ponykopf vorhanden bei ihm.

Meine Idee wäre nun erstmal auf die Halsringschiene zu gehen, hab da aber eigentlich KEINE AHNUNG von, wollts eher mal probieren. Alle meine Reitbeteiligungen zuvor waren zu stur, nach dem Motto "Das Seil um den Hals kann mir mal gar nichts".

Oh & Anlehnung soweit das so ein Frischling schon mitmacht teilweise echt schön im Gelände (geht vertrauensvoll ran). Anfangs geht er weg vom Zügel, aber wenn er sich eingelaufen hat möchte er oft auch gerne die Anlehnung sogar am Sidepull (wo er das eigentlich gar nicht soll, aber er mag die Sicherhheit wohl gerne ab & an). In der Halle Halshochziehen oder drangehen & aufrollen. Würde nicht ausschließlich das ich da auch noch nen Reitlehrer benötige um Sensibilität zu üben (hol ich mir auch wenn der Sattel mal da ist, Maßsattel ist bestellt).

Uff viel Text, dass beschäftigt mich einfach. Freue mich über jeden Tipp & gerade über Tipps zur Lockerheit.

Danke im Voraus für Eure Antworten 😊

LG

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klingt das nach einem gutem stall?

meine stute stand ja ihr leben lang in einer box aber ich möchte ihr das nicht mehr so antun
die vorbesitzerin hat sie halt in der box gehalten und meinte zu mir dass für sie das besser ist

ab mai darf sie in offenstall umziehn, weil ich das so beschlossen hab

wie findet ihr den stall?
offenstall (20*20 Meter befestigt), heurrauffe, liegebereich mit 2 öffnungen mit so durchsichtigen vorhängen, 2 tränker, 2 lecksteine, heurrauffe (sowohl im befestigten bereich als auch unten auf der koppel), 24/7 Zugang zur Winterkoppel und zusätzlich von Mai bis Oktober Zugang zur Sommerkoppel (alles zusammen ist riiiesig, auch wenn der befestigte teil an sich klein ist, so ist die JEDERZEIT BEGEHBARE KOPPEL dazu riiiiiesig), tränker auf der koppel, weidezelt auch unten, bäume auch unten

Pferde:
ein schwarzer norikerwallach (ca. 155)
meine stute (trakehner, 167, braun)
die beste freundin meiner stute (fuchs, bayrisches wb, 163cm)
haflingerstute (150)
quater wallach (dunkelbraun mit blesse, 150cm)
pony wallach (110 cm, schimmel)

sie kennt alle pferde schon von der koppel und versteht sich mit allen abnormal gut
tagsüber kommen runter auf die koppel noch 4 boxenpferde dazu, mit denen sich auch alle sehr gut verstehen

was meint ihr? Ist das eine gute entscheidung sie da rein zu stellen?
Ich hab halt angst weil sie ihr leben lang box gewohnt ist, sie ist jetzt 14 und eher triebig als energiegeladen
sie ist sehr ranghoch
aber sie liebt ihre freunde sehr und versteht sich mit all diesen pferden abnormal gut
aber einen rückzugsort hat sie dann vermutlich nicht mehr wirklich und wenns wetter sehr stürmt oderso und sie nicht in den innenbereich geht, ist es halt auch blöd..

was meint ihr? Klingt der stall okay wo sie dann hinkommt?

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Probereiten Dos & Don'ts?

Heyho, ich geh kommenden Sonntag Probereiten auf einem 21 jährigen Wallach, den ich mit meinen Eltern als Erstpferd ins Auge gefasst habe. Ich selbst bin 16 Jahre alt und reite wahrscheinlich schon länger als ich laufen kann :D.

Da ich zu Beginn "nur" in Abteilung geritten bin und ich erst seit ich ca 12/13 war Einzelunterricht hatte (mittlerweile ist es meine RB und Unterricht hatte ich schon lange nicht mehr), habe ich reiterlich nicht den Stand, den man evtl. von jemandem, der über 10 Jahre reitet, erwarten würde. Bin so ca. auf A-Niveau (Dressur) liebe Bodenarbeit und hab auch Seitengänge angefangen.

Jetzt die eigentliche Frage ;)

Habt ihr evtl. irgendwelche Tipps und Tricks fürs Probereiten? Hab mich schon bisschen informiert und würde mir das Pferd erstmal "vorführen" /-reiten lassen um mir einen Eindruck vom Boden, einen "Profi" aus dem Bekanntenkreis hab ich natürlich auch im Gepäck um mir keine laufende Tierarztrechnung andrehen zu lassen (alle gesenddeten Videos sahen zwar top aus vom Gangbild her, [kleine] AKU vor dem Kauf wäre aber naürlich trotzdem ein Muss). Ich bin zwar eigentlich ein recht klardenkender Mensch, der sich Unsicherheit & Co. so gut wie nie (weder vom Mensch noch vom Pferd) anmerken lässt, aber so ein Probereiten ist ja schon irgendwie was Größeres für die Nerven...

Von da her scmeißt mir gern alle Eure Empfehlungen her, Danke ^^

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Pferdequälerei melden, wo?

Bin mir sicher das der Tierschutz nichts machen wird … denn neben dem Stall sind direkt 2 weitere Ställe & darunter auch ein Tierschutz.

Kurze Erklärung um was es überhaupt geht (falls nötig.Müsst es ja nicht lesen):

Es handelt sich um ein Schulbetrieb.Die Ponys stehen den meisten Tag in der Box & müssen teilweise bis zu 4 Stunden am Tag laufen (findet die Reiterfreizeit statt dann noch mehr).Kein Ruhe Tag.Dazu noch mit unpassenden oder nur grob passenden Sättel.Trensen werden viel zu eng & unordentlich verschnallt.

Kaum ein Pferd ohne Trageerschöpfung oder Verspannungen, 2 haben einen Senkrücken.Manche zeigen sogar ein Schmerzgesicht.

Viel zu große Reiter auf zu kleinen unausbalancierten Ponys (bsp. 160 Reiter auf 115 Pony.Oder 175 auf 130).Solang der Reiter dünn & nicht zu schwer ist passt das laut einer Reitlehrerin.(Was natürlich kompletter bullsh!t ist).

Die Ponys bekommen zu kurze (Gummi) Ausbinder drauf.Manche laufen die ganze Stunde über mit Schnauze auf der Brust oder hinter der senkrechten.

Ponys bekommen auch überhaupt keinen sozial Kontakt was sich durch Aggressivität gegenüber anderen Ponys zeigt.Generell viele Verhaltensauffälligkeiten.

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Für mich ist sowas absolute Tierquälerei.& das war ja noch nicht mal alles.Gibt noch viele weitere schlimme Sachen aber ich glaube das würde sich irgendwann mal keiner mehr durchlesen.

Der Stall hat auch nur gute Bewertungen (macht auf dem ersten Blick auch einen guten Eindruck.Von Wiesen umgeben & glänzendes Fell) ;(

An wen soll man sich da wenden wenn der Tierschutz nebenan nicht mal was macht?Hasse es Tiere leiden zu sehen …

Kann man da überhaupt was machen?.-.

Bitte kommt nicht mit ,,es gibt schlimmeres‘‘.Nur weil es schlimmeres gibt macht es das ja nicht besser!

Pony, Reiten, Reitsport, Tierquälerei, Pferdehaltung, Reitschule, Stall, Schulbetrieb

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