Pony zur Verfügung stellen, wie viel ungefähr verlangen?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das Pony bleibt in deinem Besitz, die wo es zur Verfügung nimmt trägt alle kosten wie Stallmiete, Futter, Sattler etc. Manche machen auch hälfte hälfte, das kannst du eben selbst entscheiden. Wichtig ist nur das es aufjedenfall über einen Vertrag läuft, indem auch steht, was sie alles mit deinem Pony machen darf.

In der Regel ist "zur Verfügung" = Eigentum bleibt, Besitz geht mit allen Konsequenzen über. Der Verfügungsnehmer trägt alle Kosten für das Tier, entscheidet dann auch über Stall, Hufbearbeiter und andere Dienstleister.

RA Daniela Lemke dürfte auf dem Portal elopage auch dafür Vertragsmuster haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Durchgenend Pferdeerfahrung seit 1981

Vereinbaren kann man vieles.

Ohne sauberen Vertrag, gibt es nur Ärger!

  • Was genau darf mit dem Tier gemacht werden?
  • Wer haftet wann, für den Untergang des Tieres?
  • Wie wird ein Zuwachs und eine Wertminderung verrechnet?
  • Entscheidung über das Ableben des Tieres?
  • Kosten der Heilbehandlung des Tieres, zu welchen Umfang?
  • Kompensation, bei Vorzeitigen Ende des Vertrages?
  • Welche Heil und Pflegebehandlungen müssen in welchen Umfang wie Lange, wie oft und welcher Qualität durch wen erbracht, bzw. vergütet werden?
  • Impfungen trägt wer?
  • Turnierteilnahme ja, nein, vielleicht, Vergütung der Erfolge?
Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ausbildung Pferdewirt, ganzheitlicher Pferdetherapeut
smilla2 
Fragesteller
 28.03.2023, 18:50

Vielen Dank

0

Was du meinst, ist vermutlich nicht das, was man allgemein bei Pferden unter „zur Verfügung“ versteht, sondern eher eine Reit -oder Pflegebeteiligung. Du vermischst wohl auch dies alles ein wenig miteinander.

smilla2 
Fragesteller
 28.03.2023, 18:11

Zur Verfügung bedeutet doch das man sich um ein Pferd was man eben bekommt für eine bestimmte Zeit kümmert.Also richtig kümmern & nicht nur wie bei einer Pflege/Reitbeteiligung nur paar Tage die Woche kommt um es eben zu reiten oder zu Beschäftigen.Genau wie ein eigenes Pferd nur nicht für immer, das Pferd gehört einem nicht & man übernimmt kosten wie Tierarzt, Versicherung etc. nicht.

Oder?Oder hab ich meine Frage einfach blöd formuliert😅

0
Urlewas  28.03.2023, 18:16
@smilla2

Der untere Absatz wirkt ziemlich verwirrend. Wenn man ein Pferd „zur Verfügung“ stellt, zahlt der andere natürlich auch Box und Tierarzt… Er übernimm alle Kosten. Aber warum sollte das tun? Für solch ein Pferdchen wie deines ist das ziemlich unüblich.

3
smilla2 
Fragesteller
 28.03.2023, 18:45
@Urlewas

Warum ist es unüblich ein Pony das etwas kleiner ist & eher vom Boden aus beschäftigt werden möchte zur Verfügung zu stellen?👀Sorry Checks irgendwie nicht

0
pony  28.03.2023, 19:52
@smilla2

weil die nachfrage das angebot bestimmt.

3
Urlewas  28.03.2023, 20:01
@smilla2

Weil der „Nutzen“ nicht so groß ist wie bei einer Zuchtstute oder einem Turnierpferd. Aber vielleicht hast du ja Glück und findest jemanden, der bereit ist, ein Pony vollumfänglich zu finanzieren, um ein wenig damit spazieren zu gehen?

Ich sage ja nicht, dass dies unmöglich sei, aber jedenfalls eher unüblich.

2
smilla2 
Fragesteller
 28.03.2023, 23:25
@Urlewas

Wie gesagt man kann sie ab & zu reiten solang man klein & leicht ist.Oder halt sein Kind drauf reiten lassen falls man eins hat.& wer sagt das Bodenarbeit nur spazieren gehen ist?Bodenarbeit ist echt underrated manche Sachen machen teilweise mehr Spaß als das reiten😶& dadurch das sie eben kein reines Reitpferd ist, frag ich diese Preis Frage.

Wie auch immer trotzdem danke für deine Antworten!

0
Urlewas  29.03.2023, 08:58
@smilla2

Dafür nimmt man sich eine Pflegebeteiligung, oder geht in eine Bodenarbeitsschule mit entsprechenden Lehrpferden im Unterricht. Der kostet dann genau so viel wie Reitstunden.

Für solche Zwecke wird niemand anderer Leute Pferd durchfüttern.
Also du kannst nicht mehr verlangen wie für eine Pflegebeteiligung - bestenfalls die Versorgung des Ponys an den Tagen, wo die Leute kommen, und 20 € im Monat. Für eine Reitbeteiligung eben das, was ortsüblich ist.

3

Ich habe auch Pferde und auf einem von ihnen habe ich eine Pflegebeteiligung. Also sie kann immer kommen und kümmert sich dann um das Pferd bzw. geht mit ihm Spazieren. Da sie ihn nicht reiten kann verlange ich nur 20 Euro im Monat. Wenn du nur Bodenarbeit machst würde ich auch ungefähr so um die 20 Euro nehmen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung