Wie kann ich meinen Bruder aus der Obdachlosigkeit helfen?

Mein Bruder ist 18 Jahre kommen aus gutem Hause, und er wurde vor ein paar Monate rausgeworfen(wenn ihr meine Alten fragen kennt dazu) und haben ihn komplett von unserer Familie getrennt, weil er kein Job und kein Plan hatte was er mit sich anfangen soll, und weil er uns immer enttäuscht hat. Getrennt von der Familie heißt nichts mehr mit ihm Zutun, Bilder weggeworfen, nummer gelöscht, Hausschlüssel weg, er ist bevor er rausgeworfen wurde von selbst gegangen, jetzt wo er weg ist, und er nicht mal von den Eltern erwähnt wird, ist es als hätte er nie existiert, doch ich vermiss ihn auch schon, als ich ihn am Wochenende gesehen habe... eigentlich war es geplant ihn ein paar Wochen auf der Straße zu lassen, und ihm allein klarkommen zu lassen, danach wäre alles wie gewohnt, damit er wieder kommt

Meine Eltern haben entschieden ihn noch ein letztes mal zu sehen, und zu entscheiden ob er nochmal eine chance bekommt, also haben wir ihn angerufen und gesucht. Er hat ganz schön abgenommen, lebt auf der Straße in einem anderen Stadtteil, er hat zwar eine Ausbildung aber langsam haben die wohl kein Bock auf ihn, weil er kein Wohnsitz hat... Meine Eltern meinten das aus ihm in der Zeit nichts geworden ist, und wir haben ihn doch nicht mitgenommen, also bleibt er dort auf der Straße. Dreckig oder Pennerhaft sieht er garnicht aus, nur eben schläft er auf Bänke oder in Gebäude... Draußen ist es schon kalt und er tut mir eigentlich voll leid, hab seine nummer aber nicht mehr, und meine Eltern meinen ich brauch ihm nicht mehr helfen, der hat sich selbst erledigt.

Alles so traurig wie die Familie auseinanderbricht und sie alle über ihn ablästern, nur weil er eben mehr probleme hatte... Es hat schon Gründe weswegen er auf der Straße ist, aber das muss doch hart sein wenn man zwei Tage nichts zu essen hat, und draußen frieren muss, Vorallem leute die ihn aus seiner Schulzeit kennen oder Kollegen die ihn dort sehen... Meine Eltern meinten im Fahrradkeller könnte er schlafen, aber wann hat man mal das Glück das die Tür unten offen ist...

Was soll ich denn tun? Ich will nicht das er da draußen verkommt, er ist 18, das ist noch so jung ich kann es verstehen wenn man sich in dem Alter schämt und draußen bleibt.

meine Familie will mit ihm nichts mehr zutun haben aber ist es nicht traurig die bilder und Erinnerungen von einem Sohn wegzuwerfen

Familie, Freundschaft, Bruder, Liebe und Beziehung, obdachlos
Psychisch Gestörter weigert sich in WfbM zu gehen und will mit den Wölfen in der Natur leben; Sollte man da etwas tun oder einfach zusehen bis er obdachlos ist?

In meinem Umfeld habe ich mitbekommen dass ein psychisch kranker erwerbsunfähiger Freund auf die Obdachlosigkeit zu geht. Er ist 23 und wegen seiner psychischen Störung schwerbehindert und am 1. Arbeitsmarkt erwerbsunfähig. Anspruch auf Rente hat er nicht, daher hat er nach fachlicher Beratug erfahren dass die einzige Möglichkeit wäre, dass er in einer Werkstatt für Behinderte arbeitet - dies befürworten auch seine Sachbearbeiter im Jobcenter.

Laut seiner Psychiaterin müsste er eigetnlich umgehend in eine Einrichtung für geistig Behinderte. Er ist nicht allein überlebensfähig. Er missbraucht u. a. Medikamente und Alkohol und im Medikamentenrausch sind ihn schon Unfälle im Haushalt passiert. Ihm ist mal in der Küche was angebrannt und dem Vermieter ist ein Schaden in Höhe von 20.000€ entstanden. Da unser Freund mittellos ist, bleibt der Vermieter auf den Kosten der verbranntne Küche sitzen. Daher meint seine Fachärztin auch dass er in eine Einrichtung oder in ein Wohnheim für geistig Behinderte gehört.

Wie schon geschildert: Es war geplant, dass er in ein Internat zieht und dann in einer Werkstatt für Behinderte Menschen arbeitet. Er würde dort täglich Essen bekommen und zusätzlich hätte er jeden Monat 100 Euro Taschengeld. Es gäbe dort auch Betreuer, die auf geistig Gestörte oder psychisch Gestörte spezialisiert sind.

Er hat unter anderem eine Persönlichkeitsstörung, und kann aufgrund seiner Behinderung nicht einsehen dass eine WfbM die einzige realistische Chance ist, ihm eine Teilhabe zu ermöglichen. Er weigert sich dorthin zu gehen und will auch nicht in das Internat ziehen. Er lebt derzeit noch bei Angehörigen in derer Wohnung und der Vermieter wird es nicht mehr lange mitmachen. Auf den Schäden bleiben wohl seine Angehörigen oder der Vermieter sitzen. Seine Angehörigen sind ebenfalls mittellos und hoch verschuldet.

Er und seine Angehörigen sind auf Sozialhilfe angewiesen. Es kam in Verggngenheit schon oft zu Sanktionen. Die Anträge laufen über seine Eltern und er bekommt lediglich ein bisschen Taschengeld.

Er bräuchte eigentlich einen rechtlichen Betreuer, aber seine Eltern helfen ihm freiwillig und daher wird es wohl noch eine Zeit lang so weiter gehen können. Spätestens wenn der Vermieter den beiden die Wohnung kündigt, werden sie aus ihrer Scheinwelt herauskatapultiert.

Unser Freund deutete an, dass er - sobald er obdachlos geworden ist - mit den Tieren in der Natur leben möchte und das Land und die Städte erkunden möchte. Er möchte von gefundenen Lebensmittel leben und in der Stadt auf Nahrungssuche gehen und die Welt erkunden. Wegen seiner Behinderung kann er es aber nicht gut genug beurteilen.

Problem wäre: Wenn er obdachlos ist, wäre er für seine Psychiaterin, das Jobcenter und andere Personen (Gläubiger) nicht mehr greifbar. Er würde ohne Plan durch das Land und durch die Wälder ziehen und Städte erkunden.

Sollte man da eingreifen oder einfach warten, bis er obdachlos ist und nichts tun?

Leben, Natur, Geld, Alkohol, Recht, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Jobcenter, obdachlos, Philosophie und Gesellschaft, Werkstatt für behinderte Menschen
Psychisch krank und obdachlos; Was tun wenn nicht einmal Arbeit in einer WfbM möglich ist und man keinerlei Anspruch auf Sozialhilfe hat?

Eine psychisch kranke Freundin ist bereits durch alle Raster gefallen und es besteht keine realistische Chance, sie am 1. Arbeitsmarkt einzugliedern.

Sie ist schon 23, hat bisher seit ihrem Schulabschluss vor 8 Jahren noch keine Ausbildung gemacht und es ist schon eine Reha-Maßnahme gescheitert. Das heißt sie ist nicht in der Lage mindestens 3h pro Tag zu arbeiten.

Ihr wurde vor einiger Zeit schon mal eine Beschäftigung in einer Werkstatt für Behinderte empfohlen. Probeweise hat sie dort auch schon gearbeitet, wurde dann aber wieder entlassen, weil sie auch dazu nicht in der Lage ist.

Sie hat eben gewisse Besonderheiten - auch bekannt als Einschränkungen - die eine Arbeits- oder Ausbildungsaufnahme erschweren:

  • Hauptschulabschluss 2012 (Notenschnitt 3,9 und in Mathe eine 6)
  • Zwischen 2012 - jetzt arbeitslos bzw. nur gescheiterte Maßnahmen
  • Hoch verschuldet; P-Konto
  • Vorbestraft
  • Psychische Behinderung: Persönlichkeitsstörung, Depression, PTBS

Wenn man ihre ganzen Einschränkungen bedenkt, hat sie keine realistische Chance für eine Ausbildung. Davon abgesehen ist auch schon Arbeit in einer WfbM gescheitert. Zwecks der Schulden würde ihr potentieller Arbeitgeber informiert werden, da der Lohn gepfändet werden würde. Auch ihre Behinderung (einhergehend mit Suchtproblematik) hat schon dazu beigetragen, dass sie bei vielen Angelegenheiten schon gescheitert ist.

Es wäre gut zu wissen, wie es bei ihr weitergehen soll und von was sie leben soll?

Von einem Sachbearbeiter wurden schon Anträge abgelehnt und es wurde auf die Eltern verwiesen. Sie hat ein schlechtes Verhältnis zu ihren Eltern und bekommt keinen Unterhalt. Sie bekommt lediglich einen Schlafplatz gestellt und den Rest muss sie sich selber finanzieren. Laut einem Anwalt hat sie ja nicht einmal Anspruch auf Unterhalt. Zur Zeit lebt sie übrigens nur vom Suchen von Pfandflaschen.

Ihr wurde mal von einem Berater erzählt, dass der einzige Weg, um Anspruch auf Sozialhilfe zu bekommen, in die Obdachlosigkeit führt. Sofern sie obdachlos wird, muss sie sich obdachlos melden. Sie hätte erst dann Anspruch auf Sozialhilfe bzw. müsste sich täglich 5€ vom Amt holen und erst wenn sie eine Wohnung gefunden hätte, würde sie den Regelsatz bekommen.

Falls sie aber wirklich mal Geld vom Amt bekommen sollte, würde es schon daran scheitern, dass sie sich sowieso nicht an die Auflagen halten könnte. Das heißt sie würde vermutlich irgendwann auf 0 sanktioniert werden und würde dann wieder in die Obdachlosigkeit geraten. Oder sie findet nie eine Wohnung und bleibt auf Langzeit gesehen obdachlos.

Ihr wurde mal angedeutet, dass die Eltern auch fern ab des 25. Lebensjahres unterhaltspflichtig wären. Also solange bis die erste Ausbildung abgeschlossen ist.

In ihrer Verzweiflung bleibt ihr wohl nichts anderes übrig als einfach abzuwarten. Auch wenn ihr Weg in die Obdahclosigkeit führt. Was könnte sie tun?

Arbeit, Geld, Recht, Krankheit, Armut, Psychologie, Amt, Gesundheit und Medizin, obdachlos, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Werkstatt für behinderte Menschen
Wars das schon mit 20 ?

Hallo ich bin 20Jahre und ab morgen Obdachlos 😭.

Habe kaum Lebenserfahrung. Der Grund ist einfach nur weil ich Arbeiten will Ausbildung machen möchte und grade meinen Führerschein mache. Werde ich rausgeworfen. Meine eltern haben alle Rechte. Die haben sogar ne Anwältin die sie manipulieren wollen. Ich wohne sehr abgelegen habe keine freunde oder Verwandte die mich aufnehmen. Ist das der sinn des Lebens? Wars das jetzt oder habe ich noch Möglichkeiten ? Ausziehen darf ich nur mit 25 weil meine Familie hartz 4 bekommt und ich keine Unterstützung bekomme. Ich möchte doch auch nur normal meine Ausbildung machen. Hier in unsere Gegend ist man auf ein auto angewiesen. Meine Eltern anstatt sie mich unterstützen schaden sie mir nur. Aber auch mein Umfeld ist nicht das beste. Bin ich ehrlich am ende wars das schon oder habe ich noch ne Möglichkeit ich bin echt fertig mit der Welt das leben hat mich nur enttäuscht. Ich frage mich nur was ich falsch gemacht habe. Habe sogar schon Selbstmord Gedanken und die machen mir wirklich Angst. Ich habe in einer Gastronomie gearbeitet und fast mein ganzer lohn musste ich abgeben ich hatte also nicht genug geld für meinen autoführerschein weil ich jeden Monat 1050€ abgeben musste oder ich wäre Obdachlos

Ich habe nicht mal die Möglichkeit umzuziehen da ich für alles ein auto brauche.

Das ziel dieser Frage ich welche Möglichkeiten habe ich noch? Oder muss ich jetzt ehrlich auf der straße schlafen? Und betteln. Denn so möchte ich nicht leben ich habe jetzt lang genug gekämpft

Ich komme aus dem horror leben nicht mehr raus 😭 hier paar bilde

r von dem haus wo ich hausen muss

Bild zu Frage
obdachlos, Hilferuf
Mit 20 obdachlos?

Hallo, ich bin 20 jahre alt und bin planlos, was ich in zukunft tun soll... Ich wohne zurzeit bei meiner oma (nur vorübergehend) und bin nach paar wochen obdachlos, weil ich von jeden aus meiner familie gehasst und verabspottet werde. Ich habe in meiner vergangenheit viel mist gebaut und dadurch den vertrauen und die liebe zu meiner familie verloren. Letztes jahr habe ich eine lehre angefangen, die mir nicht gefallen hat und will nächstes jahr eine andere ausbildung machen und von neu anfangen. Aber im moment belastet es mich psychisch, weil ich nicht weiß wohin mit mir und einen job hab ich auch nicht, d.h. Ich kann mir auch keine kleine wohnung leisten. Schulden hab ich übrigends auch noch (600 bank, 400 handschulden). Ich war schonmal obdachlos, das war während meiner ausbildung und weil ich keine ahnung hab wo ich mich wenden soll, hab ich mal paar tage bei freunden geschlafen und paar tage im hotel( davon kamen die schulden). Meine mama arbeitet auf zeitarbeit und verdient max. 1000 euro netto und wohnt zsm mit meinen zwei geschwistern in einer kleinen 3 zimmer wohnung, papa hat seit 1 jahr kein einkommen wegen seiner krankheit und sorgt im moment dafür, dass er in frührente kommt. Beide wollen mich nicht, weil ich halt in meiner vergangenheit viel mist gebaut hab. Ich habe im internet recherchiert und finde nix, deswegen wollte ich mal hier um rat bitten. Danke im vorraus.

Familie, Hilflosigkeit, obdachlos
Wohin, wenn man obdachlos ist?

Hallo, Leute. Also es ist so: am Dienstag wurden meine Mutter, meine kleine Schwester (9) und ich (15) von meinem Vater aus der Wohnung geworfen und er meinte auch, dass wir nicht mehr zu ihm sollen. Daraufhin gingen wir, um Rat zu bekommen, zum Jugendamt und die meinten, dass man ins Frauenhaus nicht könnte, da die nur Frauen (und ihre Kinder) aufnehmen, die häusliche Gewalt erleben. In ein Asylheim konnten wir auch nicht, da es da 1. zu voll ist, 2. die nur Geflüchtete aufnehmen und 3. gibt es da keine Einzelzimmer, somit hätten wir mit anderen in einem Raum schlafen müssen, allein aus dem Grund wollten wir nicht hin, da mich die dauerhafte Anwesenheit fremder Menschen nur stresst und aggressiv macht. Wir haben zum Glück eine vorübergehende Unterkunft bei einer Freundin meiner Mutter gefunden, bis heute blieben wir auch bei ihr, aber auch von ihrer Wohnung (1-Zimmer-Wohnung) mussten wir raus und jetzt sitzen wir wortwörtlich auf der Straße und wissen nicht wohin. Meine Mutter war die letzten Tage mehrmals beim Wohnungsamt, aber die meinten nur, dass 90% (total unrealistische Zahl) der Menschen in München in der selben Situation wie unserer sind und sie uns deshalb nicht helfen können und uns auch keine Notunterkunft bieten können.

Wüsstet ihr vielleicht wo man in so einem Fall am besten hin sollte, um eine Wohnung zu finden?

Familie, Wohnung, kalt, Winter, Recht, Gewalt, Asyl, obdachlos, Straße
Drohende Obdachlosigkeit, was tun? Wo bekommt man Hilfe?

ich muss mich nun mal an die Community wenden, weil meine Freundin (21/w) und Ich (22/m) uns derzeit in einer sehr misslichen Lage befinden.
Ich möchte kurz die Situation erklären:
Meine Freundin wohnt nun seit 5 Jahren bei ihrem Pflegevater in Böblingen, in einer kleinen Hausmeister-Wohnung. Ich übernachte bei ihr auch bereits seit einem Jahr, und bin so zusagen von Zuhause ausgezogen.
Leider verstarb unerwartet und ohne ersichtliche Beschwerten davor, ihr Vater vor knapp 3 Monaten. Und seit dem... Stehen wir vor dem größten Problem: eine Wohnung finden.
Die Erben, also der leibliche Sohn, des Pflegevaters, hat am selben Tag die Wohnung (in der wir auch leben) rücksichtslos gegenüber uns gekündigt (!) (ist das soweit rechtens dass er sich über das wohnhafte Pflegekind stellen kann/darf?), mit den Worten: "ich sehe es nicht ein für euch auch nur ein Cent zu zahlen". Da diese Wohnung mit 800.- Kaltmiete auch zu teuer für uns gewesen wären, half und Übergangsweise das Jugendamt aus, wo meine Freundin geholfen hat, die letzten drei Monate uns in der Wohnung zu behalten.
Nun suchen wir seit 3 Monaten aktiv nach einer Wohnung, weit über 80 Wohnung sind angeschrieben worden, weitere 20/25 wurden angerufen - und seither stellte sich nichts als positiv heraus.
Versuche mit dem Landratsamt zu klären, ob die Möglichkeit bestehen würde, diese Wohnung zu halten, bis wir was finden: aussichtslos. Die zugehörige Schule möchte diese Wohnung zwingend haben, und spätestens zum 04.09.2016 ist die Wohnung zu räumen.
Wir sind verzweifelt. Und wirklich schwer getroffen, zum einen der Tod mit dem wir klar kommen müssen, die fehlende Unterstützung, sowohl der Ämter als auch anderen Personen, und die aussichtslose Suche nach einer Unterkunft.
Wir haben bereits versucht, Schwesternwohnheim - voll mit Wartelisten. Baugenossenschaften... Ebenfalls voll mit mir zu einem Dreiviertel Jahr Wartezeit.
Wir haben wie oben geschrieben mit dem Landratsamt versucht zu reden, ebenfalls mit Jugendamt, Arbeitsamt, Rathaus, evangelische Kirchengemeinde, Caritas,...
Meine Eltern sind auch nicht bereit uns aufzunehmen, da ihre Wohnung zu klein ist, und meine Mutter selbstständig ist mit ihrer Praxis im Haus. Und es daher nicht einsieht, uns aufzunehmen. Auch nicht vorübergehend. Außerdem ist das Verhältnis auch nicht förderlich, sodass dies auch nicht in Frage kommen würde.
& das Jugendamt möchte meine Freundin mit 21 noch in eine Pflegefamilie stecken. Was wir auf keinen Fall wollen.
Info zu uns:
Ich bin Festangestellt bei der mit Einkommen 1.500.- (Netto).
Meine Freundin macht ab September eine Ausbildung.
Nun wollte ich mich an euch wenden, ob es Möglichkeiten gibt, uns zu helfen?
Oder ob die Lage derzeit so aussichtslos bleiben muss?
Die Worte einer Frau aus dem Landratsamt war "wenn Sie nichts finden, so gehen Sie halt ins Obdachlosenheim"...
Viele Grüße

Leben, Wohnung, obdachlos, Obdachlosigkeit, Sozialamt, Wohnungssuche, Suche
Muss mir das Amt eine Unterbringung für Obdachlose bereitstellen?

Guten Tag liebe Gutefrage.net Community, folgendes,

ich bin seit guten 3 Monaten "ohne festen Wohnsitz" gemeldet. Hab bisher bei Freunden übernachtet, möchte diesen aber nicht mehr weiter zur last fallen. Aus mehreren Gesprächen mit Freunden und Familie konnte ich entnehmen, dass das Amt mir eine Unterkunft bzw Notunterkunft bereit stellen muss.

Ich bin unter 25, allerdings liegt ein schreiben vom Jugendamt beim Amt vor welches mich nun als über 25 Jahre handhabt. (Unter 25 Jahre geringer Tagessatz, über 25 mehr Tagessatz.)

Habe auch bereits daran gedacht, dass meine Eltern dafür zahlen, brauche aber eine Schulische bzw. Berufliche Ausbildung um Unterhalt einzufordern.

Da ich als über 25 Jährig gehandhabt werde, darf ich mir eine Wohnung suchen. Allerdings ist das in meiner derzeitigen Region sehr schwierig, da auch die Not stellen im Rathaus sagen, dass Flüchtlinge den vortritt haben und die Liste ziemlich Lang ist.

Natürlich möchte ich mich nicht auf dieser "Ausrede" ausruhen. Aber auf der Straße möchte ich nun auch nicht enden.

Nun zu meine Fragen:

  • Muss das Arbeitsamt mir eine Notunterkunft ggf. Hotel oder Pension etc. bereitstellen (Mir ist natürlich klar, dass es kein 5 Sterne Hotel sein wird, eher eine Bruchbude mit der ich aber zufrieden sein werde - besser als auf der Straße.)

  • Wenn ja: Steht darüber was im Gesetz ggf. Paragrafen etc.

  • Sollte ich einen Antrag schreiben oder mündlich bei der Obdachlosenstelle anfragen.

  • Wie lange dauert das, es handelt sich nämlich wirklich um einen Notfall.

Danke im Voraus

~ JanniODL

Leben, wohnen, ALG II, Hartz IV, obdachlos, Unterkunft
Freundin schmeißt mich raus: Wohin kann ich mich wenden?

Hey.

Und zwar sieht es so aus, meine Freundin und ich wohnen seit 1,5 Jahren auf engem Raum bei ihren Eltern zusammen, bisher hat das irgendwie funktioniert ich bin zu ihr gezogen, 21 Jahre alt, wohne hier ca. 400km von meinen Eltern entfernt.

Seit September habe ich hier eine Ausbildung begonnen, liebe die Arbeit und will diese Ausbildung auf keinen Fall verlieren. Nun sagt meine Freundin aber das es so auf diesem Raum nicht weiter gehen kann, sonst zerbricht unsere Beziehung einfach, ich MUSS mir was eigenes suchen... 1-2 Wochen wird es noch gut gehen aber ich will nicht das es zum knall kommt, wir lieben uns aber gerade funktioniert es einfach nicht!

Aber was soll ich nun machen, außer einem Schreibtisch und nem Schreibttischstuhl habe ich keinerlei Möbel, kaum Geld da mein Fahrtweg bzw. der Sprit super viel von meinem Gehalt frisst, ich bin von akuter Obdachlosigkeit bedroht, meine Eltern kann ich nicht um Hilfe bitten die haben kaum Geld, ich weiß nicht wohin und was ich tun soll, aber es MUSS sich was ändern weil ich meine Freundin nicht verlieren will ( dann wäre ich so oder so auf der Strasse ... )

An wen kann ich mich nun melden ? Macht das Amt da irgendwas, oder stehe ich dann einfach auf der Strasse. Ich will nicht in ein Obdachlosenheim, immerhin arbeite ich bei der Stadt, mache dort im Pädagogischen Bereich eine Ausbildung, aber wo soll ich denn hin was soll ich denn machen ? Meine Eltern würden mich zwar aufnehmen aber 400km weg von der Ausbildungsstädte wird wohl problematisch, hinzu kommt das es die Ausbildungsform die ich hier mache in meinem Bundesland nicht gibt und ich nicht aus diesem Bundesland "verschwinden" will ? Andererseits habe ich extreme Angst das ich nacher gekündigt werde oder so, ich liebe meine Arbeit und will diese Ausbildung UNBEDINGT machen.

Wie würdet ihr vorgehen, bei wem soll ich mich melden, wer kann mir AKUT, helfen ?

Wohnung, wohnen, Geld, Angst, Ausbildung, Beziehung, Existenz, Freundin, obdachlos

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