Kinder nehmen unterschwellig sehr viel wahr. Versuchst du den Kindern vorzuspielen, dass du psychisch gesund wärst, oder wie genau läuft das ab?

Auf deinem Profil habe ich Folgendes über dich gelesen:

*psychisch krank mit Depressionen, komplexer Posttraumatischer Belastungsstörung, Generalisierter Angststörung und Partieller Identitätsstörung

*körperlich krank mit Lipödem, Hypderhidrose und PCO-Syndrom

Gerade die genannten psychischen Störungen sind wirklich sehr schwerwiegend! Das ist kein Kleinkram, wie "nur" eine leichte depressive Episode, sondern es ist sehr ernst!

Da stellen sich mir ehrlich gesagt sehr viele Fragen:

Wie kann man mit deinen schweren psychischen Erkrankungen + körperlichen Erkrankungen überhaupt arbeiten?

Aufgrund des Lipödems und des PCO-Syndroms vermute ich zudem, dass du an deutlichem Übergewicht leidest, eventuell auch unter körperlichen Schmerzen, wodurch du zusätzlich körperlich eingeschränkt bist, oder ist diese Annahme von mir falsch?

Die Hyperhidrose, also das starke Schwitzen, ist in der genannten Konstellation aus psychischen und körperlichen Problemen schon fast als unwichtig zu vernachlässigen, oder leidest du unter extrem schwitzigen Händen und bist im Alltag dadurch eingeschränkt?

Unter welchen Symptomen bezüglich deiner psychischen Störungen leidest du denn konkret und wann genau treten diese in welcher Form auf?

Und noch mal die Frage aus dem Titel plus Anschlussfragen:

  • Kinder nehmen unterschwellig sehr viel wahr. Versuchst du den Kindern vorzuspielen, dass du psychisch gesund wärst, oder wie genau läuft das ab?
  • Gehst du davon aus, dass du den Kindern erfolgreich vorspielen kannst, du wärst psychisch gesund, oder sagst du offen, dass du psychisch krank bist?
  • Lebst du deine psychischen Störungen kontrolliert nur zuhause aus, oder auch auf der Arbeit (sorry, für diese abstruse Frage, aber ich habe einfach Probleme mir konkret vorzustellen, wie das alles funktionieren soll)?
  • Besteht die Gefahr, dass die Kinder durch deine schweren psychischen Erkrankungen (eventuell unterbewusst) Schaden nehmen?

Ich finde das ehrlich gesagt sehr verwirrend und bedenklich, dass du in deinem Zustand mit Kindern arbeitest, weil ich einfach weiß, dass Kinder sehr feine Antennen haben und oft sehr viel mehr mitbekommen/ hören/ sehen/ riechen/ spüren, als den Erwachsenen lieb ist.

Sorry, ich will dich nicht persönlich angreifen. Generell finde ich es ja gut, dass du trotz deiner gesundheitlichen Probleme arbeiten willst und offenbar auch irgendwie kannst. Es passt für mich nur alles irgendwie nicht zusammen!

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Lipödem oder Muskeln?

Hallo Liebe Community,

Ich werde noch verrückt - ich habe mich in den letzten Tagen sehr mit dem Thema Lipödem beschäftigt, weil ich nach Ursachen gesucht habe wieso meine Waden so dünn / Muskulös sind aber über dem Knie meine Oberschenkel so ''fett'' werden und so eine Delle haben. Ich finde es sieht richtig unsexy aus. Auf jedenfall bin ich dann bei Lipödem hängen geblieben und habe mir diverse Bilder und Symptome angesehen. Es spricht einiges Dafür aber irgendwie auch einiges dagegen.

Ich muss dazu sagen, dass ich seit 1 1/2 Jahren 2x Sport mache (intensive Kniebeugen) (In der Physiotherapie begonnen, 2 jahre gemacht und dann nach 1 Jähriger Pause zuhause wieder angefangen) Wenn ich drücke hinterlässt es auch keine Delle oder so..

Ich finde auch nicht, dass meine Oberschenkel sich fettig anfühlen. Sie sind straff/hart (aber nicht ''verhärtet) (außer die Innenseite ganz oben, da ist es weich aber das ist auch kein problem für mich) Beim feste zupacken tut es nicht weh, wie oft bei Lipödem beschrieben - allerdings habe ich manchmal hinten (unterm hintern) schmerzen in den Schenkeln, bekomme sehr oft besonders an Schienbeinen und co blaue Flecken ohne grund und ich finde sie sehen ähnlich aus wie bei Lipödem patienten im Anfangsstadium.

Auf dem Bild habe ich meine Beine natürlich angespannt

Vielleicht kennt sich hier jemand damit aus, wie es im Anfangsstadium aussieht. Bzw sich anfühlt
https://ibb.co/XyrMVn9

Danke. Ich fühle mich schon super bescheuert, dass ich solche Angst habe

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Gewissenskonflikt: Ich liebe sie, bin jedoch viel zu oft unglücklich, weil ihre Attraktivität (inkl. Sexleben) zusehends schwindet?

Meine Frau und ich, beide in unseren 30ern, sind mittlerweile 7 J zusammen und 2 J verheiratet.
Wir haben einen gemeinsamen Sohn und ich liebe unsere kleine Familie über alles.

Leider hat sie ein ziemlich schlimmes Lipödem an Beinen und Armen bekommen, welches nach der Schwangerschaft nochmal wesentlich schlimmer wurde. Es sind wirklich schlimme Deformationen. Darüber hinaus hat sie auch so immer mehr zugenommen und ändert daran aber auch nichts. Eine OP zur Beseitigung des Lipödems schließt sie auch aus, obwohl ich sie finanziell unterstützen würde. Seitens der Krankenkasse gäbe es auch nichts. Sex hatten wir schon ewig nicht mehr. Zum Einen, weil sie sich unwohl fühlt. Zum Anderen, weil ich sie mittlerweile auch überhaupt nicht mehr attraktiv finde. Von der heissen Frau von vor 7 Jahren ist gar nichts mehr übrig. Sagen würde ich ihr das niemals, weil ich sie nicht verletzen will. Im Gegenteil: Ich sage ihr weiterhin, dass sie eine tolle Frau ist. Immerhin geht’s hier auch um eine Krankheit, für die sie nichts kann. Trennen will ich mich auch nicht, weil ich sie wirklich liebe. Das wäre auch schäbig. Mein Sexleben ist also erbärmlich. Ab und an habe ich Sexting in irgendwelchen Foren oder sehe mir heimlich Videos auf dem Klo an. Erniedrigend für einen Erwachsenen. Bei dem Gedanken, dass sich mein Sexleben im Prinzip jetzt schon erledigt hat, werde ich direkt depressiv. Sie schweigt sich über unser Nichtsexleben aus. Heult zwar ab und an, dass sie sich unattraktiv findet, aber das war’s dann auch wieder.

Aber ich kann es ihr auch nicht sagen, wie ich wirklich denke und auch leide. Es würde ihr das Herz brechen. Ich habe mittlerweile auch Gedanken mit anderen Frauen. Gedanken, für die ich mich schlecht fühle, weil ich sie doch liebe. Ich kann nicht vor und nicht zurück.

Hat jemand einen Rat?

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Ist es normal, dass beim Beintraining erst die Waden muskulös und fest werden und folgen die Oberschenkel später?

Ich mache seit August 2019 funktionales Krafttraining mit Eigengewicht, Gewichtsmanschetten, diversen Gymnastikbändern, Medizinball und Hanteln.

Außerdem gehe ich 3x die Woche 5 km walken und ernähre mich nach Vorgabe meines Fitnessstudios.

Ausgangssituation:

92kg bei 162 cm Größe

Waden, Oberschenkel, Oberarme, Po, Brust und Bauch schlabberig, habe aber auch schlechtes Bindegewebe und Ansatz zum Lipödem. Mein Gefäßarzt nannte es Extremitäten Lipohypertrophie.

Nun, nach etwa 1,5 Jahren:

Gewicht 67 kg

Waden komplett muskulös und fest

Bizeps deutlich erkennbar

Muskeln in den Oberschenkeln deutlich als fest ertastbar, im Stehen nach wie vor "Lipödem-Optik", allerdings sind die Reiterhosen seitlich komplett weg.

Alle Umhänge um etliche cm reduziert.

Frage: die schlabberigen Waden sind nun fest geworden, da wackelt nichts mehr, die Arme haben sich deutlich verbessert, hängen aber im Trizeps Bereich immer noch.

Ist es normal, dass die Beine unten durchs Training muskulös werden, oben aber nur fühlbar, jedoch nicht sichtbar?

Oder kommt das noch? Bzw. ist mit der Fettverteilungsstörung überhaupt am Oberschenkel mit Besserung zu rechnen?

An der Wade hat es ja geklappt.

Auch der Bereich zwischen Hals und Brust ist komplett fest und "fettarm" geworden.

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Könnte ich ein Lipödem haben?

Ich habe seit Beginn der Pubertät mit dicken Beinen zu kämpfen. Ich habe mich informiert und war bei meiner Hausärztin doch die hat mich gefühlt nur ausgelacht und dies mit einem Handwink abgetan ohne mich auch nur genau an zu schauen. Deshalb wollte ich mal nach der Meinung von andern Leuten fragen bevor ich auf eigen Faust zum Spezialisten gehe und dort eventuell meine Zeit verschwende. An meinen Waden und Fußgelenken sieht man eher weniger von ungleichmäßigem Fett aber ich denke mir halt, dass es die Form von Lipödem ist, welche nur bis zu den Knien geht. Ich finde es auch nicht so leicht zu beurteilen, da es sich wenn es der Fall sein sollte eher um eine frühe Form handelt und man ja fast nur Bilder von übergewichtigen Patientinnen findet und ich nunmal normalgewichtig bin. Habe mir allerdings auch vereinzelt Bilder von dünneren oder Patientinnen mit einer ähnlichen Statur wie meiner angesehen und dem kam ich dann doch sehr nahe

Folgende Symptome treffen auf mich zu:

schwere Beine

leichte schmerzen in den Beinen nach einem langen Tag

Abgeschlagenheit nach einem langen Tag und nur noch ins Bett wollen

oft unerklärliche kleine blaue Flecken

Reiterhosen

2-3 Kleidergrößen größer als beim Oberkörper

Hosen an den Beinen zu eng und am Bund zu weit

kalte, schwer wieder aufzuwärmenden Oberschenkel

Cellulite bzw. Knoten unter der Haut

bei Gewichtsverlust von mehreren Kilo war keine Veränderung der Beine zu sehen

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