Lehrer als Bezugsperson?

Hallo, ich erkläre das Ganze mal etwas.

Ich bin noch Schülerin und habe einige sehr schmerzhafte Erfahrungen in meinem Leben machen müssen. Ich bindeswegen auch in Therapie um alles aufzuarbeiten, was passiert ist. Ich habe seit fast einem Jahr mittlerweile eine gut laufende Beziehung zu meinem Partner und er steht mir bei allem zur Seite.

Was meine Familie angeht, ist das aber anders. Ein Verhältnis zu meiner Mutter ist nicht vorhanden, da sie seit der Scheidung keinen Kontakt zu mir möchte. Das Verhältnis zwischen meinem Vater und mir ist zur Zeit echt in Ordnung. Leider hatte ich keine glückliche Kindheit und habe schon sehr früh Vertrauensbrüche und Gewalt erlebt.

Seit September habe ich einen neuen Physiklehrer. Er ist selbst Vater und sein Sohn war bis vor zwei Jahren auch noch auf unserer Schule. Er ist sozial engagiert und war mir sofort sympathisch, weil er eine gute Art hat, zu unterrichten. Wie ich erfahren habe ist er auch Vertrauenslehrer. Der Schulpsychologe meinte, ich solle mit ihm Mal bisschen reden also ihm ein bisschen was über mich erzählen. Ich war total irritiert, aber er meinte, der Kollege ist total nett.

Das hab ich auch getan und er hat mir echt geholfen, weil er im Gegensatz zu Therapeuten authentisch, offen und ehrlich war und mich nach dem Motto "think pink" wirklich aufgebaut hat. Das Problem ist jetzt, dass ich ihn wirklich gerne mag und mich auch freue ihn zu sehen, halt auf eine "freundschaftliche" Art. Wir haben auch ab und zu kurz in der Pause geredet und ich fühle mich selbst irgendwie ertappt, weil ich mir gerne mehr Kontakt wünschen würde. Ich fühle mich irgendwie wohl bei ihm, aber so, wie ich es nicht kenne. Es ist ein komplett anderes Gefühl, als bei meinem Mann, eher in Richtung Vater / Kumpel?

Das ist mir unangenehm, weil ich keine Ahnung habe, was er über mich denkt. Mein bester Freund aus der Klasse meinte, dass er mich mag, weil er mir sonst keinen Kuchen übrig gelassen hätte von einem Schüler aus einer anderen Klasse, der Geburtstag hatte, und weil er im Unterricht mit mir und paar anderen manchmal Witze macht.

Keine Ahnung wie ich mich weiterhin verhalten soll. Ich will ihn irgendwie stolz machen - hab aber Angst, dass er mich nicht leiden kann und ich ihn nur nerve.

Sorry für den langen Text aber habt ihr Tipps wie ich diese innere Unruhe jetzt wegbekomme... Und danke fürs Zeit nehmen :)

Eltern, Psychologie, Kinder und Erziehung, Lehrer, Liebe und Beziehung, Vaterfigur, vertrauenslehrer
Mein Vater ist Transgender, ich komme nicht zurecht damit?

Als aller erstes muss ich sagen: Falls du denkst mich zu kennen (mit mir in die selbe Schule gehst,...), dann spreche mich bitte niemals auf dieses Thema an und höre sofort auf diesen Beitrag zu lesen.

Ich denke dieser kurze Absatz sagt schon alles aus. Mein Vater ist transgender und ich komme einfach nicht damit klar. Transleute an sich stören mich nicht wirklich, aber wenn dein eigener Vater auf einmal sein Geschlecht ändern will dann trifft das einen wirklich hart. Als er gesagt hat er sei transgender war ich ca. 7 Jahre alt. Mir war es egal, da ich nicht wusste was es bedeutet, geschweige denn was die möglichen Folgen sein könnten. Doch jetzt mit meinen 15 Jahren mache ich mir immer mehr Gedanken und Sorgen über mein zukünftiges Leben. Das größte Problem an dieser Sache ist, dass ich (in meinen Augen zumindest) niemals einen Freund haben kann in meinen Teenager Jahren... Ich hatte noch nie einen, da ich alle die mich jemals auf ein Date (wenn man es so nennen kann) gefragt haben, ablehnte. Nicht weil ich arrogant oder so bin, aber weil ich einfach Angst habe was passieren würde, wenn sie meinen Vater kennen lernen würden. Sie könnten es in der Schule weiter erzählen und mich als Freak darstellen oder sonstiges... Auch Freundinnen kann ich nicht zu mir einladen, wenn ich z.B. Geburtstag habe, da ich einfach nicht will dass sie wissen wer mein Vater eigentlich ist. Eine meiner Freundinnen hat dieses Thema schon Mal angesprochen mit den Worten "Ist dein Vater jetzt eine Frau?". Vor lauter Scham wollte ich im Boden versinken. Sofort stritt ich alles ab und ging darauf bald nach Hause.

Es fühlt sich wegen genau solchen "Kleinigkeiten" so an, als könnte ich wegen dieser ganzen Transgender Sache mein Teenager Leben nicht richtig ausleben. Ich fühle mich dabei wie die schlechteste Person auf Erden! Ich liebe meinen Vater, aber ich kann es einfach nicht ertragen ihn von allen verstecken zu müssen weil es in meinem Augen so peinlich ist einen Trans Vater zu haben...

Das war das eine Problem... Als zweites kommt dazu, dass ich einfach sehnsüchtig danach bin meinen alten, "normalen" Vater zurück zu haben. Da ich wahnsinnig gut darin bin meine echten Gedanken und Gefühle für mich zu behalten, hat weder mein Vater noch meine Mutter jemals vermutet, dass ich dagegen sein könnte... ich könnte sowas niemals meinem Vater sagen. Er ist extrem exzentrisch und aufbrodend, vor allem bei diesem Thema. Ich wollte ein einziges Mal ein wenig in diese Richtung einschlagen, indem ich sagte, dass ich das umstrittene "Gendern" für unnötig halte. Er hat daraufhin sofort gesagt: "In diesem Haushalt steht Toleranz an oberster Stelle!" Und so weiter...

Was meint ihr? Soll ich ihn darauf ansprechen oder soll ich meinen Freundinnen die Wahrheit sagen? Ich kann psychisch einfach nicht mehr all die Gefühle zurück halten die sich im Laufe der Jahre aufgebaut haben...

Vater, Eltern, Psychologie, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Streit, Transgender, Transsexualität, LGBT+
Unzufrieden mit meiner Stelle, was tun?

Ich muss mal ein bisschen ausholen..

Ich arbeite jetzt seit 2 Jahren - eigentlich als Kinderpfleger - in einem inklusiven Montessori Kinderhaus. Und da geht es schon los: ich übernehme als Kinderpfleger alle Aufgaben die ein vollwertiger Erzieher auch übernimmt(Beobachtungsbögen, Bezugskinder, Elterngespräche, Zusammenarbeit mit Frühförderung, päd. Planung, Anleitung von Praktikanten...). Wäre alles super, würde ich dafür auch ein vollwertiges Erziehergehalt bekommen, aber ich krebs rum mit nicht mal 1600€ netto im Monat.

Die Räumlichkeiten meiner Gruppe(der Verein hat mehrere Einrichtungen in der Stadt) sind absolut nicht als KiTa geeignet, vor allem nicht als inklusive KiTa. Die Garderobe ist eng. Schlafraum, Pausenraum und Büro sind in einem Zimmer. Es gibt keinen Turnraum sondern einen Mehrzweckraum, den wir uns mit der Grundschule(die im selben Gebäude ist) teilen der mit Schulmöbeln vollsteht, um Sportangebote zu machen. Wir haben keinen Ausweichraum, die Frühförderung findet in der Küche oder im Büro statt.

Und dann sollen wir auch noch den Montessori-Diplomkurs machen, in unserer Freizeit am Wochenende. Unvergütet. Über drei Jahre hinweg jedes zweite bis dritte Wochenende.

Jetzt kônnte man natürlich sagen 'such dir ne andere Stelle'. Find ich aber schwierig weil die Kolleginnen und die Kinder super sind und das Konzept eigentlich auch. Ist jetzt auch die erste Stelle bei der ich mehrere Jahre bin, wo ich bis auf die og. Punkte auch sehr zufrieden bin aber langsam gehen mir diese Themen halt extrem auf den Sack.

Jetzt besteht für mich die Möglichkeit mit einer Kollegin eine neue Gruppe zu eröffnen die größtenteil draußen stattfindet, es reizt mich schon aber ich bin noch nicht sicher ob ich das will.

Andererseits wollte ich irgendwann auch mal im Jugendheim oder bei einem ambulanten Pflegedienst arbeiten, bräuchte dafür aber in den meisten Fällen die Erzieherausbildung.

Was würdet ihr machen? Ich hab keine Ahnung ob es irgendwas bringt wenn ich die Einrichtungsleitung auf die Missstände in unserer Gruppe aufmerksam mache, das hat bei anderen Themen schon wenig bis nichts gebracht. Ich hab gerade aber auch noch Schwierigkeiten mich von der Einrichtung zu lösen bzw mich wieder auf die Suche zu begeben weil die Einrichtung einfach nah an meiner Wohnung ist usw :'D

Arbeit, Erziehung, Erzieher, Erzieherin, Frühförderung, Kinder und Erziehung, Kinderpflege, Kinderpflegerin, Kindertagesstätte, Montessori
Kann es sein dass die Paare die sich erst so ab 30 kennenlernen und bei denen alles ganz schnell geht - häufiger zu den langzeitlich glücklichen gehören?

Ab ung 30: man hat sich schon ausgetobt, weiß was man will, ist gefestigter im charakter, ist bereit für die nächsten schritte und sich zu binden (zumindest eher und häufiger wie anfang 20)

Alles geht ganz schnell: in ein paar Monaten zieht man zsm, lernt familie und freunde kennen, geht in urlaub, und 1 Jahr später ist man schwanger: meist besser als sich ewig Zeit zu lassen, da dann Probleme und Zweifel auftauchen. Man ist sich einfach sicher, deshalb geht ea schnell und beide wollen es unbedingt: gute Voraussetzungen

Ich kenne so viele Paare die 5 Jahre oder länger glücklich sind und dann wirds schwierig. Die haben ewig mit allem gewartet und trennen sich dann. Evtl weil man immer unterbewusst gespürt hat dass es nicht ganz passt oder man hat zu lange gewartet.

Im Gegensatz kenne ich mehreee die sich Haös über Kopf ganz krass verlieben, also gefühlt viiel zu schnell geht aber häufiger noch sehr glücklich sind...

Was denkt ihr?

Ja da ist was dran (häufig der Fall) 67%
Ich glaube eher nicht daran, eher im Gegenteil 22%
Genaus (un)wahrscheinlich wie bei allen anderen 11%
Liebe, Männer, Kinder, Wäsche, Familie, Glück, Freundschaft, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Beziehung, Sex, Veränderung, Trennung, Psychologie, Bett, Beziehungsprobleme, Freundin, Jungs, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Wachstum, Erfahrungen
Wie krieg ich meine Eltern dazu mit Reiten aufhören zu dürfen?

Hallo, ich bin w/16 und Reite seitdem ich 5 bin Aktiv. Ich mochte es nie und bin auch nicht sonderlich gut. Es war die einzige Tätigkeit, bei der ich Positive Aufmerksamkeit von meinen Eltern bekommen habe.

Ich habe schon einige male versucht aufzuhören, aber es hat nie funktioniert: Beim ersten mal hatte meine Mutter ein anderes Pferd für einen gemeinsammen Ausritt ausgeliehen und meinte, sie würde wie eine totale Idiotin aussehen, wenn ich jetz doch nicht will, weil sie dem Besitzer schon versprochen hatte sich um das Pferd an dem Tag zu kümmern.

Ein anderes mal habe ich es kurz vor meinem Geburtstag gesagt, dann habe ich aber Reiterferien geschenkt bekommen.

Dann konnte ich wieder ein halbes Jahr nichts dazu sagen, weil ich schon an lauter Turnieren angemeldet war.

Ich habe versucht möglichst schmerzhaft vom Pferd zu fallen, damit ich eine Angst vortäuschen kann, nur gilt bei meiner Reitlehrerin die Regel, dass man nach einem Sturz sofort wider aufsteigen muss.

Ich habe demonstrativ alle Pferdeposter aus meinem Zimmer entfernt und mir meinen Kalender für diese Jahr selbst gekauft, um den mit Pferd drauf zu boykottieren.

Wenn ich sage, dass ich nicht mit den Stall kann(Weil ich Lernen muss), meint sie sie würde meine Hilfe brauchen, weil sie sich häufig noch um das Pferd einer ihrer Freunde kümmert. Ich müsse sowieso mal eine Lernpause machen.

Ich hege inzwischen einen Regelrechten Hass auf Pferde. Ich weiß nichtmal wieso ich dieses Hobby nicht mag. Was mich Aktiv stört wärend ich im Stall bin ist, dass ich weiß, dass ich gerade Gitarre spielen, schreiben oder Zeichnen könnte, aber stattdessen in scheiße wühle oder ein faules Tier zur Bewegung zwinge. Es ist ein zu kotzen Sinnfreie Tätigkeit.

Bis vor kurzen habe ich es noch einigermaßen ausgehalten, weil da ein süßes Mädchen war(Bin Lesbisch, sie warscheinlich auch). Aber die ist jetz weg und ich habe auch sonst keine Freunde im Stall, weil ich da immer nur die Tochter meiner Mutter bin und nur mit ihr mitkomme. Wenn ich im Stall bin habe ich immer eine Aufgabe und kann mich mit niemanden so richtig unterhalten.

Was kann ich tun um Aufhören zu dürfen? Ich will das nicht aussitzen müssen, bis ich ausziehe.

Pferd, Mutter, Hobby, Familie, Reiten, Psychologie, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Reitunterricht, Stall
Mein Freund möchte seine Kinder mit Schlägen erziehen?

Hallo meine lieben,

ich habe ein sehr persönliches Problem. Mein Freund und ich möchten in den nächsten 2 Jahren ca. gerne Kinder bekommen. Das macht uns beide sehr glücklich, jedoch habe ich auch Ängste im Bezug zu der Erziehung.

Mein Freund wurde oft mit dem Gürtel als Kind geschlagen, als Strafe, wenn er etwas gemacht hat was seine Eltern nicht gut fanden. Ich persönlich finde solche Erziehungsmittel nicht für sinnvoll und ziemlich erniedrigend. Ich selber könnte mir das auch nicht vorstellen oder verzeihen.

Mein Freund hingegen findet, dass ihm die Schläge nicht geschadet haben und es auch etwas gebracht hat.

Weil wir viel über den Wunsch Kinder reden, sprechen wir auch viel über das Thema Erziehung. Daraus hat sich ergeben, dass er es nicht schlimm finden würde, auch seine Kinder zu schlagen, weil er der Meinung ist, es ist völlig Okey und es bringt was. Er lacht auch über das Thema, wenn er mir von seinen damaligen Schlägen erzählt, ich hingegen finde das ganz und gar nicht zulachen.

Meine Sorge ist, dass er unsere Kinder auch schlagen wird, was ich auf gar keinen Fall möchte. Und nun kommen bei mir sorgen auf, was wären wenn ich nicht daheim bin und es gar nicht mit bekomme, wenn mein Freund unser Kind schlägt, weil das Kind etwas gemacht hat, was ihm nicht gefallen hat.

Ich habe schon oft mit ihm darüber gesprochen, dass ich diese Erziehungsmethode nicht für effektiv halte und ich es auch nicht übers Herz bringe. Er respektiere es aber nicht und ist strikter andere Meinung.

Ich weiß mir nicht zu helfen. Habt ihr Tipps oder selber persönlich Erfahrungen.

Liebe Grüße und ich würde mich über ein paar Antwort freuen.

Erziehung, Kinder und Erziehung, schläge
Ich brauch dringend Hilfe Kind 7 wird jede Nacht wach und schläft nicht mehr?

Hallo! Ich bin wirklich nervlich am Ende!
mein Sohn 7 Jahre alt, wird jede und ja damit meine ich wirklich jede Nacht wach! Wenn er nicht in meinem Bett schläft!
das geht seid seinem 3 Lebensjahr so, und ich kann nicht mehr. Wir waren schon bei einer Kinder Psychologin da kam auch nix wirklich raus (Verdacht auf adhs) wir waren schon 1000 mal beim Kinderarzt von dem kommt auch nix dickes aus dem Mund. Das einzigste was er meint ist evtl mal zum hno da könnte was verengt sein. Termin haben wir noch!
wenn nicht einfach Schlaftabletten.. klasse Aussage. Wie gesagt es ist nicht mehr auszuhalten und ich hab keine Freizeit mehr wenn er im Bett ist. Ich lege ihn gegen 7 halb 8 hin, das dauert dann auch gut ne 1/2 Stunde bis er Überhaupt schläft, wenn er dann gegen 8 halb 9 pennt wird er IMMER gegen 12/1/2 wach. Dann lege ich mich mit ihm wieder hin und dann kommt er WIEDER gegen 4/5 zu mir ins Bett.
und das JEDE Nacht. Wir haben alles versucht wirklich alles. Das Kind ist nie müde.. ich hab das Gefühl dem Kind reichen 2 Stunden Schlaf danach ist er top fit. Da wir gegen 6 Uhr raus müssen und um 7 schon in der Schule sein müssen (früh Betreuung ) wegen meiner Arbeit

ist er von 7/16:30 in der Schule. Anders gehts nicht ich muss arbeiten. ich bin nervlich am Ende und auch kaputt. Die einzigste Zeit die ich habe ist eigentlich wenn er schläft da er aber nicht durch schläft ist mein Abend um 12 gelaufen. Und dann schläft er auch nur weiter (wenn überhaupt) in meinem Bett. Was soll ich tun? Ich hab keine Kräfte mehr! :(

ADHS, Kinder und Erziehung, Schlafprobleme, Schlafstörung
Wie würdet ihr als Eltern zu so einer Beziehung eurer Tochter stehen?

Ich habe eine Tochter, die vor kurzem 15 geworden ist und seit einigen Wochen regen Kontakt mit einem 19 Jährigen, sowie dessen Freundeskreis pflegt.

Der junge Mann ist mit ihr im selben Sportverein. Er ist wohl, wie ich von meinem Ex-Mann gehört habe, neu im Verein, da er frisch hergezogen ist. Zuerst habe ich von dieser "Freundschaft" auch von ihm erfahren. Er sprach nur in höchsten Tönen von ihm, jedoch hat er dies natürlich auch durch seine "Rosarote-Sportler-Brille" gesehen, weshalb das nicht unbedingt aussagekräftig ist.

Vor etwa einem Monat durfte ich ihn dann auch kennenlernen, wenn auch nur kurz. Der erste Eindruck war zwar ein wenig gewöhnungsbedürftig (weil langhaarig und tätowiert) jedoch muss ich zugeben, dass er trotzdem irgendwie sehr höflich und sympathisch war. Mein neuer Partner findet ihn hingegen fürchterlich und meint, dass ich da definitiv ein ernstes Wort mit meiner Tochter sprechen sollte, da so ein Unterschied im Alter schlichtweg nicht gut sei. Ähnliche Empfehlungen bekam ich von Freunden und Verwandten, die völlig entsetzt darüber waren, dass ich zulasse, dass ich die beiden miteinander verkehren lasse.

Ich bin momentan einfach in einem Konflikt mit mir selbst. Töchterchen versucht sich zwar nichts anmerken zu lassen, doch sie ist schon irgendwie ziemlich angetan. Ich selbst habe ein gemischtes Bauchgefühl. Einerseits schien der junge Mann vernünftig, andererseits ist er nunmal vier Jahre älter sowie meine Tochter erst fünfzehn. Zudem lebt er wohl auch, wie ich erfahren habe alleine und durch ihn kommt sie auch noch in Kontakt mit seinem Freundeskreis. Ich weiß, dass meine Tochter für ihr Alter sehr erwachsen und vernünftig ist... doch ich hab trotzdem irgendwie Bammel.

Daher würde ich gerne mal ein paar Meinungen und eventuell auch Erfahrungen hören. Ich will ihr nicht in ihre Privatsphäre pfuschen, doch naja. Was meint ihr dazu?

Männer, Mädchen, Frauen, Jugendliche, Sex, Altersunterschied, erster Freund, Jungs, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, verliebt
Meine Schwester lügt und will keine Schuld zugeben?

Banale Situation, doch sowas passiert in Gesprächen und vor allem in Diskussionen mit meiner Schwester überproportional häufig:

Sie sagt etwas, was ich ganz klar verstanden habe; und ich weiß auch zu Beginn immer sicher, dass ich es richtig verstanden habe. Einige Sekunden später antworte ich ihr etwas, was ihre Aussage widerlegt oder unlogisch erscheinen lässt, also ich gebe gute Argumente dagegen. Und plötzlich tut sie so, als hätte sie das niemals gesagt und dreht die Sache um, um mich denken zu lassen, dass ich mir Sachen vorstelle. Üble Manipulation.

Da ich psychisch mit einigen Krankheiten zu kämpfen hatte bzw. habe, hab ich ihr es das eine oder andere Mal auch fast abgekauft, habe an mir gezweifelt. Doch irgendwie wusste ich auch, dass das nicht stimmen kann. Sie rezitiert dann häufig das Gesagte genau so, wie ich es in Erinnerung habe, aber ändert dann diese eine Sache, die sie in den Nachteil gebracht hat, um. Sie tut das praktisch, um mir "zu beweisen", dass sie "genau weiß, was sie gesagt hat".

Nun ist es aber schon mehrmals passiert, dass mein Vater in der Nähe war und mir im Nachhinein gesagt hat, dass er es auch genau so gehört hat, wie sie es gesagt hat. Meine Vermutung war also richtig: Nicht ich verstehe Dinge falsch, sondern sie manipuliert mich, damit ich glaube, dass ich es falsch verstanden habe.

Ist das so ein Frauen-Ding? Solches Verhalten fällt mir nur bei Frauen auf. Warum muss sie manipulieren und wie bringe ich meine Schwester dazu, ein besserer Mensch zu werden und ihre Fehler auch mal zu akzeptieren, anstatt andere psychisch und emotional anzugreifen, einfach nur um Recht zu behalten?

Familie, Beziehung, Kommunikation, Psychologie, Kinder und Erziehung, Konflikt, Lüge, lügen, Manipulation, Schwester, Streit, manipulativ, Manipulatives Verhalten

Meistgelesene Fragen zum Thema Kinder und Erziehung