Würdet ihr euer Kind religiös erziehen?
Ich beziehe mich aufs Christentum, aber alle anderen dürfen natürlich auch antworten ;)
Ich freue mich über begründete Antworten, gerne Textbelege aus Bibel, Koran, etc. oder wissenschaftlichen Berichten!
Hey :)
würdet ihr euer Kind nach eurer Religion (bspw. Christentum) erziehen?
Mich interessiert eure Meinung dazu ^^
Ich würde mein Kind wohl als Agnostiker:in erziehen, da ich will, dass es das selber entscheiden kann.
Ich würde natürlich zeigen, wie und was ich glaube, aber dem Kind auch anderen Sichtweisen zeigen.
Ich will es weder rein atheistisch erziehen, noch strikt religiös.
Und ihr?
Ich frage nicht, danach ob ihr es als netten Menschen erzieht, und euch alles andere egal wäre, etc. Ich will explizit wissen, wie ihr ihm/ihr das Thema Glaube erklärt, ob ihr in die Kirche/Moschee/Synagoge/Tempel/wasauchimmer geht, ob ihr erklärt, dass die Bibel/Koran/Tora/wasauchimmer nur Märchenbücher sind.
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20 Antworten
Für mich bisher eine der interessantesten Fragen hier. 👍
Als unsere Kinder noch klein waren, haben wir sie im christlichen Glauben erzogen, weil ich zu der Zeit selbst noch daran geglaubt habe. Nicht strikt mit Tischgebeten, Bibellesungen oder Kirche oder so, aber zumindest haben wir gelegentlich darüber gesprochen und abends gebetet. Sie kamen ja auch ab und an mit Themen aus Kindergarten oder Schule nach Hause.
Heute würde ich es etwas anders machen. Der Weihnachtsmann und der Osterhase würden bleiben, aber ohne jeglichen christlichen Hintergrund. Sind halt schöne Feste, über die sich Kinder freuen. Ansonsten würde ich ihnen erklären, dass es gaaaaanz viele Menschen auf der Welt gibt, die an eine himmlische Macht glauben und zu dieser auch sprechen und sich was von ihr wünschen. Die heißt überall ein bisschen anders, man nennt auch den Glauben und die Gläubigen überall anders, weil es ja auch viele unterschiedliche Sprachen gibt.
Ich würde meinen Kindern sagen, dass ich es nicht glaube, sie sich aber selbst ihre Meinung bilden sollen und sich gerne mit dem Thema beschäftigen dürfen, da es da auch schöne Geschichten dazu gibt.
Ich würde Ihnen auch sagen, dass viele glücklicher sind durch ihren Glauben, weil es ihnen Kraft gibt, manche Menschen aber so wütend auf andere sind, die das nicht glauben, dass sie deshalb sogar Kriege führen.
Da wir Christen sind, würde ich mein Kind ja ausschließen müssen, um es nicht christlich zu erziehen….soll es sich erst an den Tisch setzen dürfen, wenn das Tischgebet gesprochen wurde, damit es nicht beeinflusst wird? Und Sonntag morgens muß es alleine zu Hause bleiben?
Im Endeffekt erzieht man seine Kinder immer danach, was man selber glaubt.
Das bedeutet doch nicht, dass das Kind keine Wahl mehr hat. Teenager suchen sich sowieso ihren eigenen Weg und sortieren aus, was sie wirklich glauben und was nicht.
Wir haben unsere Tochter christlich erzogen. Wobei wir es so getan haben, dass sie ihren Glaubensweg trotzdem selber wählen konnte. Sie ist dann einige Jahre Atheistin geworden.
Heute ist sie Christin. Geht nicht in den Gottesdienst. Liest hin und wieder in der Bibel. Sie ist jedoch die Person, die immer wieder mal kommt und sagt: "Kommt Leute, dafür sollten wir beten!"
Guten Abend, 👋
ich würde meinem Kind seinen eigenen Weg gehen lassen, vor allem bei solchen Sachen die eventuell seine Persönlichkeiten und Denkweise prägt. Wie zum Beispiel durch Religion, Beruf oder Ideologie.
Ich würde auch nicht wie viele Eltern versuchen ihre Kinder zu beeinflussen welche Partei sie später wählen zu haben.
Aber als Atheist würde ich auch meine Sicht der Dinge darstellen.
Mit freundlichen Grüßen
Onur
Da schon die Grundsätzlichen Christlichen Werte, Nächstenliebe und Respekt für mich wichtig sind und das sonst in keiner anderen Reliösen noch sonstigen Weltanschauung relevant ist.
Die Buddhisten lieben in Sri Lanka und China, das kann man wohl kaum als Nähe bezeichnen.
Ganz genau die Eigene Religion hat die beste Weltanschauung und das andere Religionen, Werte wie Nächstenliebe oder Respekt nicht haben ist Quatsch. Man kann auch den Spieß umdrehen und sagen dass die christliche Geschichte über 1.800 Jahre:
grauengeschichte, frauenunterdrückung, kreuzzüge, folter, missioniert und vieles mehr geleistet hat…
Von wegen einzige Religion mit meisten Respekt, dass ich nicht lache!
Das ist falsch. In meiner Weltanschauung sind Nächstenliebe und Respekt ganz wesentliche Faktoren. Sie definieren meine Sicht auf die Welt und mein Handeln.
Dafür brauche ich aber keine Ideologie, sondern nur einen moralischen Kompass. Dieser ist in mir verankert, wächst aus mir heraus, ist ins Leben gehobener Ausdruck meiner innerlichen Veranlagung.
Völlig ohne Götterglauben.
Da gebe ich dir recht auch ohne Gott, geht es bei mir genauso gut.
Ja, aber die Grundlage dieser deiner Aussage steht auf Überheblichkeit, lieblosigkeit, ignoranz und Respektlosigkeit 🤥.
Auch diese Aussage ist begründet in herablasssung, lieblosig- und Respektlosigkeit.
Auch diese Aussage ist begründet in herablasssung, lieblosig- und Respektlosigkeit.
Warum sollte es an Respektlosigkeit dienen, zudem hat mein Kommentar niemanden angegriffen, man kann jederzeit jemanden mit Respekt behandeln, ohne an Gott zu glauben.
Es ist kein Zufall das in deinem Profil nur von der Bibel zu lesen ist und du deshalb auf solche Kommentare überreagierst!
Viele Grüße
Onur
Die Grundlage dazu ist, dass diese Gott eine Reale und daher Relevante Existenz ist, die dadurch gefunden wird, dass man aufrichtig nach Wahrheit und Gerechtigkeit wie auch nach liebe fragt.
Und das Behaupten es gibt diesen Gott nicht, schon die Liebe ausschliesst wie auch die Wahrheit.
Somit wer behauptet diese Gott existiert nicht, ist lieblos. Denn jeder der nicht glaubt, wird auf Ewig verloren sein und damit auch in Ewiger qual leben.
Respekt also prüft seriös und wird nie behaupten diesen Gott gibt es nicht, ohne es seriös geprüft zu haben.
Du weisst hoffentlich, dass die Bibel das Zuverlässigste Buch ist das es gibt und in sich eine solche Harmonie hat, dass sie unmöglich durch Menschlichen Willen entwickelt werden konnte.
Schon alleine die Bibel für sich ist ein Menschlich unmögliches Buch.
Und das Verstehen von ihr, damit auch aus dem Menschen allein unmöglich.
Damit hat es auch eine Konsequenz.
Und diese Konsequenz ist wieder, dass es wirklich einen Gott geben muss.
Wenn du etwas davon nicht gewusst hast, dann wurdest du belogen und glaubst lügen.
Und Liebe belügt niemanden.
jeder der nicht glaubt, wird auf Ewig verloren sein und damit auch in Ewiger qual leben.
Und Du wagst es, uns Lieblosigkeit vorzuwerfen? Du hast ein völlig pervertiertes Welt- und Menschenbild
Leider hast Du Dich als ernsthafter Diskutant gerade völlig disqualifiziert. Was Du für Liebe hältst, ist eine Lüge. Du lebst in einer Lüge und triefst von Verachtung.
Atheisten sind für dich nichts wert und du bist so hasserfüllt, eine neutrale Diskussion ist mit dir nicht möglich.
Außerdem woher willst du wissen wie ich denke, jeder Mensch ist unterschiedlich nicht alle Atheisten sind gleich!
Mach dir bitte Gedanken über meine Worte.
Viele Grüße
Ich habe mir über deine Worte Gedanken gemacht.
Atheisten sind für dich nichts wert
Also diese Wertlosigkeit geben sie sich selbst, da brauche ich nichts dazu zu tun.
Denn wer sich etwas wert ist, der spottet nicht über dinge des Lebens und schon gar nicht über dinge die nach dem Leben sind.
Denn der Tod ist endgültig und betrifft jeden Menschen.
Daher wer sich etwas wert ist, der forscht ernsthaft und glaubt nicht jedem.
Schon gar nicht blind.
Wenn also Millionen von Menschen behaupten, dass sie an einen Gott glauben der die Menschen liebt und zu ihnen Spricht, wird wohl kein Mensch der sich Wertvoll achtet über solches Spotten.
also wer Atheisten Für Wertlos achtet, sind sie selbst. Denn sie glauben ja daran, dass sie nur aus Zufall da sind und ohne Weiteren Grund.
Nur so etwas kann keinen Wert haben, da es ja ohne Plan und ohne Grund und somit auch ohne Ziel geschaffen wurde.
Somit also ist dein Vorwurf ohne jeglichen Verstand auf leerem Geschwätz
Ich habe nur eine Sachliche Antwort gegeben.
Dass Atheisten vor allen Spott treiben und verhöhnen sollte doch klar sein.
Vergiss nicht, dass Christen die es wirklich sind, nicht einfach nur in die Luft, also ins leere glauben oder auf Aussagen anderer sondern auf der Persönlichen Erfahrung Gottes und der Persönlichen Beweise die sie erhalten.
Die Existenz Gottes ist damit ja millionenfach bewiesen.
Somit also eine Tatsache.
Wer also die Existenz eines Gottes Leugnet, der Leugnet die Tatsache.
Der Leugnet die Realität.
Und wer solches dann noch weiter verbreitet, der belügt seine Mitmenschen.
Wer liebt, der belügt niemanden.
Nun ich habe noch kaum einen getroffen der im Endeffekt nicht gespottet hat.
Wer nicht spottete, der Nachdachte, kam zumindest zur Erkenntnis, dass es wohl doch einen Gott geben muss.
Ob er aber dann wirklich aus dieser Erkenntnis eine Entscheidung zur Annahme des Evangeliums traf, weiss ich nicht, denn ich verfolge nicht alle Menschen.
Aber auch schon darin unterscheiden sich Atheisten nicht, dass sie grundsätzlich alles was einen Gott erwähnt in die selbe Schublade stecken.
Aber Gott ist nicht = Gott
Und Christ ist nicht = Christ.
Und wer Religion nur auf das Definiert, dass man an einen Gott glaubt, der beweist auch, dass er nicht viel nachdenkt.
Denn das Wesen der Religion ist das selbe wie des Atheismus.
Darin unterscheidet sich Religion in nichts von Atheismus.
Aha, und Du meinst also, für Buddhisten sind Nächstenliebe und Respekt unwichtig?