Hi, ich bin aktuell dabei, ein Buch zu schreiben. Erstens zum Spaß und zweitens um viel erlebtes noch besser verarbeiten zu können. Die grobe Handlung:
-17 Jähriger Hauptcharakter
-er ist verliebt und überwindet sich, das Mädchen, dessen Name später noch genannt wird, nach einem Treffen zu Fragen und sie willigt ein. Das Treffen wird gut verlaufen, zumindest aus seiner Sicht und sie wird sogar ein zweites Treffen planen/ankündigen.
Nach einiger Zeit wird sie plötzlich anfangen, ihr Verhalten zu ändern und in ab und zu zu ignorieren, um sich ihm dann wieder zuzuwenden. Er sprach sie darauf an und wird in folge einen sehr unverständlichen Korb kassieren (noch nicht im Text). Da er sowieso familiäre Probleme hat und nach dem Ende der Schule etwas erleben möchte, begibt er sich auf eine Reise, er läuft weg. Doch es wird ein Mädchen geben, welches ihn begleiten wird. (Wie die Handlung nach der Entscheidung der Reise weitergehen wird, weiß ich noch nicht)
Daher meine Bitte, was ihr zu den ersten Zeilen sagt, vorallem dahingehend, ob der Schreibstil am anfang und am ende zusammenpasst:
REST IN DER ANTWORT UNTEN
Kapitel 1
Und senden. Ich spürte mein Herz in meinem Oberkörper hämmern. Bum Bum. Bum Bum. Bum Bum. Bum Bum. Ich spürte den Herzschlag in meiner Halsschlagader, ein unangenehmes Gefühl, diese Stille in meinem Zimmer. Nur das Handy, das hämmernde Geräusch meines Herzens und ich. Und trotzdem war ich wirklich stolz auf mich, glücklich, mich der Überwindung gestellt zu haben. Vorallem nach den letzten Wochen brauchte ich jetzt einfach Klarheit. Dieses Ignorieren und abwenden, dann wieder eine Annäherung, so wundervoll und Hoffnung spendend. Dann wieder Ignorieren und Abwenden, Verzweiflung und Verwirrung. Diesen Kreislauf habe ich hiermit durchbrochen, so dachte ich. Ich legte das Handy weg und befasste mich wieder mit meinen Hausaufgaben, im Versuch, mich abzulenken. Natürlich völlig aussichtslos, das Thema geht mir seit Wochen durch den Kopf, wir haben sei Monaten Kontakt. Seit Monaten finde ich Sie interessant und toll, finde sie wirklich sehr attraktiv, seit Monaten habe ich Gefühle für sie. Ich schaute wieder aufs Handy. Keine Nachricht. Ich spürte wieder den Herzschlag. Bum Bum. Bum Bum. Ich hatte schon Emilia geschrieben, wie so oft in solchen Situationen. Aber sie war gerade beschäftigt und hatte es noch nicht gelesen. Emilia und ich haben irgendwie ein enges, aber komisches Verhältnis. Wir kennen uns sehr sehr gut, aber treffen uns recht selten. Wir schreiben aber recht viel und sehen uns in der Schule. Bei manchen Veranstaltungen, von der Schule oder auf irgendwelchen Feiern oder Festen, sehen wir uns natürlich auch. Früher hatten wir noch mehr persönlich miteinander zu tun, wir gingen jahrelang zusammen in die gleiche Klasse. Trotzdem würde ich sagen, dass sie meine beste Freundin ist. Die Arme muss sich ständig meine Probleme anhören, sie hilft mir damit sehr. Ich tue das gleiche natürlich auch für sie, trotzdem hört sie sich öfter mein Zeug an als umgekehrt. Ich schaute wieder auf mein Handy. Noch immer war keine Nachricht da. Langsam gewöhnte ich mich an die Anspannung. Wieso kann sie nicht einfach antworten? Ich hoffte darauf, dass sie mich mag. Das sie auch Gefühle für mich hatte. Ich wusste, dass die Chance wirklich gering war und das es bei ihrem Verhalten umso unwahrscheinlicher war, dass sie mich liebte, aber das blendete ich aus. Wir haben mehrere Monate über Snapchat und WhatsApp geschrieben, nachdem sie mir irgendwann in der Schule aufgefallen war. Eines Tages fiel mir im Sportunterricht auf, wie attraktiv sie doch eigentlich war, besonders in ihren engen Sportklamotten hatte sie meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Wir fingen an, während des Sports miteinander zu reden und verstanden uns sehr gut, zumindest sehe ich das so. Bei ihr kann man das nie genau wissen, leider. Eigentlich ist das das größte Problem mit ihr, aber das ist jetzt erstmal unbedeutend. Auf jeden Fall schrieb ich sie nach ein paar weiteren Unterrichtsstunden, wir hatten nicht nur Sport, sondern auch noch Deutsch und Mathe zusammen, an. Das lief auch soweit gut, ich war natürlich immer recht aufgeregt und wollte nichts falsches sagen beziehungsweise schreiben, aber trotzdem hatte ich den Eindruck, wir würden recht gut zusammenpassen. Irgendwann fingen wir auch in der Schule an, öfter miteinander zu reden und uns ständig anzulächeln. REST IN DER ANTWORT UNTEN