Warum hab ich Angstzustände nach dem kiffen?

Hallo, ich hab damals viel Cannabis konsumiert und mir immer viele Gedanken gemacht während des Rauches.

Irgendwann hab ich mich so in die Gedanken hinein gesteigert und gedacht meine Freunde, denen ich sehr vertraue, wollen mich umbringen. Ich hab mich immer weiter in diese Angst hineingesteigert und immer mehr Theorien gebildet, die in meinem Kopf einfach Sinn gemacht haben.

Dann kamen irgendwann Angst und Panikattacken und ich hatte wirklich Todesangst. Ich fühlte/fühle mich beim Konsum nicht mehr sicher, weder daheim noch sonst wo in meinem Dorf. Ich hab mir diese Theorien so lang eingeredet und mich immer weiter in sie vertieft das ich jetzt sogar nüchtern diese Angstgedanken hab.

Ich erinnere mich noch an einen Abend wo ich breit heim kam, ich hab den Schlüssel nicht durchs Schlüsselloch bekommen (aufgrund der Kälte), ich dachte das Schloss wär manipuliert gewesen… Dann ging ich panisch um mein Haus, schaute durchs Küchenfenster und sah einen Timer auf meinem Ofen, 12 Stunden. Das war sehr ungewöhnlich weil normalerweise nie jemand aus meiner Familie einen timer auf dem Ofen einstellt. Ich klopfte panisch an dem Fenster meiner Mutter, die mir dann die Tür öffnete. Voller Angst kontrollierte ich das Haus und jede Kleinigkeit kam mir komisch vor.

Solche Panikanfälle hatte ich dann 2-3 mal, immer stoned. Jetzt hab ich noch angstgedanken und das Thema beschäftigt mich den ganzen Tag.

Ich stelle mir fragen wie „warum wollen sie mich umbringen?“, „wie wollen sie mich umbringen?“ und sowas. Ich bau immer mehr Theorien auf, auch wenn ich versuche das zu unterdrücken. Das fühlt sich so an wie ein Kampf gegen meinen eigenen Kopf. Außerdem kam mir einer meiner Freunde die ganze Zeit über sehr manipulativ rüber und ich weiß das er Menschen stark beeinflussen kann, und was mir ebenfalls bewusst ist, ist das man mit Manipulation schaden bei Menschen anrichten kann. Ich hab etwas von gaslighting gehört, eine Manipulationsmethode mit der man schweren Schaden bei Menschen anrichten kann, und sein Verhalten stimmt 1:1 über ein. Ich hoffe ich konnte mein Problem gut beschreiben und bekomme hilfreiche Tipps und Antworten von euch.

Psychologie, Cannabis, Gesundheit und Medizin, kiffen
Darf ich (m/15) von meinen kurdischen Eltern in die Türkei geschickt werden wenn ich hier in Deutschland scheiße baue?
  • Also hallo ich bin 15 und habe auf meiner Hauptschule ein paar Freunde die rauchen und kiffen und ich wollte halt nicht ausgeschlossen werden deshalb habe ich auch damit angefangen und vorher hatte ich nur gewebt mit einer E Zigarette doch in den Sommerferien bevor ich auf die Schule kam wollte ich nicht als Außenseiter dastehen deshalb habe ich mir paar Freunde gemacht und habe geraucht und manchmal gekifft nach den Sommerferien weiter gemacht und meine Eltern haben dann an meinem Geruch bemerkt dass ich rauche und mich geschlagen Dann hatte ich 2 Wochen Hausarrest und habe weiterhin Kontakt mit den Freunden gehalten nach den zwei Wochen bin ich wieder rausgegangen bin rauchen gegangen und hat hatte immer ein Deo dabei. Dann hat mich mein Vater erwischt mit zwei Kollegen als ich vor circa einer Stunde gekifft hatte Hat er mich mit Zigarette im Mund gesehen und hat mich nach Hause geschickt dann hat mich meine Mutter zusammenschlagen aber nicht so extrem dann durfte ich wieder nicht raus dann hatten wir zwei Wochen Herbstferien in den Herbstferien durfte ich nicht raus auch zwei Wochen nach den Herbstferien durfte ich immer noch nicht raus. Dann haben Sie meinen Rucksack durchsucht und haben 0,5 g Cannabis gefunden. (ich wusste nicht dass sie noch da drinne sind) Und vor einer Woche habe ich Gekifft vor der Schule dann bin ich bekifft in die Schule dann hat mir mein Bruder geschrieben als Überraschung dass er mich abholt von der Schule dann hat er bemerkt dass ich bekifft bin wir sind nach Hause gefahren er wollte noch einparken und dann meinte er ich soll aussteigen und schonmal hoch in sein Zimmer gehen und auf ihn warten weil er mich wahrscheinlich zusammenschlagen wollte da bin ich ausgestiegen bin durch die Hintertür ins Haus und durch die Vorder Tür wieder raus habe bei einem Freund geschlafen. Einen Tag später hab ich mit mein Cousin aus Türkei geschrieben (der viel Einfluss hat auf meine Eltern und mein Bruder hat) Und er hat mit meinen Eltern gesprochen so dass ich normal nach Hause kommen konnte ohne geschlagen zu werden. Und jetzt wollen meine Eltern mich in die Türkei schicken wenn sie auch den Verdacht haben dass ich rauche und daher meine Frage dürfen das meine Eltern mich gegen meinen Willen in die Türkei schicken dass ich dann da lebe? Und an wenn soll ich mich wenden wenn das nicht zutrifft?
Türkei, Deutschland, Rauchen, Cannabis, Jugendamt, kiffen
Veränderte wahrnehmung der Zeit bei Cannabis entzug?

Hallo zusammen,

Ich bin17/m und habe jetzt ein halbes jahr jeden tag ca 1-3 joints geraucht. Immer erst abends nach feierabend. Ich habe nun beschlossen nur noch an wochenenden zu rauchen. Bis gestern war es extrem hart. Ich habe die nächte kaum geschlafen, wachte vällig verschwitzt auf und mir war ständig übel + ich hatte keinen Hunger. Heute war es schon etwas besser und jetzt im moment spüre ich zum glück gerade gar keine enzugserscheinungen. Nur fühlt sich alles irgendwie extrem komisch und fremd an. Der heutige bzw gestrige Tag kam mir irgendwie vor wie 3 Tage, wiederum der abend kam mir extrem kurz vor. Ich fühle mich als wäre ich eben erst nachhause gekommen dabei bin ich seit 5 uhr zuhause. Es ist ein sehr merkwürdiges gefühl und ich kann es irgendwie auch nicht beschreiben. Sobald ich mich ein wenig in gedanken mit diesem gefühl beschäftige fühle ich mich extrem verwirrt.

Ist das normal ? Ich dachte eigentlich das man von cannabis keinen entzug hat, jedoch sind diese gefühle eindeutig auf das gras zurückzuführen. Denn ich hatte auch schon mal so ein gefühl als ich erst um 12:00 rauchen konnte. Die stunden davor waren der horror. Hat jemand auch erfahrungen damit? Ist es überhaupt möglich den konsum auf wochenenden zu reduzieren ohne danach wieder dasselbe durchmachen zu müssen ?

Danke im voraus

Ps. Bin jetz 22

Schlaf, Gehirn, Drogen, Cannabis, Entzug, Schlafstörung, THC, Appetitlosigkeit
Wie finde ich einen Arzt, der sich nicht gegen Medizinisches Cannabis sträubt?

Hallo Community,

ich habe psychische Probleme u.a. Schlafprobleme und außerdem seit meinem Bandscheibenvorfall vor fast 20 Jahren immer Probleme mit Schmerzen um die Bandscheibe.

Sowohl was das Psychische angeht habe ich schon unzählige Medikamente mit mehr oder minder Erfolg und zudem gegen die Schmerzen Schmerztherapie, zig Schmerzmittel u.a. auch Tilidin, was ja als Partydroge verrufen ist. Ich habe schon Spritzen direkt in die Wirbelsäule bekommen, ein TENS-Gerät und mehrere Reha-Maßnahmen hinter mir.

Ich bin es aber langsam leid mit den ganzen Tabletten, zumal mir mein Hausarzt zuletzt das erste mal seit ich Checkups bei ihm mache, erzählt hat, dass meine Blutwerte, insbesondere die Leberwerte erhöht sind.

Ich habe davon auch meinem Neurologen erzählt, der mir mal gesagt hatte, dass ich ihm Bescheid geben soll, wenn die Werte sich verändern, zumal hab ich ihm von den Problemen berichtet, die ich mit den Tabletten von ihm habe.

Ich habe daraufhin ihn gezielt auf eine alternative Behandlung mit Medizinischem Cannabis angesprochen. Dies hat er aber direkt damit unterbunden, dass er meinte das er damit keine Verträge hätte und einen Kiffer in der Familie hätte.

Stattdessen hat er meine Medikamente erhöht und mir ein weiteres Antidepressiva verschrieben, welches ich auch schonmal hatte. Zähne knirschend nehme ich diese nun, bevor ich gar nichts nehme, aber auch beim Einlösen des Rezepts in der Apotheke wurde ich darauf hingewiesen, dass mein Neuroleptika eine starke unerwünschte Nebenwirkung mit dem Antidepressiva hätte.

Die Apotheke hat auch extra nochmal bei dem Arzt angerufen und dieser meinte, dass ich das bekannt sei, ich sie aber trotzdem nehmen sollte.

Ich komme mir langsam wie ein reines Chemie-Experiment vor und möchte es mit Medizinischem Cannabis probieren, weil ich meinen Körper von den ganzen Giftstoffen befreuen will.

Nun zur eigentlichen Frage. Wie finde ich denn nun einen neune Arzt, ohne jeden einzelnen abzuklappern, der nicht contra Cannabis ist?

Schmerzen, Cannabis, Gesundheit und Medizin, Schlafprobleme
Zweites mal gekifft, Horrortrip?

Ich habe heute zum zweiten Mal gekifft und hatte einen extremen Bad Trip. Beim ersten mal vor 2 Wochen habe ich gar nichts gespürt, deshalb habe ich allgemein Gras unterschätzt. Heute habe ich 3-4 mal gezogen es war ein Blunt mit 1 oder 1,5g Gras. Ich weis nicht ob das Gras gestreckt war, aber nach 10 Minuten fing diese Depersonalization an das ich mir selbst zuschaue wie ich Sachen mache und dann auf einmal Bumm. In meinem ganzen Körper entsteht ein so unfassbar unerträgliches unangenehmes Gefühl. Kein Schmerz, irgendwie Schlimmer, es war einfach nur sehr Unangenehm und ich dachte ich bin dabei zu sterben. Ich habe mich auf die Bank gelegt mein Freund hat meine Beine hoch gehalten und meine Freundin war die ganze zeit Nah an mir und hat mit mir geredet. Ich war getrennt von meinem Körper. Meine Seele hat sich einfach abgekoppelt und das war das schlimmste Gefühl was ich jemals hatte. 1-2 Stunden ging das so, dann fingen wir an zu laufen, doch ich konnte nicht ohne Körperkontakt stabil bleiben, weil ich ohne Körperkontakt wieder meinen eigenen Körper verliere und ihn nicht richtig spüre. Als ich dann ein Bueno gegessen habe war es besonders schlimm. Ich habe nicht gespürt wie ich gegessen habe obwohl ich am Essen war, dieses Gefühl war so unnormal das ich aus der kompletten Realität rausgeworfen wurde und eine sehr heftige Panikattacke mit Herzrasen und Zittern. Aber das schlimmste war einfach dieses unangenehme Gefühl. Irgendwann ging es dann wieder und ich konnte mich selbst bewegen. Aber ich bin bis jetzt immer noch benommen und leide unter dieser Derealization, was aber viele wohl haben nach einem Horrortrip. Was soll ich jetzt tun? Wird das für immer so bleiben? Ich bekomme zwischen durch einfach mini Panikattacken wenn ich zurück an das Gefühl denke bei dem Horrortrip. Was soll ich tun? Es ist schon 8 stunden her das ich gekifft habe und ich bin immer noch nicht genauso wie vorher. Nichts fühlt sich mehr real an. Ich google schon den ganzen Tag und Leute reden von Cannabis-Psychose. Ich will einfach das alles wieder normal wird, ich erschrecke mich bei jeder Kleinigkeit und leide unter Angst, Herzrasen und Depersonalization/Derealization. Ich kann nicht zu meinen Eltern!

Gesundheit, Gras, Psychologie, Cannabis, derealisation, Gesundheit und Medizin, kiffen, horrortrip, Badtrip

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