Brille bei Hornhautverkrümmung bzw. wie sehr stört es?

Hallo zusammen. Aufgrund der Tatsache, dass ich mich selbst immer mehr mit dem Thema Brille (und deren Tragegewohnheiten) anfreunden muss, beschäftige ich mich in letzter Zeit häufiger mit sämtlichen Themen und Geschichten, welche mir so im Alltag begegnen.

Im Zuge dessen ist mir die Geschichte einer Freundin eingefallen.

Sie klagte über Kopfschmerzen bei der Arbeit, weshalb sie unter anderem einen Sehtest beim Optiker machte und mir berichtete, dass sie sich unbedingt eine Brille anfertigen lassen möchte, jetzt, wo sie den Unterschied kennt. Werte interessierten mich damals nicht.

Ich kann mich noch daran erinnern, dass sie ihre Brille anfangs nur bei der Arbeit trug, aber ihre Tragezeiten innerhalb eines halben Jahres deutlich anstiegen und sie die Brille bis auf wenige Ausnahmen ständig trug. Einmal erwähnte sie auch: „Ich merke inzwischen, wie sehr ich die Brille eigentlich brauche.“

Das ging ca. 3-4 Jahre so, bis sie plötzlich quasi über Nacht auf ihre Brille verzichtete und nie wieder eine trug. Sie meinte, sie hätte keine Lust mehr auf Brille tragen und es würde auch so gehen und für Kontaktlinsen wäre die Stärke zu gering, weshalb sie die Brille jetzt einfach nicht mehr trägt.

Habe das nie näher hinterfragt, kann mich aber dran erinnern, dass sie mir, als das Thema Brille bei mir erstmalig aufkam, den Brillenpass ihrer 2. Brille zeigte, wo es nach ihren Aussagen „etwas schlechter“ geworden war.
Kann mich noch recht genau an +0.25sph -1.0 cyl und 0sph -0.75cyl erinnern.

Hab mich damals nicht näher mit dem Thema beschäftigt, aber wenn ich heute so drüber nachdenke, finde ich diese Geschichte sehr mysteriös und frage mich eben um so mehr, wie „schlecht“ diese Werte sind bzw. wie sehr sie einen beeinträchtigen, da dieser „Sinneswandel“ schon merkwürdig ist. Gefühlt sieht sie schlechter als ich, wenn wir beide etwas in der Ferne lesen möchten.

Bei Kurzsichtigkeit lese ich immer nur den Vergleich: „Du siehst nur auf Distanz x scharf.“ aber diese Werte kann ich absolut nicht beurteilen.

Augen, Brille, Gesundheit und Medizin, Hornhautverkrümmung, Optiker
Brille ständig tragen (Kurzsichtigkeit/Prisma)?

Hallo zusammen. Ich war vor kurzem bei einem Optiker zu einer Routineuntersuchung (habe ich auch schon in einer anderen Frage als Randnotiz hier erwähnt - danke für die vielen Antworten ❤️).

Meine Kurzsichtigkeit ist von -0.5 sph auf -1.25 sph beidäugig angestiegen, cyl ist gleich geblieben bei +0.5.

Was ich bisher nicht erwähnt habe, ist die Tatsache, dass in beiden Brillen auch leichte Prismen (1,25 Basis innen pro Auge lt. Bestellung) vorliegen. Das wurde mir angeraten, da ich viele Symptome vorweisen konnte und es so bei Tests als angenehmer empfunden habe.

Habe bisher meine Brille oft nur in den Abendstunden getragen, weil ich mich mit dem dauerhaften Tragen nicht anfreunden konnte und es für mich gefühlt auch nicht nötig war.

Warte aktuell auf meine neue Brille. Auch auf Anraten hier (ohne die Info „Prisma“), habe ich mir vorgenommen, nun von Anfang an das ständige Tragen zu versuchen.

Da ich jetzt etwas recherchiert habe, höre ich oft, dass man Brillen mit Prisma ohnehin immer tragen sollte - jedoch begründet es niemand so richtig und die Infos im Netz sind oftmals wenig aussagekräftig (bis verstörend). Bisher kam ich - wie erwähnt - auch gut teilweise klar, weshalb ich dem Prisma in meiner ersten Frage keine Bedeutung zugemessen habe.

Vielleicht hat ja hier jemand Antworten/Infos/Erfahrungen/Ratschläge wenn ich etwas konkreter Nachfrage?!

Brille immer tragen 85%
Brille bei Bedarf tragen 15%
Brille gar nicht tragen 0%
Brille, Kurzsichtigkeit, Optiker

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