Mein Freund hat seinen Führerschein nicht verdient?

Hallo,

erst einmal möchte ich meinen Freund nicht in ein schlechtes Licht stellen oder sowas in der Art.

Gestern Abend sind wir Auto gefahren, er ist gefahren, und seine Geschwister waren mit.

Als wir losfuhren hatte ich schon ein schlechtes Gefühl und meinte so ,,Ist das Licht überhaupt an?“ und er meinte daraufhin ,,ja“

Ich dachte mir dann das ich es mir vielleicht nur einbilde warum es so dunkel ist. Ich wollte meinen Freund auch nichts unterstellen oder sonstiges und habe es dann gelassen.

Dann fuhren wir auf die Autobahn rauf und während wir rauf gefahren sind hat und hinten ständig einer mit Lichthupe geblendet.

Wir waren natürlich erstmal alle so ,,Was will der?“

Und ich meinte erneut ,,Hä, ist das Licht nicht an?“ Mein Freund reagierte aber nicht wirklich darauf. Er blinkte dann um von der Auffahrt nach links auf die Autobahn zu fahren.

Wir wurden weiterhin mit Lichthupe von dem hinter uns geblendet und mein Freund so ,,Achso, er macht das weil ich noch blinke“

Ich dachte mir nur so, was labert der für scheiße. Wir wurden schließlich geblendet bevor er geblinkt hat.

Dann fuhr das Auto links neben uns und ich meinte so ,,Mach mal Fenster runter“ und mein Freund einfach eiskalt ,,wie mache ich das runter“

er wusste einfach nicht wie man es runter macht. Naja, dann hatte es es doch irgendwie geschafft und dann meinte die Frau links im anderen Auto was und ganze Zeit Lichthupe gab ,,Ihr Licht ist nicht an, nicht das noch etwas passiert-“

Kurz bevor sie den Satz beenden konnte hat mein Freund das Fenster aber auch wieder zugemacht. Ein auf den ,,Ja, ist mir doch scheiß egal, halt die Klappe“

Weil sie wollte und ja nur warnen und er macht direkt Fenster wieder runter, war jetzt nicht so nett.

Dann meinte ich ,,Junge mach das Licht an!“ Ich wusste nämlich schon ganze Zeit das irgendwas nicht stimmt.

Dann schaute mein Freund wie das Licht angeht und während er das gemacht hat, hat er kaum auf die Straße geachtet und ist weiter nach links ausgeschert. Wir wären fast ein anderes Auto reingefahren. Zum Glück hat das andere Auto aber direkt beschleunigt sonst wären wir wirklich fast noch reingefahren.

Ich meinte dann so ,,Ich lenke und du machst das Licht an!“

Er wusste nicht wie das geht und ich meinte nur so ,,Das ist genauso wie bei dem Auto deiner Mutter“

Zusätzlich wurden wir auch öfter angehupt, die geschwister hinten haben geweint und ich hatte auch Todesangst.

Schließlich schaffte er es das Licht anzuschalten und alles weiter verlief gut. Er wollte mich auch gar nicht fahren lassen. Seine Geschwister wollten eigentlich auch das ich fahre.

Das war total Lebensgefährlich! Er wusste am Anfang auch gar nicht wo der Blinker ist.

Kann ich irgendwas tun damit er nochmal eine Praktische Fahrprüfung besteht? Ich möchte ihn damit nicht ärgern aber er kennt sich halt gar nicht aus wie man Fährt oder wie man das Fenster runtermacht.

Man sollte doch wissen wie man das Fenster aufmacht oder wo der blinker ist

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Wenn in einer Fahrerlaubnisprüfung § 2 Absatz 1 Straßenverkehrsordnung in Bezug auf das Anhalten am Ende des Einfädelungsstreifens eingehalten wurde?

Und dadurch die Erweiterung der Fahrerlaubnis Motorrad verweigert wurde, ist das rechtskonform?

Ich habe den PKW-Führerschein und für 125 ccm-Motorräder; für die Erweiterung auf die Klasse für größere Maschinen habe ich eine praktische Prüfung abgelegt. Die Grundfahraufgaben waren für den Prüfer in Ordnung, ebenso das Fahren in der Stadt. Beim Einfahren in die Autobahn war die rechte Spur zu stark befahren und ich bin am Ende des Beschleunigungsstreifens stehen geblieben. Als die Prüfungsfahrt an der Fahrschule beendet war, eröffnete er mir, dass die Fahrprüfung nicht bestanden war.

Nun habe ich drei differenzierte Fragen hierzu:

I. Es wurde mir gesagt, die Rechtslage besage zwar, dass am Ende des Beschleunigungs- oder Einfädelungsstreifens zu halten sei; dies sei aber sehr gefährlich, weil man von einem evtl. dahinter fahrenden LKW überfahren werden könne. dem es genau so, weil dieser nur den rückwärtigen Verkehr auf der rechten Autobahnspur beobachten würde. In dem Falle solle man rechtswidrig die Standspur befahren, und von dort aus einfädeln, sobald sich eine Gelegenheit bietet. Naja, wir sind hier in einem Rechtsstaat und die Verwaltung ist an Recht und Gesetz gebunden. Außerdem sind dann gleichermaßen Pannenfahrzeuge und evtl. Fahrzeuge der Autobahnmeisterei durch so einen Fahrer, ob nun LKW, PKW oder auch Motorrad, der nur den seit- und rückwärtigen Verkehr auf der rechten Autobahnspur beobachtet, gefährdet und der Standstreifen kann auch plötzlich enden. Ich habe damals in der Autofahrausbildung in der Tat auch gelernt, wenn man nicht auf dem Beschleunigungsstreifen einfädeln kann, am Ende desselben anzuhalten.

Wie sehen Verkehrsrechtsjuristen das?

II. Besser sagte der Prüfer, hätte es ihm gefallen, ich hätte mich zwischen die auf der rechten Spur fahrenden Kfz eingefädelt, mit dieser Maschine geht das doch. Dazu meine ich: Ich habe das sowas in meiner ersten praktischen Autoprüfung gemacht, bin wegen Gefährdung durchgefallen und musste sie wiederholen. Das kann man machen, wenn man dieselbe Maschine wie seine Westentasche kennt. Jetzt ist mir auch klar, warum sich so viele junge Fahrer zu Tode rasen, wenn ihnen so etwas suggeriert wird.

Wie sehen Verkehrsjuristen auch das?

III. Wenn man gegen die Entscheidung Rechtsmittel einlegt (dass man verwaltungsrechtlich erst Widerspruch einlegt und die Widerspruchsfrist in dem Fall 1 Jahr beträgt, weil die Rechtsbehelfsbelehrung fehlt, weiß ich selbst) und man würde in dem Rechtsstreit obsiegen, würde dies dann zur Erteilung der Fahrerlaubnis führen oder nur zu einer Kostenerstattung?

Wie sehen Verwaltungsrechtsjuristen das?

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Wie umgehen mit inkomptenten Ökos die einem Geschwindigkeit auf der Autobahn vorschreiben wollen?

Bin männlich und 18 Jahre alt. Ein Beispiel, es gibt so eine vierköpfige Familie mit denen wir uns so ca. 1-2x pro Jahr sehen. Die Familie sind richtige Ökos (fast nie in den Urlaub und dann nur 100 km, Kleinwagen mit zweistelliger PS-Zahl, fast nur vegan usw.). Sie sind größtenteils richtig nett drauf, aber die Mutter beschwert sich manchmal über andere die nicht so öko wie sie unterwegs sein wollen, z.B. über welche die oft in den Urlaub fahren. Also ich verstand mich mit denen auch gut und dann sind wir 1x Autobahn gefahren. Ich beschleunigte so auf 170 und promt sagte sie ich soll langsam fahren, bin dann 130 gefahren also alles ok. Dann haben wir später nochmal kurz geredet und ich sagte, dass ich gerne Gas auf der Autobahn gebe und 220 kmh fahre. Dann machte die Mutter übelst einen auf Moralapostel mit Worten wie "Umweltverpester" und "Rowdy". Hab gesagt dass es meine Sache ist wie schnell ich fahre und es andere nichts angeht, wie schnell ich alleine auf der Autobahn fahre und dann noch inkompetenteres Gelaber bla bla bla. Das ist jetzt ein Beispiel von vielen aber es nervt wirklich wenn so Leute, die in ihrem Opel Corsa mit 100-120 auf der rechten Spur kriechen (was mich ja nicht stört) uns die Geschwindigkeit vorschreiben wollen und wegen solchen Leuten wird dann wahrscheinlich noch ein Tempolimit bei uns eingeführt weil dann 0,2% CO2 eingespart werden. Ich hasse solche Leute.

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