Wie selbstgestochene Ohrlöcher pflegen?

Auch wenn ich weiß das viele meinen das man das nicht machen sollte...habe ich mir gestern selbst Ohrlöcher gestochen, genauergesagt drei pro Ohr auf beiden Seiten. Ich habe da einfach solche Perlenstecker reingemacht.

Falls ihr wissen wollt wie ich's gemacht habe ich habe mir solche hohlen Kanülen im Internet bestellt, das Ohr und die Stecker desinfiziert, drei Punkte auf beiden Seiten hingemacht, durchgestochen und die Stecker reingemacht. Heute ist ein Tag nachdem ich mir gestochen habe, entzündet ist da nichts und da tur auch nichts weh oder so...

Aber ich habe da keine Ahnung ob ich damit noch weiter was machen soll also sollte ich die Ohrlöcher jetzt täglich irgendwie desinfizieren oder so? Und wenn sich da nichts entzündet was ich hoffe wie lange sollte ich die die ich gestern reingemacht habe drinbleiben?

Und jaja ich weiß jetz sagen wahrscheinlich alle du hättest zum Piercer gehen sollen und so...habe es selbst gemacht weil ich mega Angst vor Nadeln habe aber es mir weniger Angst gemacht hat als ich selbst die Löcher gestochen habe...

Nur so ich bin 19 und das sind meine ersten Ohrlöcher die ich jemals hatte, habe mich bisjetzt nie getraut mir welche stechen zu lassen dachte mir aber letztens ich machs einfach selber und zwar alle die ich gerne haben wollen würde und das waren halt jeweils drei auf beiden Seiten...

Also wer da Tipps hat was ich da jetzt machen kann damit die möglichst gut verheilen gerne schreiben wäre sehr lieb :)

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Wie weitermachen (starke Schmerzen)?

Vorab: Ich befinde mich nun in fachärztlicher Behandlung. Jedoch nimmt die Diagnostik Zeit in Anspruch.

Ich habe seit ca. einem Jahr höllische Schmerzen in der Magengegend. Magenspieglung und Sonographie wurden gemacht. Ergebnis: chronische Gastritis. Ich sollte Säureblocker nehmen, die nichts verbessert haben. Alle anderen Organe (Milz, Bauchspeicheldrüse, Gallenblase etc.) sehen unauffällig aus.

Also folgte nach weiteren qualvollen Monaten die Darmspieglung. Das Ergebnis hier: eine Colitis, daraufhin sollte ich versuchsweise ein Antibiotikum nehmen, es wurde keine Infektion/ kein Bakterium nachgewiesen. Ansonsten soll ich weiterhin ein Medikament nehmen, um die Entzündung in den Griff zu bekommen. Bis jetzt kein Effekt, die Symptome (Durchfall, Bauchschmerzen) sind immer noch genauso.

Diese Symptomatik (Durchfall, Bauchschmerzen) besteht schon seit Jahren, aber ich wurde leider nie ernst genommen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es offiziell noch keine CED, aber es könnte eine werden, weil die Stellen chronisch entzündet sind. Man muss abwarten, wie es weitergeht und in Abständen erneut spiegeln. Unverträglichkeiten wurden und werden weiterhin getestet. Bis jetzt immer ohne Ergebnis.

Ich bin inzwischen in guten Händen, aber für diese Schmerzen gibt es keine schnelle Lösung. Ich bin noch relativ jung und habe das Gefühl, meine ganze Lebenszeit zu verlieren. Ich habe Angst, dass es nie wieder besser wird und ich jetzt für den Rest meines Lebens so leben muss.

Ich bin am überlegen, eine Reha zu beantragen, es zumindest zu versuchen, aber habe Angst, dass meine Erkrankungen "nicht schwerwiegend genug" sind.

Ich habe gar keine Lebensqualität mehr und das Essen ist inzwischen auch zu einer Qual geworden, weil ich durch die Vorerkrankungen im Verdauungssystem vieles nicht mehr vertrage.

Ich habe keine einzige Minute ohne Schmerz und bin jetzt in einem Abschnitt, wo ich mich entscheiden muss, was ich zumindest zunächst beruflich machen möchte, wo ich lauter Sachen organisieren muss, weil ich ausziehen muss (ich lebe nicht mehr zu Hause, sondern in einer Jugendhilfeeinrichtung, das kann aber nicht verlängert werden). Ich habe so große Angst, meine Existenzgrundlagen zu verlieren, alles dadurch zu verlieren.

Habt ihr vielleicht einen Rat für mich?

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