Wie verlaufen Kabel in der Wand + Fragen zum Sicherungskasten?

Hallo,

in meiner Wohnung wurden vor vier Jahren die Leitungen neu verlegt, ich habe auch drüber tapeziert, mir dummerweise aber nicht aufgezeichnet, wo die zugeputzten Leitungen waren. Tapete jetzt abreißen ist blöd.

Kabel gehen immer waagerecht oder senkrecht nah an der Wand - zumindest sollte es so in einer neueren Wohnung sein. Welche Regeln gibts es hier aber noch?

Also die Steckdosen liegen alle in ca. 30 cm Höhe vom Fußboden aus. Lässt man die Leitungen hier nach oben laufen oder nach unten und dann parallel zum näheren Fußboden?

Eine Steckdose liegt in gleicher Linie unterhalb des Lichtschalters, wie ginge man hier? Nach oben oder unten, wenn man davon ausgeht, dass die anderen Steckdosen dieser Wand unten liegen?

Der Sicherungskasten (anderer Raum) ist ca. 1,60 m Höhe (die Mitte). Ginge die Kabelführung bei normaler Raumhöhe (2,45) von oben oder von unten?

Was passiert, wenn man in ein Kabel bohrt (außer Kurzschluss)? Ist das aufwendig, das wieder zu reparieren? Es fällt ja dann nur der Stromkreis aus, in dem das kaputte Kabel liegt, oder?! Wand aufkloppen oder gehts auch anders?

Weitere neugierige Fragen: Welchen Zweck hat der FI Schalter? Warum haben Herd, WaMa und Spülmaschine eigene Sicherungen? Der Herd ist Starkstrom, oder? Das ist auch kein normaler Stecker, wenn ich mich recht erinnere. Aber die anderen?

Ich bin in einem Haus aufgewachsen, da verliefen die Kabel diagonal durch die Wände und die Sicherungen sind mit Zunahme der technischen Geräte ständig rausgeflogen. Hach, was ist das schön jetzt mit solchen Luxusfragen ;-)

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Hochspannungsleitung über Haus und Garten?

Hallo,

ich bin 24 und habe mich jetzt mittlerweile mehr mit Elektrosmog beschäftigt. Unser Haus seit der Kindheit liegt genau neben einem Strommasten. Er steht sogar direkt im Garten vom Nachbar, aber zu unserem Zaun hin. Unser Trampolin im Garten steht ca 5m vom Masten weg und ist direkt unter der Hochspannungsleitung. Auch ca 50 andere Häuser in unserem Dorf sind unter oder neben der Leitung. Der Sportplatz ist ebenso direkt darunter. Manchmal, wenn die Torhüter den Ball ausschießen, da landet er auf der Stromleitung und prallt davon ab, sodass es Schiedsrichterball gibt... Nach 2-3 Artikel, die ich über Hochspannungsleitungen gelesen habe frage ich mich, wie das sein darf? Es heißt sogar, dass man mindestens 150-200m entfernt wohnen soll, da ab diesem Abstand das Feld so stark abgenommen hat, dass es nichts mehr ausmachen sollte... Aber wir wohnen unterhalb dieser Leitung... Wenn wir Mittagessen, dann essen wir quasi 10 Meter vom Strommasten entfernt...

Ich weiß auch nicht, ob es Einbildung ist. Aber ich merke schon sehr lange Zeit, dass ich immer gestresst bin, obwohl alles gut läuft und ich entspannt lebe. Jetzt nach diesen Artikeln merke ich richtig, wie ich den Druck im Körper spüre. Wir bekommen auch sehr oft Stromschläge im Haus, speziell auf der Couch. Da hat sich mein Brüder vor Jahren schon immer aufgeregt, da er es nie verstand, wieso neben unserem Haus ein solcher Masten stehen darf....

Das Schlimme ist, dass mir mein Vater unser Haus vererben will. Ich will aber niemals unter dieser Hochspannung leben... Oder ist es doch nicht so schlimm? Es gibt ja leider kaum Studien zu Hochspannungsleitungen...

Vielleicht hat jemand Fakten und Erfahrungen :) Ich bedanke mich!

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Was passiert bei einem Stromzähler-Wechsel, wenn die technischen Voraussetzungen nicht stimmen?

Ich möchte Bezug auf folgenden Textausschnitt von einer Seite der Verbraucherzentrale nehmen:

"Umbau des Zählerschranks kann teuer werden

Die ersten Erfahrungen der Messstellenbetreiber zeigen, dass ein Umbau des Zählerschranks nicht nur in Ausnahmefällen notwendig ist, sondern bei etwa einem Viertel aller Haushalte. Insbesondere betroffen sind Bauten vor 1965. Mit dem Umbau sind schnell hohe Kosten von bis zu mehreren tausend Euro verbunden – Kosten, die am Ende der Verbraucher zahlt."

Achtung! Ich bin kein Techniker! Ich kenne mich nur sehr, sehr wenig mit Elektrotechnik aus! Und ich bitte darum Diskussionen über mietrechtliche Aspekte zu unterlassen.

Fakt ist: Es steht ein Wechsel der Stromzähler an. Die Firma hat sich bereits angekündigt. Das Datum steht fest.

Mit dem von mir zitierten Text ist folgende Frage unbeantwortet:

Was konkret passiert, wenn der Elektriker (der im Auftrag des Messstellenbetreibers) vor Ort ist und feststellt, dass ein Umbau des Zählerschranks zwingend notwendig sein wird?

Antwort 1: Der Elektriker wird das vor Ort dann tun (also das, was notwendig ist). Die Rechnung geht dann an den Hauseigentümer.

Antwort 2: Der Elektriker wird vor Ort alles abbrechen und dem Hauseigentümer mitteilen, dass der Wechsel der Stromzähler nicht möglich ist, weil der Zählerschrank erst umgebaut werden muss. Und das wiederum wird dann ein Elektrofachbetrieb (Meisterbetrieb) seiner Wahl sein. Und das Ganze hat fertig zu sein mit einer Frist bis zum XX.XX.. Danach wird ein neuer Termin gemacht, zu welchem dann der Elektriker im Auftrag des Messstellenbetreibers anrückt, um schlussendlich die neuen Stromzähler einzubauen.

Antwort 3: Der Elektriker wird vor Ort alles abbrechen und dem Messstellenbetreiber (vielleicht auch dem Hauseigentümer?) mitteilen, dass ein Wechsel nicht möglich ist. Und es passiert einfach gar nichts.

Antwort 4: Der Elektriker wird vor Ort die Stromzähler ausbauen und abreisen.

Antwort 5: Andere Antwort, nämlich...:

Andere Antwort: 67%
Antwort 2 17%
Antwort 4 17%
Antwort 1 0%
Antwort 3 0%
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Steckdose liefert plötzlich zu wenig Strom, Brandgefahr?

Guten Tag,

Ich habe in einem Raum der über keinen Heizkörper verfügt mit Hilfe eines kleinen Elektro-Heizöfchens geheizt.

Das Heizöfchen war in eine 3er Mehrfachsteckdose mit Kippschalter eingesteckt, welche auch als Verlängerungskabel diente. Außer dem heizöfchen hingen keine weiteren Geräte an der Steckdosenleiste.

Das ganze funktionierte wochenlang problemlos, doch heute ging scheinbar nach einer Weile sowohl das Heizöfchen, als auch die Beleuchtung des Kippschalters an der Steckdosenleiste aus.

Tests mit einem anderen Heizöfchen und anderen Steckdosen ergaben:

  • Wenn das Heizöfchen nicht eingesteckt oder aber ausgeschaltet ist, beginnt die Beleuchtung des Kippschalters wieder zu Leuchten
  • Wenn das Heizöfchen direkt an der Wandsteckdose angeschlossen ist funktioniert es auch nicht.
  • Alle Geräte, also beide Heizöfchen als auch die Steckleiste funktionieren einwandfrei an einer anderen Steckdose in einem anderen Raum.

Meine laienhafte Schlussfolgerung ist nun, dass zwar noch Strom auf der Steckdose ist, dieser aber nicht ausreicht um ein Heizöfchen zu betreiben. Ich nehme an, dass bei der Mehrfachsteckleiste die angehängten Geräte eine höhere Priorität haben als der Kippschalter, und dass also der (nicht ausreichende Strom) in das Heizöfchen fließt und kein überschüssiger Strom zum Betrieb der Kippschalterleuchte vorhanden ist.

Ich habe nun vorsichtshalber die Sicherung für diesen Raum rausgemacht.

Ich bin mir bewusst, dass ich um den Besuch eines Elektrikers wohl nicht herum kommen werde, aber ich habe dennoch ein paar Fragen die mir hier eventuell schon beantworten werden können:

  • Liege ich mit meiner Schlussfolgerung wohlmöglich halbwegs richtig?

  • Was könnte einen plötzlichen Abfall des ankommenden Stroms verursacht haben? (Die Leitiungen sind nicht mehr die neuesten, ~20-30Jahre alt)

  • Besteht eventuell Brandgefahr, selbst wenn die Sicherung für diesen Raum rausgemacht ist?

Vielen Dank schon einmal im Voraus!

Strom, Elektrik, Brand, Spannung, Elektriker, Leitung, Brandgefahr, Stromkreis, Stromleitung
Wie finde ich heraus wo ich meine Lampe anbringen kann (Suche nach Stromleitungen)?

Tag miteinander,

nun ich hab ein kleines Problem. Ich möchte bei mir eine Lampe an der Decke anbringen, soweit so gut. Nur weiß ich nicht wo die Stromleitung verläuft. Ich hab mir mittlerweile auch schon ein nicht ganz so günstiges Suchgerät für Leitungen von Bosch geholt. Ergebnis ist, dass quasi die ganze Decke am Piepen ist, hilft mir also überhaupt nicht weiter.

Nur wo bohr ich nun meine Löcher rein, ganz davon abgesehen, dass diese eh in der Nähe der Leitung sein müssten, da die Lampe nur unterhalb etwas Platz bietet, wo ich das Leitungskabel überhaupt verstauen könnte. Letztlich ist die Wahrscheinlichkeit genau die Leitung zu treffen mit zwei Löchern wohl gering aber riskieren will ich es trotzdem nicht unbedingt.

Also welche Möglichkeiten habe ich da noch? Einfach reinbohren und worst case die Tapete abreisen, den Putz von der Decke hauen, die Leitung reparieren, neu verputzen und neu tapezieren wenn es schief geht? Ist mir ein wenig viel Aktion aber irgendwann sollen diese Renovierungslichterchen auch in den Keller verschwinden und meine schöne Lampe an die Decke.

UPDATE:

so noch einmal ein paar Zusatzinformationen. Die Decke ist verputzt, also kein Rigips oder ähnliches. Ich müsste für meine Lampe zwei Löcher in Abstand von gut 6 cm bohren. Diese müssten relativ nah an der Leitung liegen, da das Kabel in eine kleine Aussparung unterhalb der Lampe muss.

Hier noch einmal ein Bild der Situation. Rot eingezeichnet ist meiner Vermutung nach die Leitung, rein der Logik wegen. Grün eingezeichnet wären die von mir geplanten Löcher.

http://fs5.directupload.net/images/160123/t75w2dja.jpg

Lampe, Strom, Decke, Stromkabel, Stromleitung
Potential / Spannung auf der Wand?

Hallöchen zusammen,

Ich habe heute etwas merkwürdiges festgestellt...

Ich habe letzten Donnerstag ein Kabel angebohrt, Freitag war der Elektriker da, hat mir das Kabel repariert (ausgerichtet, Acryl drüber, fertig).

Heute ist endlich mein Bosch MD7 Leitungsprüfer angekommen... habe die restlicher vorgezeichneten Löcher mal geprüft... überall ein schnelles piepen... (Lt. Anleitung ein Zeichen für Strom).

Allerdings habe ich dann nach "Abtasten" der Wand festgestellt, dass es nahezu ÜBERALL piept...

Am merkwürdigstens ist allerdings die Tatsache... stehe ich mit dem Gerät in der Rechten Hand, beide Beine aufm Boden an der Wand, und halte nur das Gerät mit der rechten Hand, piept es überall wie bekloppt... Halte ich zusätzlich die linke Hand an die Wand, hört das Gerät auf zu piepen... und zeigt grün. An stellen (z.b. Wo eine Steckdose ist) piept das Gerät auch. Halte ich an der stelle die Hand an die Wand, piept es dauerhaft (Zeichen für Metall)..

Wenn ich die Wand los lasse, piept es wieder schnell. Fasse ich die Wand mit links wieder an. Hört es auf...

Also... Bin ich entweder zu blöd dieses Gerät zu benutzt? Oder klingt das für euch nach einem Defekt? ODER: Kann es sein, dass die Wand (Material Stein oder BETON) irgendwie unter Spannung steht? Muss ich selbst geerdet stehen? Oder habe ich bei der Benutzen des Geräts irgendwas nicht verstanden!?

Vielen Dank für Eure Antworten!

LG

Strom, Elektrik, Spannung, bohren, Leitungen, Potential, Stromleitung
Welche kosten dürfen ca. für eine neue Elektroinstallation anfallen?

Hallo zusammen. Ich plane gerade die Renovierung meines Hauses und würde mich dafür interessieren, eine komplette Neuinstallation der Elektronik vornehmen zu lassen. Hierbei stellt sich mir aber die Frage, was das in etwa kostet.

Ich weiß, die Frage kann man so pauschal nicht beantworten. Mir geht es aber auch vielmehr um eine groben Richtwert, um die Kosten, die anfallen werden, besser einzuschätzen.

Mein Plan wäre in etwa der folgende:
Es handelt sich um einen Altbau mit einer Elektroinstallation aus vergangenen Jahrhunderten, wobei bereits einzelnen Leitungen "durchgebrannt" sind, also wirklich ein Sicherheitsrisiko besteht. Aus diesem Grund sollen alle alten Leitungen entfernt und durch neue ersetzt werden. Bei der Neuinstallation wäre es mir wichtig, dass die Leitungen in Rohre verlegt werden und parallel zu jeder Leitung zusätzlich noch ein Leerrohr verbaut wird (für etwaige Spätere Nachbesserungen). Insgesamt wären auf diesem Weg 4 Stockwerke mit insgesamt 25 Zimmer, davon 4 Bäder und 3 Küchen, mit Strom zu versorgen. Da ich darüber nachdenke, eventuell einzelne Etagen zu vermieten, würde es mir, je nach Möglichkeit gefallen, direkt im Keller, neben dem Sicherungskasten, separate Zähler für jedes Stockwerk anzubringen.
In einigen Zimmern sollen, unter anderem aufgrund der recht großen Fläche, überdurchschnittlich viele Steckdosen eingerichtet werden. Insgesamt sollen es in etwa 400 Steckdosen und 60 Lampen, je mit Dimmer, werden. Darüber hinaus sollen einige Geräte wie Kühlschränke und Herde mit separaten Sicherungen versehen werden (ca. 20 Geräte). Abschließend sollen noch 2 Starkstromdosen installiert werden, eine davon direkt neben dem Sicherungskasten, die andere in einer freistehenden Garage (hierher muss auch noch eine normale Leitung verlegt werden).

Im Internet findet man bei der Suche nach den Kosten einer Neuinstallation der Haustechnik oftmals die Faustregel von 3 bis 5% des Gebäudewertes, was bei mir höchstens 15000 Euro wären. Da ich aber unteranderem noch Leerrohre verlegen lassen möchte und mir auch eine ungewöhnliche Anzahl an Steckdosen wünsche, denke ich nicht, dass das reichen könnte. Auch ist die Wohnfläche mit insgesamt etwa 4000 Quadratmetern wohl relativ groß.

Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand sagen könnte, mit welcher Summe man hier ungefähr rechnen müsste. Wäre es vielleicht realistisch, dass man das mit einem Budget von 30000 Euro umsetzen könnte?

Wenn es mein Budget nicht überschreitet würde ich in diesem Zug auch gerne die Leitungen für eine Photovoltaikanlage legen lassen. Mit welchen Kosten müsste man hier ohne Anschluss und Materialkosten der Photovoltaikanlage rechnen?

Immobilien, Renovierung, Elektroinstallation, Elektroniker, Handwerker, Photovoltaikanlage, Stromleitung